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Ihre Suche nach "Autor: Gundula Englisch" ergab 207 Treffer.
Fast nackt. Mein abenteuerlicher Versuch ethisch korrekt zu leben - das neue Buch von Leo Hickman. / 08.11.2006
Ein ethisch korrektes Leben führen, wer wollte das nicht? Ein britischer Redakteur schreitet zur Tat und stellt sein Leben auf den ökosozialen Moralprüfstand. Mühsam quält er sich durch die ethischen Minenfelder des Alltags. Kauft einen Wurmkomposter, wäscht Frotteewindeln, abonniert eine Biogemüsekiste, verbannt Bleichmittel, Kloreiniger und Deo aus dem Haus, verzichtet weitgehend auf Fleischgerichte und Fernsehen - und stellt dabei fest: Je verbissener jemand danach strebt, ein besserer Mensch zu werden, desto schlechter wird er sich fühlen. Gelebte Ethik aber beginnt mit dem Mut, selbständig zu denken und zu handeln. / 08.11.06
Ein Herz für Schwarzarbeiter. Warum die Schattenwirtschaft unseren Wohlstand steigert - das neue Buch von Friedrich Schneider und Helmut Badekow. / 16.10.2006
Viele tun es. Beinahe jeder Zweite beschäftigt hin und wieder Schwarzarbeiter, jeder Vierte arbeitet selbst regelmäßig an Fiskus und Sozialkassen vorbei: Fliesenleger und Friseurinnen, Gärtner und Maler, Rentner und Hausfrauen verdienen sich gerne einige Euros "bar auf Tatze". Nur aus Geldgier? Mitnichten. Schwarzarbeit ist besser als ihr Ruf. Sie steigert nicht nur unseren Wohlstand. Sie zeigt auch, wie Menschen arbeiten, wenn man sie lässt: selbstbestimmt und verantwortungsvoll, einsatzfreudig, mit Lust und hohen Ansprüchen an die eigene Leistung.
Der Banker der Armen - ein Gespräch mit Muhammad Yunus. / 13.10.2006
Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an Mohammed Yunus und die von ihm gegründete Grameen Bank. "Dauerhafter Frieden kann nur erreicht werden, wenn große Bevölkerungsgruppen Wege finden, um aus der Armut auszubrechen. Mikrokredite sind ein Mittel dazu", so das Nobelpreiskomitee. Die Grameen Bank verleiht Geld an Arme, vor allem an Frauen. Das Ziel: Existenzsicherung aus eigener Kraft und damit ein Leben in Würde und Selbstständigkeit. changeX-Autorin Gundula Englisch hat mit Mohammed Yunus über sein Projekt gesprochen. Hier ihr Interview aus dem Jahr 2001.
Fair Trade. Agenda für einen gerechten Welthandel - das neue Buch von Joseph E. Stiglitz und Andrew Charlton. / 13.10.2006
Wenn der Weltmarkt floriert, werden Armut und Unterentwicklung zur historischen Episode. So lautet das Mantra derjenigen, die dort die Spielregeln bestimmen. Doch das ist ein Trugschluss, weil bestehende Barrieren und Machtverhältnisse ungleiche Chancen zementieren. Sagen zwei renommierte Ökonomen. Und präsentieren den Entwurf für ein neues Welthandelssystem. Damit der Handel nicht nur frei, sondern auch fair ist.
Systeminnovation. Die Welt neu entwerfen - das neue Buch von Bruno Weisshaupt. / 11.10.2006
"Innovation! Innovation!", tönt es überall. Denn Innovationen gelten als Allheilmittel für die kränkelnde Wirtschaft. Doch meist ist das sogenannte Neue nur die lineare Weiterentwicklung des Altbekannten. Echte Innovationen stellen die Produktentwicklung vom Kopf auf die Füße. Sie sind komfortabel und einfach zu bedienen. Machen Spaß und bieten exakt das, was der Benutzer will und braucht. Wie Apples iPod zum Beispiel. Hinter solchen Innovationen lauert ein Paradigmenwechsel mit enormer Veränderungskraft: die Neuerfindung der Technik im Sinne des Kunden.
