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Ihre Suche nach "Autor: Gundula Englisch" ergab 207 Treffer.
Coopetition: kooperativ konkurrieren - das neue Buch von Adam Brandenburger und Barry Nalebuff. / 13.11.2007
Business ist Krieg, heißt es: Da werden Konkurrenten plattgemacht, Lieferanten geknebelt und Kunden eingefangen. Aus, vorbei! Heute sind Kooperation und Konkurrenz kein Gegensatz mehr. "Kooperativ konkurrieren" heißt die paradox anmutende Erfolgsstrategie für eine Welt der komplexen Netzwerke und der permanenten Veränderung. Spinnerei? Mitnichten! Die Spieltheorie, aus deren Denkstuben solche Modelle stammen, hat bereits mehrfach den Wirtschaftsnobelpreis abgeräumt. Die Zukunft gehört der Zusammenarbeit. Katz und Maus war einmal. Das neue Modell heißt Würstchen mit Senf - was wäre das Eine ohne das Andere? / 13.11.07
Der Auftrag. Was großartige Unternehmen antreibt - das neue Buch von Nikos Mourkogiannis, Gregor Vogelsang und Stefanie Unger. / 05.11.2007
Sicher ist es die Pflicht eines Unternehmens, möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Aber nicht seine einzige. Großartige Unternehmen sind mehr als bloße Profitmaximierungsmaschinen, sagt ein griechischer Autor und Topberater. Sie leitet ein Auftrag, ein Beweggrund, eine tiefere Zweckbestimmung, die ihrem Tun Sinn verleihen. So gesehen ist der Wettbewerb zwischen Unternehmen ein Wettbewerb unterschiedlicher moralischer Ideen. Und auf diesem moralischen Spielfeld wird er entschieden. Kurzum: Solange Führungskräfte ihrem Unternehmen keinen tieferen Zweck beimessen als bloßen Shareholder-Value, werden sie nicht dauerhaft auf der Gewinnerseite stehen. / 05.11.07
Die Kunst des Zuhörens - das neue Buch von Francesc Torralba. / 22.10.2007
Zuhören? Gut sind viele Menschen darin nur, wenn sie sich selber reden hören. Oft aber ist mangelnde Aufmerksamkeit nicht eine linde Form des Autismus, sondern pure Folge der heutigen Informationsflut: Zuhören verkommt da fix zum flüchtigen Schnappen nach Informationshäppchen. Dem anderen "ganz Ohr sein" - das scheint so fremd geworden, wie es klingt. Fatal, denn Zuhören ist Grundlage des Verstehens. Zum offenen Ohr gehört auch die Bereitschaft, das Andersartige, Fremde, Gegensätzliche zu akzeptieren. Echtes Zuhören, so lehrt uns ein katalanischer Philosoph, gelingt nur jenseits von Vorurteilen, Misstrauen und Selbstgefälligkeit. Wie recht er hat! / 22.10.07
Gute Unternehmen müssen nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch ethischen Mehrwert schaffen - ein Gespräch mit Ulrich Hemel. / 17.10.2007
Nach Enron und WorldCom dasselbe wie jetzt nach VW und Siemens: Mehr Kontrolle, neue Richtlinien und verbindliche Standards sollen neuen Rechtsbrüchen einen Riegel vorschieben. Das aber ist nicht mehr als das Minimum. Nicht mehr Kontrolle, sondern mehr Ethik ist gefragt. Konkret: Ein gutes Unternehmen hat nicht nur die Aufgabe, wirtschaftlichen Mehrwert zu generieren, sondern es muss auch ethischen Mehrwert schaffen. Und das bedeutet: Vertrauen bilden, erhalten und vermehren. Sagt Werte-Vordenker Ulrich Hemel. Gundula Englisch sprach mit ihm auf der Frankfurter Buchmesse. Hier ihr Interview als Text und als Video-Podcast. / 17.10.07
Gier. Neuroökonomie: Wie wir ticken, wenn es ums Geld geht - das neue Buch von Jason Zweig. / 09.10.2007
