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Ihre Suche nach "Autor: Gundula Englisch" ergab 207 Treffer.
Älter werden ist ein Balanceakt - ein Gespräch mit Silvia Bovenschen. / 04.01.2007
Auch das Altern ändert sich. Das Klischee vom Ruhestand ist passé. Älter werden heißt den eigenen Weg finden - es ist ein Stück Artistik, sagt eine Berliner Essayistin, deren nachdenkliches Buch zum Thema ein Bestseller wurde: nämlich zwischen dem Alters- und dem Zeitgemäßen die richtige Balance zu finden. Sein Alter nicht verleugnen, aber sich auch nicht älter machen, als man ist - also nicht den Anschluss an die Zeit verlieren. Und den Mut bewahren, gelassen sein und sich über das Glück freuen, das man noch genießen kann. / 04.01.07
Branchen von morgen. Wie sich die wichtigsten Industrien neu erfinden - das neue Buch von Wilhelm Rall und Birgit König. / 20.12.2006
Die Wirtschaft bebt. Die tradierten Wertschöpfungsketten ganzer Branchen werden aufgebrochen, in ihre Segmente zerlegt und von findigen Innovatoren neu zusammengesetzt: Unternehmen, die nicht das Gleiche besser, sondern Entscheidendes anders machen. Dieses Branchenbeben ist keine Naturkatastrophe, sondern lässt sich vorhersehen. Wenn man begreift, was es geschlagen hat. Hierzulande aber verpennen schlafmützige Branchenfürsten und Politiker den ökonomischen Wandel. Statt die Chancen zu nutzen, die er bietet. Denn nur in der Ungewissheit wartet das Neue. / 20.12.06
Wirkliche Mitarbeiterbeteiligung fängt bei den Menschen an - ein Essay von Gundula Englisch. / 14.12.2006
Urplötzlich ist eine tot geglaubte Idee wieder da: Die Beteiligung der Mitarbeiter an Gewinn und Kapital der Unternehmen soll ihnen ihr Stück vom großen Renditekuchen sichern. Nette Idee, nur alte Logik. Denn die Menschen blieben, was sie schon immer waren: abhängige Lohnempfänger, weit entfernt davon, Mitunternehmer zu werden. Doch beim Mitwissen, Mitlernen, Mitentscheiden, Mitgestalten und Mitverantworten finge wahre Mitarbeiterbeteiligung an: als Teilhabe von Menschen statt bloßer Beteiligung am Kapital. Als Mitmachen statt Mitbesitzen. / 14.12.06
Es gibt immer eine Alternative - das neue Buch von Ute Hélène von Reibnitz. / 13.12.2006
Zukunft ist das, was auf uns zukommt. Man kann sie weder vorhersagen, noch sich dagegen stemmen. Man kann nur herannahende Veränderungen vorausdenken, Alternativen entwerfen und sich auf das Kommende vorbereiten. Wer nicht vom permanenten Wandel überrollt werden will, tut gut daran, sich aktiv auf ihn einzulassen - Unternehmen wie Menschen. Denn wo alles möglich ist, wird Selbstbestimmung zur Herausforderung. Zähmen aber lässt sich die Unsicherheit nicht. Denn man kann nie so dumm denken, wie es kommen kann. / 13.12.06
FutureShop. Konsumgesellschaft im Wandel - das neue Buch von Daniel Nissanoff. / 05.12.2006
"3... 2... 1... meins!" Alles ganz einfach, suggeriert der bekannte Slogan des bekannten Online-Auktionshauses. Doch die harmlose Losung entpuppt sich als Countdown für den Start in ein neues Konsumzeitalter: In den Märkten der Zukunft gehen Kaufen und Verkaufen Hand in Hand, sagt ein amerikanischer Internetvisionär. Besitz ist out, vorübergehendes Besitzen wird zur Regel. Kontinuierlich ersetzen wir unsere Dinge durch andere, neuere. Der Warenstrom von Konsument zu Konsument macht Luxus erschwinglich. Aber billig ist out. / 05.12.06
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 01.12.2006
Mehrere hundert Bücher haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Beinahe 200 davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Top Ten des Jahres 2006 gewählt. Here are the results! / 01.12.06
Führen im Grenzbereich - das neue Buch von Bernhard Fischer-Appelt. / 29.11.2006
Wie gewinnt man Menschen für einen Weg, der auf unbekanntes Terrain führt? Wie begeistert man sie dafür, Neues zu wagen? 21 Führungskräfte öffnen das Erkenntnistor zum Geheimnis guter Führung: Wer Menschen dazu bewegen will, den Wandel zu gestalten, der muss überzeugen statt befehlen. Ohne Integrität und Verlässlichkeit, Authentizität und Mut, ohne Leidenschaft und Vertrauen ist nichts und niemand zu bewegen. Führen ist keine Methode, sondern eine Haltung. Nämlich zu eigenständigem Handeln zu ermutigen. /28.11.06
Wie Ältere im Job fit bleiben - ein Gespräch mit Jürgen T. Tenckhoff. / 27.11.2006
Wie fühlt man sich in einem Unternehmen, wenn der CEO acht Jahre jünger ist als man selbst? Und das Durchschnittsalter unter 38 liegt, während man 51 Lenze auf dem Buckel hat? Bestens, sagt ein Manager aus der Mobilfunkbranche. Er sagt: Unternehmen dürfen das Potential ihrer älteren Mitarbeiter nicht ungenutzt lassen. Doch viele von ihnen ziehen sich zurück - anstatt ihre Kompetenz und Erfahrung zur Geltung zu bringen. Also aktiv sein, dazulernen, sich konstruktiv einbringen, um Erfolge ringen. Und sich so als Mentor oder Coach unverzichtbar machen.
Muhammad Yunus - Banker der Armen - das neue Buch von Peter Spiegel. Mit einem Interview mit dem Nobelpreisträger als Videostream. / 23.11.2006
27 Dollar, dafür gibt es in New York gerade mal ein Abendessen. Für die Ärmsten der Armen hingegen ein Leben in Würde und Selbständigkeit: Geliehene 27 Dollar reichen für den Sprung zum Kleinstunternehmer. Kredite statt Almosen, mit dieser Idee hat Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus Millionen von Menschen aus Armut und Abhängigkeit befreit. Heute erscheint seine Lebensgeschichte - ein hinreißendes Porträt eines der radikalsten Querdenker unserer Zeit, meint changeX-Autorin Gundula Englisch, die den Banker der Armen interviewt hat. Hier ihre Rezension - zusammen mit einem Videostream ihres Interviews. / 23.11.06
Jenseits der Hierarchie - das neue Buch von Johannes M. Lehner und Walter O. Ötsch. / 20.11.2006
Status? In Zeiten flacher Hierarchien und lockerer Geschäftsbeziehungen scheint das kein Thema mehr zu sein. Ist es doch, sagen zwei österreichische Professoren. Und verweisen auf die allgegenwärtigen Wichtigkeitsrituale und Statusspielchen in den Unternehmen. Ihre These: Eben weil weniger Hierarchien vorhanden sind, wird intensiver um Macht und Einfluss gerungen. Passé sind aber starre Rollenmuster und plattes Machtgehabe: Wo Kreativität, Innovation und Lernen gefordert sind, ist für Gockeleien kein Platz. In der Arbeitswelt von morgen zählt situatives, flexibles und einfühlsames Verhalten, nicht der alte Überlegenheitspopanz. / 20.11.06