Wir nennen es Arbeit - das neue Buch von Holm Friebe und Sascha Lobo. / 05.10.2006
Es gibt intelligentes Leben jenseits der Festanstellung. Die digitale Boheme pfeift auf Kohle und Sicherheitsdeutsch. Lebensunternehmer, Prekäre, Jobnomaden, freie Agenten und Mikrounternehmer tun, was sie wollen. Auch wenn sie am Existenzminimum herumkrebsen. Sie hören Muse, Gang of Four und Kaiser Chiefs. Und sie haben keine Lust, den Weg des geringsten Leids zu gehen, sondern den Weg der größten Freude - besonders bei der Arbeit. Hereinspaziert in eine neue, fröhliche Arbeitswelt, deren Wertschätzung erst noch bevorsteht.
Aktuelle Daten und Fakten auf dem Prüfstand - kommentiert von Gundula Englisch. Folge 3: Menschen auf dem Arbeitsmarkt. / 26.09.2006
Wir drohen in der täglichen Flut von statistischen Zahlen unterzugehen. Oft können wir gar nicht mehr einordnen, was sie eigentlich bedeuten. In loser Reihenfolge kommentieren wir künftig neue statistische Trends und ihre Hintergründe. Das Ziel ist klar: Die Entlarvung des Hintergründigen.
Abenteuer Leben: Was will ich eigentlich? - Ein Gespräch mit Susanne Gopalan. / 19.09.2006
Menschen sind erfolgreich, wenn sie ihr Leben aktiv und selbstverantwortlich gestalten. Klingt gut, ist aber für viele im bleiernen Alltag unerreichbar. Eine Management-Trainerin lässt sich davon nicht beirren und rät zur konsequenten Selbstverwirklichung. Ihr Motto: Erstens, unbeirrt die eigenen Ziele verfolgen, aber immer mit Blick auf das Wohl der Anderen. Zweitens, persönliche Entscheidungen treffen, auch wenn uns Wohlstand, Komfort und Bequemlichkeit betäuben wollen. Kein Zweifel: Lebensziele verwirklichen ist harte Arbeit mit und an sich selbst, vor allem mit den eigenen Ängsten, die uns unbeweglich machen.
Eiszeit - das neue Buch von Ulrich Maurer. / 07.09.2006
Die Stützpfeiler von gestern sind brüchig geworden: sichere Arbeitsplätze, üppige Renten oder kostenlose Gesundheitsversorgung. Politiker aller Couleur profitieren davon, denn sie leben von dem dauergrinsenden Versprechen, jene erhalten zu können. Das rhetorische Auf-Spur-Halten läuft über ein bekanntes Feindbild: Kapitalismus und Globalisierung sind schuld. Und so müssen wir auch das beliebig herausgegriffene Buch eines früheren SPD-Genossen dort einordnen, wo es hingehört: in die ideologische Gammelfleisch-Ecke. Alles nichts für Menschen, welche die alte Opferrolle ablegen und sich die Freiheit nehmen, so zu leben und zu arbeiten, dass es sich nicht mehr eisig anfühlt.
50 einfache Dinge, die Sie über unsere Wirtschaft wissen sollten - das neue Buch von Heiner Flassbeck. / 28.08.2006
Es ist unglaublich: Keiner tut etwas, aber plötzlich strotzt dieses Land wieder vor Wachstum und Wirtschaftskraft. Jetzt will es natürlich jeder gewesen sein. Der Chef-Ökonom der UN-Handels- und Entwicklungsorganisation in Genf staunt auch nicht schlecht, stochert aber wie der Rest der Experten-Kamarilla im Dunkeln. Gemeinsam wollen sie nicht einsehen, dass Volkswirtschaft heute stärker von aktiven, selbstverantwortlichen und leistungsbewussten Menschen als von den Möchtegern-Dirigenten der Wirtschaftspolitik beeinflusst wird. Dennoch schreiben sie weiter ihre Bücher, in denen sie den Menschen Flexibilität, Selbstverantwortung und Unternehmergeist absprechen. Erbarmen!