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Ihre Suche nach "Autor: Gundula Englisch" ergab 207 Treffer.
Der einfachste Weg zu Glück und Gewinn ist, sich auf seine Fähigkeiten zu besinnen und Spaß zu haben - ein Gespräch mit Douglas Rushkoff. / 20.03.2006
Wenn die Geschäfte schlecht laufen, schreit der Vorstand nach Beratern und Marketingexperten, die das Unternehmen mit Blick auf die Konkurrenz wieder fit machen sollen. Falsche Strategie, sagt dazu ein Professor und Kulturkritiker aus New York. Eine neue Renaissance ist angebrochen. Und die Spielregeln dieser Epoche lauten: Kehrt zurück zu euren Leisten! Dringt so spielerisch wie möglich tief in den Kern der Sache vor! Identifiziert euch mit euerem Handwerk - wie ein Künstler mit seinem Werk. Hört auf zu jammern! Erfreut euch des Lebens! Und begreift euch als Bewohner einer großen, weiten Welt-WG!
Musterbrecher - das neue Buch von Hans A. Wüthrich, Dirk Osmetz und Stefan Kaduk. / 13.03.2006
Ein radikaler Wechsel im Managementdenken ist erforderlich! Das denken 82 Prozent der Führungskräfte - und versuchen weiterhin den täglichen Wahnsinn mit ihrer kausalen Logik zu beherrschen: auf A folgt B, auf B folgt C. Muss das sein? Drei Wirtschaftsprofessoren der Münchner Bundeswehruniversität präsentieren mehr als 40 Musterbrecher, denen es gelingt, neue Ordnungen in der Unordnung zu suchen: Adieu Kausalität! Leben in und mit Paradoxien lautet die Herausforderung. Und sie ist zu meistern. Ein echtes Highlight der Buchsaison!
Die Mehrheit der Deutschen steckt in einer Lebenskrise und weiß nicht weiter - ein Gespräch mit Stephan Grünewald. / 01.03.2006
Früher war das Leben wie eine Schallplatte, es verlief innerhalb einer fest gefügten Schicksalsrille, in der sich die Menschen aufreiben und abnutzen konnten. Das will keiner mehr. Das heutige Leben soll sein wie eine CD, auf der sich die einzelnen Stationen ohne Knacken und Rauschen, ohne Risiko und Schweiß anspielen, ausblenden, überspringen oder endlos genießen lassen. Klug ist das nicht, sagt ein Psychologe und Psychotherapeut aus Köln. Wer das Paradies auf Erden will, sich aber zugleich scheut, an den Mühlen des Lebens selbst zu drehen, verwandelt seinen Alltag in eine Vorhölle - heillos überfrachtet mit uneinlösbaren Idealen und zutiefst frustrierend. Ganz gleich, wie laut die Dolby-Surround-Lautsprecher dröhnen.
Das Leben wagen - das neue Buch von Lydie Violet und Marie Desplechin. / 14.02.2006
Freiheit - ja bitte! Risiko - nein danke! Bewegung erwünscht - aber nur auf statischen Bahnen. Veränderung willkommen - wenn sonst alles beim Alten bleibt. Eine seltsame Schizophrenie zeichnet sich da in unseren Lebensentwürfen ab: Gerne würden wir das Leben wagen - aber wir trauen uns nicht. Doch was passiert, wenn plötzlich alles anders ist? Gemeinsam mit der französischen Schriftstellerin Marie Desplechin hat Lydie Violet ein Buch darüber geschrieben, wie es sich anfühlt und was sich verändert, wenn der Lebensweg plötzlich durch eine unheilbare Krankheit verstellt wird. Keine anrührende "Wie ich den Krebs besiegte"-Story, sondern harte Provokation. Ein volles Pfund Revolte gegen all die Manöver, mit deren Hilfe wir uns tagtäglich vor den eigenen Lebenszielen wegducken.
Unsere Lügengesellschaft. Warum wir nicht bei der Wahrheit bleiben - das neue Buch von Wolfgang Reinhard. / 06.02.2006
Der Mensch ist ein notorischer Blender, Bluffer und Schummler. Bis zu 200-mal täglich schwindelt er das Blaue vom Himmel. Und fühlt sich sauwohl dabei. Aber leben wir deswegen gleich in einer Lügengesellschaft? Ein Historiker winkt ab. Nein. Die Wahrheit ist noch nicht ganz aus unserer demokratischen Gesellschaft verschwunden. Oder besser gesagt: die Wahrhaftigkeit. Eine treibende Kraft, die angeblich immer mehr Menschen packt - weil sie es allmählich statt haben, jeden Tag von morgens bis abends belogen und betrogen zu werden.
