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Ihre Suche nach "Tag: Kommunikation" ergab 75 Treffer.
Einspruch 5: Von Menschen und Katzen - oder Sichtweisen von Spezies und Spezialisten. / 05.09.2005
Erich Feldmeier über den alltäglichen Wahnsinn des Spezialistentums. Einspruch! heißt seine monatliche Kolumne - ein konstruktiv-kritisches Format, das die oft unreflektierten, scheinbar unabänderlichen Selbstverständlichkeiten humorvoll und ketzerisch-herausfordernd in Frage stellt.
Überzeugen ohne zu argumentieren - das neue Buch von Marion Recknagel. / 26.07.2005
Überzeugen ohne Argumente, das klingt auf den ersten Blick so sinnvoll wie fliegen ohne Flügel. Doch wer lernt, sich in den anderen hineinzudenken und durch Fragen seine Motivationen zu ergründen, der merkt schnell, dass er die Argumente eigentlich nicht mehr braucht - und der Gesprächspartner sich quasi selbst überzeugt. Dann geht es nur noch darum, gemeinsam möglichst kreativ nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen ... Ein praktischer Ratgeber jenseits von platten Rhetoriktipps.
Lieber authentisch als nur schlagfertig! - Ein Essay von Ralf G. Nemeczek. / 07.06.2005
Hier noch ein prachtvolles Rhetoriksätzchen, da noch eine ausgeklügelte Fragetechnik und dort noch ein paar Überzeugungstricks. Subtiles Suggerieren und manipulierende Manöver. Doch ausgeklügelte Gesprächs- und Kommunikationstechniken machen nur unauthentisch und einsam, sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek und empfiehlt mehr Empathie für sich selbst und seine Mitmenschen. Wenn wir ständig nur damit beschäftigt sind, andere Menschen zu beurteilen, zu bewerten und zu bearbeiten, haben wir keine Chance, von ihnen mehr zu erfahren.
Wie der Blick auf das Leben unsere Kommunikation beeinflusst - ein Gespräch mit Fred Maro. / 30.05.2005
Wer reden will, muss schweigen. Das sagt ein Kommunikationsexperte. Und liefert ein einfaches Modell: Jeder Mensch besitzt ein Lebenskonto, auf dem er alles, was er sieht, hört und fühlt, als roten oder grünen Chip verbucht. Überragt der rote Chip-Stapel den grünen, gerät das Selbstbild ins Wanken. Der Mensch empfindet sich als Verlierer. Schottet sich ab, betrachtet Mitmenschen als potenzielle Feinde und verliert seine Fähigkeit, zu kommunizieren. Dazu müsste er erst wieder aus den roten kommen. Indem er lauscht, was das eigene Ich ihm zu sagen hat, und sich dann holt, was er zum Menschsein braucht - ein selbstbestimmtes Leben mit vielen grünen Chips.
Wie man aus Kontrahenten Partner macht - ein Gespräch mit René Borbonus. / 25.04.2005
Sie hocken überall. Und warten nur darauf, Einspruch zu erheben. Die notorischen Nein-Sager und Querulanten, die niemals dafür, sondern immer dagegen sind. Doch man kann sie mit den richtigen Worten überzeugen und für sich gewinnen. So sagt zumindest ein Kommunikationsberater. Und empfiehlt: Kein Gegenfeuer. Zurück zur Sache. Und dem Widersacher das Gefühl geben, er ist dabei. Denn nur wer mittendrin ist statt außen vor, kann Neues entdecken und die Zukunft mitgestalten.
Rhetorik für freche Frauen - das neue Buch von Cornelia Topf. / 29.03.2005
Männer treten im Job auf wie Sprach-Djangos: zielsicher, schnell und direkt. Sie sprechen immer deutlich aus, was sie wollen. Frauen hingegen nehmen Rücksicht und behalten vieles für sich. Mit negativen Folgen: Mit ihrem Sprachstil sabotieren sie sich selbst und wundern sich, wenn sie weder Lob, Anerkennung noch mehr Gehalt oder gar eine bessere Position bekommen. Schluss also mit sprachlichen Weichmachern, Relativierungen und vorauseilenden Entschuldigungen, fordert eine Beraterin. Sie plädiert für ein neues weibliches Sprachgefühl im Beruf. Ziel ist dabei nicht, die männliche Machtsprache zu kopieren, sondern authentisch zu sagen, was Frau meint. Dann bekommt sie auch, was sie will!
Erfolgreiche Führungsgespräche - das neue Buch von Jürg Meier. / 16.02.2005
Besonders unerfahrenen Führungskräften graut vor schwierigen Gesprächen mit Mitarbeitern. Selten sind sie darin geübt, mit Emotionen - die auch in sachlichen Gesprächen eine wichtige Rolle spielen - konstruktiv umzugehen. Deshalb verpasst Jürg Meier Chefs unter anderem eine Nachhilfestunde in Sachen verbale Gefühlsäußerungen.
Wie man besser kommuniziert - ein Gespräch mit Julia Hintermann. / 09.02.2005
Wer das Selbstwertgefühl des Anderen achtet, kommuniziert gut. Deshalb lautet die oberste Regel: Interessiere dich ehrlich für den anderen Menschen und höre ihm aktiv zu! Leichter gesagt als getan. In Beruf und Alltag lässt man es gar nicht so weit kommen. Vorgesetzte fällen einsame Beschlüsse. Männer entscheiden kurz und bündig. Eine Schweizer Dozentin glaubt daher: Nur wer die Kommunikationsunterschiede (Vorgesetzter-Mitarbeiter oder Mann-Frau) bewusst wahrnimmt und sie als Ergänzung zur eigenen Einseitigkeit betrachtet, wird konstruktive Gespräche führen können. Es wird höchste Zeit, dass wir wieder lernen, miteinander zu quatschen.
IT und Soft Skills - ein Widerspruch? / 05.01.2005
Was muss man können, um eine IT-Abteilung zu leiten? Fachliche Kompetenz ist wichtig, klar. Aber Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sind mindestens genauso wichtig. Doch genau die sind bei (ehemaligen) Technik-Freaks nicht selten schwach entwickelt und sollten gefördert werden.
Gestern Kollege, heute Vorgesetzter - das neue Buch von Dagmar Kohlmann-Scheerer. / 06.12.2004
Wenn einer aus dem Team befördert wird, der ehemalige Kollege auf einmal der Vorgesetzte ist, dann gilt es, behutsam mit den Gefühlen der "Zurückgebliebenen" umzugehen. Sonst kann es allzu schnell passieren, dass der neue Chef gemobbt und blockiert wird. Dagmar Kohlmann-Scheerer leitet zur positiven Konfliktlösung an und vermittelt die wichtigsten Grundlagen von Führung und Kommunikation.