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Ihre Suche nach "Autor: Gundula Englisch" ergab 207 Treffer.
The Past and Future of America’s Economy - das neue Buch von Robert D. Atkinson. / 06.05.2005
Wer erinnert sich noch an die New Economy? Ende der 90er, als die Kapitalquellen sprudelten, die Kassen klingelten, der Jobmarkt blühte und sehr viele Menschen Schmetterlinge im Bauch fühlten. Dann übernahm die Old Economy wieder das Regiment. Der Spuk war vorbei. Jetzt beweist ein US-Wissenschaftler, dass die New Economy doch vor dem Durchbruch steht. Und erinnert an die früheren New Economy-Visionen. Das Maschinenzeitalter versprach, die Menschen von Hunger zu befreien. Das Zeitalter der Massenproduktion versprach ein angenehmes Mittelklassedasein für die Masse. Und das Wissenszeitalter verspricht Leben und Arbeiten mit mehr Zeit, mehr Freiheit und mehr Erfüllung.
Die Lebensstilgesellschaft - das neue Buch von Rudolf Richter. / 22.04.2005
Wohlstand für alle, Arbeit für alle, Kaufkraft für alle - ach, Du gute alte Bundesrepublik! Was ist aus Dir geworden: Ein improvisierter, unsteter Lebensraum jenseits der bequemen Mitte. Kein Wunder, dass ein Müntefering zur Besänftigung seines Selbstmitleids die verstaubten Klassenkampfparolen hervorholt. Dabei sollte er lieber das Buch eines unbekannten österreichischen Soziologen lesen. Dessen These: Seit 1970 hat eine gesellschaftliche Umwälzung stattgefunden, zu der es früher Jahrtausende brauchte. Das Problem ist nur: Die Münteferings leben gedanklich noch in der alten BRD. Kein Lüftchen in Sicht!
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 4: Warum lacht niemand über Arbeitslose? | / 15.04.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Europäer beraten Europäer. | Folge 26 und Ende: Adrienne Terdik von Pleon Budapest. | / 29.03.2005
Pleon ist ein neues europäisches Beratungsunternehmen. Seine Vision ist ungewöhnlich: Die Intelligenz der einzelnen Länder und Regionen für eine gemeinsame Netzökonomie nutzen. In den letzten Monaten begleiteten wir diese einmalige Mission mit Reportagen und Essays. Aus einem Europa, in dem zusammenwächst, was zusammengehört. Heute: Adrienne Terdik von Pleon in Budapest.
Europäer beraten Europäer. | Folge 25: Pietro Barrile von Pleon Rom. | / 22.03.2005
Pleon ist ein neues europäisches Beratungsunternehmen. Seine Vision ist ungewöhnlich: Die Intelligenz der einzelnen Länder und Regionen für eine gemeinsame Netzökonomie nutzen. In den nächsten Monaten begleiten wir diese einmalige Mission mit Reportagen und Essays. Aus einem Europa, in dem zusammenwächst, was zusammengehört. Heute: Pietro Barrile von Pleon Italia.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 1: Warum haben Manager kein Herz? | / 18.03.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Wie sich Mitarbeiter am besten motivieren - ein Gespräch mit Klaus Kobjoll. / 16.03.2005
Ein Hotelchef hat in seinem Unternehmen einen Mitarbeiteraktienindex eingeführt, kurz: MAX. Dieser funktioniert ganz einfach: Jeder Mitarbeiter beginnt am ersten Arbeitstag mit einem Startkapital von 1.000 Pixel, also 1.000 Punkte. Jeden Monat muss er fortan sich und seine Leistungen selbst bewerten - nach bestimmten Kriterien, welche alle Mitarbeiter vorher abgesegnet haben. Es ist ein spannendes Spiel, seinen Wert regelmäßig zu eruieren und ihn zu steigern, sagt der Hotelboss. Das Ergebnis ist erstaunlich: Motivation und Leistung aller Mitarbeiter sind gestiegen. Obwohl der Chef an seinem Index noch arbeiten muss. Denn im Moment befindet er sich nur im Mittelfeld.
Wie erfolgreiche Unternehmen arbeiten - das neue Buch von William Joyce, Nitin Nohria und Bruce Roberson. / 14.03.2005
Unternehmen sterben immer schneller. Gerade mal zwölf Jahre halten sie noch durch, bevor sie den Löffel abgeben. Wie man die Lebenserwartung von Firmen steigern kann, haben drei amerikanische Wissenschaftler jetzt unter die Lupe genommen. Mit Hilfe der Evergreen-Untersuchung haben sie die Geschäftspraktiken von 160 US-Firmen analysiert und mehr als 200 Managementmethoden auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis ist verblüffend einfach: Wer sich an die vier Primärtugenden modernen Managements hält, hat beste Überlebenschancen. Das Problem ist nur: Das tun nur fünf Prozent, wie die Studie emotionslos feststellt.
Europäer beraten Europäer. | Folge 23: Leyla Guilany von Pleon Paris. | / 08.03.2005
Pleon ist ein neues europäisches Beratungsunternehmen. Seine Vision ist ungewöhnlich: Die Intelligenz der einzelnen Länder und Regionen für eine gemeinsame Netzökonomie nutzen. In den nächsten Monaten begleiten wir diese einmalige Mission mit Reportagen und Essays. Aus einem Europa, in dem zusammenwächst, was zusammengehört. Heute: Leyla Guilany – die junge Account-Managerin ist auf der ganzen Welt zu Hause und überzeugt ihre Kunden mit ungewöhnlichen Eventideen.
Angestellte aller Länder, pfeift auf die Arbeitsmoral! - Gundula Englisch traf die französische Skandalautorin Corinne Maier in Paris. / 25.02.2005
Sie arbeitet als Teilzeitkraft bei einem Energiekonzern. 41 Jahre, total überqualifiziert. Sie langweilt, sie ärgert sich und schreibt ein Buch. Wie verlogen das Getue um Mitarbeiterautonomie und Unternehmenskultur ist. Wie blut- und inhaltsleer das Managerdeutsch ist. Der Skandal ist vorprogrammiert. Ihr Arbeitgeber versucht, sie rauszuwerfen. Doch das Buch setzt zum Siegeszug an. 250.000 verkaufte Exemplare in Frankreich, 100.000 in Spanien. Jetzt ist Deutschland an der Reihe. Im changeX-Interview ruft sie zur stillen Revolte auf. Schluss also mit der Augenwischerei im Arbeitsalltag: Am besten tut ab sofort jeder so, als würde er das Spiel gehorsam mitspielen, ohne sich besonders anzustrengen.