The Future of Men - das neue Buch von Marian Salzman, Ira Matathia und Ann O’Reilly. / 25.01.2006
Nachdem der Mann nicht mehr gebraucht wird, nicht als Chef der Familie, nicht als Sexpartner, nicht als Samenspender, ist er auf der Suche nach einem neuen Ich. Sein aktuelles Experiment heißt "übersexuell" und steht für einen ganzen Kerl, der sich holt, was er will, wann immer er es will - ohne dabei wieder in regressive Machoattitüden zurückzufallen. Hohles Zeitgeistgeschwalle? Mitnichten. Unter dem popkornleichten Plauderton der amerikanischen Zukunftsforscher verbirgt sich eine frohe Botschaft: Männer, probiert euch aus! Und befreit euch vom jahrtausendealten Korsett aus Versorgerpflicht und Beschützerzwang! Niemals zuvor gab es dafür so viele Freiheiten und Optionen.
Die Weisheit der Vielen. Warum Gruppen klüger sind als Einzelne - das neue Buch von James Surowiecki. / 20.12.2005
Experten beherrschen das Zeitgespräch. Überall lauern sie auf den Ernstfall und bedienen die Rufer aus der Wüste. Pure Zeitverschwendung, sagt ein Kolumnist des New Yorker. Die wahre Weisheit schlummert in der Masse. Dank ihrer Mittelmäßigkeit kann sie Probleme klüger und effizienter lösen. Kaum zu glauben: Gerade weil das Entscheiden heute so schwierig und anspruchsvoll ist, führt die Vielfalt an Erfahrungen und Ansichten innerhalb einer bunt zusammengewürfelten Menge eher zu erfolgreichen Ergebnissen als das einsame Grübeln einzelner Großköpfe. Ein erstklassiger Schienbeintritt!
Arbeit, Kapital und Staat. Plädoyer für eine demokratische Wirtschaft - das neue Buch von Heinz-Josef Bontrup. / 08.12.2005
Geht es der Wirtschaft gut, geht es den Menschen gut! Schön wär's. Während die Bilanzmilliarden der Konzerne munter ins Ausland, in Fusionen oder in Aktienrückkäufe wandern, dümpeln Arbeitsmarkt und Wachstumsquote müde vor sich hin. Von den Gewinnen sehen die Otto Normalmitarbeiter nicht viel. Sie bleiben, was sie seit grauer Industrievorzeit sind: abhängige Lohnempfänger, die weder Macht noch Stimme haben. Warum also weite Teile der Belegschaft nicht aktiv an Gewinn oder Kapital beteiligen? Warum nicht demokratische Firmenstrukturen etablieren? Wichtige Fragen, die der Autor stellt. Leider greift er zur Beantwortung in die Mottenkiste pseudolinker Gewerkschafterei.
Das Daimler-Desaster. Vom Vorzeigekonzern zum Sanierungsfall - das neue Buch von Jürgen Grässlin. / 02.12.2005
Zahlreiche Unternehmensfusionen scheitern. Die häufigsten Gründe: Größenwahn und kurzfristige Aktionärsgewinne - unter Ausschluss der langfristigen Unternehmensperspektive. Die Folge: Die Stakeholder werden aus den Augen verloren. Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden werden zu Datenmengen reduziert. Auch bei DaimlerChrysler lief diese Logik mit messerscharfer Präzision ab. Erst jetzt erinnert man sich wieder an die ökonomische Faustregel: Kunden kaufen Autos und bezahlen die Rechnungen, nicht die Aktionäre. Leider liefert der Autor im vorliegenden Fall nur eine persönliche Abrechnung mit Schrempp. Viel interessanter ist jedoch der Fusionitiswahn in deutschen Konzernen.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 18.11.2005
Knapp 200 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen. Jedes Jury-Mitglied stellt seine Wahl vor: bestes Sachbuch, bester Ratgeber, größter Flop. Neu: Die 13 Highlights können schnell, direkt und versandkostenfrei über changeX bestellt werden.