Billig kaufen und teuer verkaufen, so macht man bekanntlich an der Börse die besten Gewinne. Doch Scharen von Anlegern handeln genau umgekehrt: Sie kaufen wie wild, wenn die Kurse steigen, und stoßen ihre Wertpapiere panikartig ab, sobald sie Punkte verlieren. Die Neuroökonomie entschlüsselt, warum: Hinter dem vermeintlich rationalen Anlegerverhalten wirken sehr archaische Mechanismen: Kaum wittert das Anlegerhirn einen Gewinn, beginnen die gleichen neuronalen Schaltkreise zu feuern, die auch bei Sex und Drogenkonsum aktiv sind. Umgekehrt lösen Verluste Panik aus, wie weiland der Säbelzahntiger. Ach ja - wie war das doch gleich mit dem Homo oeconomicus? / 09.10.07
Warum es gut ist, einmal nicht erreichbar zu sein - ein Gespräch mit Miriam Meckel. / 02.10.2007
In London fand ein groß angelegtes Experiment statt: Ein Gruppe von Versuchspersonen musste Aufgaben lösen und bekam währenddessen E-Mails zugesandt. Eine zweite Gruppe bearbeitete dieselben Aufgaben und rauchte dabei Marihuana. Das Ergebnis: Die Kiffer schnitten besser ab als die Mailer. Der kommunikative Dauerbeschuss, dem der moderne Mensch ausgesetzt ist, macht nicht nur unproduktiv, sondern verursacht Stress. Sagt eine Kommunikationsforscherin. Sie empfiehlt: Wir müssen nicht immer und überall erreichbar sein. Es macht Sinn, auch mal den Aus-Knopf seiner Kommunikationsgeräte zu betätigen. Und sich Zeit und Muße für die wichtigen Dinge zu nehmen. / 02.10.07
/ 02.10.2007
Das Glück der Unerreichbarkeit - Miriam Meckel im Autoren-Podcast. / 02.10.2007
Der Zwang zur ständigen Erreichbarkeit muss nicht sein. Man kann sich ihm widersetzen. Sagt die Buchautorin und Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel. changeX-Autorin Gundula Englisch hat sie in München zum Interview getroffen. In Kooperation mit dem Murmann Verlag stellen wir das Gespräch neben der Lese-Fassung im Magazin zugleich als Video-Datei zur Verfügung. Wahlweise gibt es den Autoren-Podcast auch als Audio-Datei zum Herunterladen. / 02.10.07
Jeder trägt selbst Verantwortung für das eigene Wohlergehen - ein Essay von Gundula Englisch. / 27.09.2007
Stress, Depressionen, Angst, Burn-out. Lawinenartig haben sich in den letzten Jahren stressbedingte Krankheiten ausgebreitet, quer durch alle Berufs- und Altersgruppen. Kaum hat sich die postindustrielle Arbeitswelt vom Joch physischer Ermattung befreit, schlägt ihr der mentale Verschleiß bedrohlich aufs Gemüt. Erneut fragt sich: Macht Arbeit krank? Nein, sagt changeX-Autorin Gundula Englisch. Wer immer auf Stand-by ist und die eigenen Werte der universellen Verfügbarkeit opfert, der gibt jene Ressourcen preis, aus denen Wissensarbeiter ihre Kraft und Inspiration schöpfen: Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit. Zeit für eine Umkehr. / 27.09.07
Die Abgestellten. Ein Nachruf auf den festen Arbeitsplatz - das neue Buch von Günter Ogger. / 18.09.2007
Verunsicherung plagt die Mittelschichten. Qualifikation, Status, Arbeitsplatz - sie scheinen bedroht von Globalisierung, Digitalisierung, Rationalisierung. Otto Normalarbeitnehmers Angst vor sozialem Absturz ist dem Großkritiker der deutschen Wirtschaftslandschaft nicht verborgen geblieben. Und Ogger schürt die Angst. Die Festangestellten - eine sterbende Kaste; der feste Job - ein Auslaufmodell; die Betroffenen - selber schuld. So einfach, so falsch. Mehr und mehr gedeiht Arbeit jenseits der Festanstellung - nur ist die nicht gleich überholt. Am Ende sind die einfachen Wahrheiten. / 18.09.07