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Ihre Suche nach "Autor: Sylvia Englert" ergab 256 Treffer.
Europäer beraten Europäer. | Folge 3: Alex Schoep, ein Niederländer an der Spitze. | / 19.10.2004
Pleon ist ein neues europäisches Beratungsunternehmen. Seine Vision ist ungewöhnlich: Die Intelligenz der einzelnen Länder und Regionen für eine gemeinsame Netzökonomie nutzen. In den nächsten Monaten begleiten wir diese einmalige Mission mit Reportagen und Essays. Aus einem Europa, in dem zusammenwächst, was zusammengehört. Heute: Alex Schoep ist der President Europe von Pleon. Ein Mann der leisen Töne, der seinen Kunden - wie der Stadt Amsterdam - schon mal von teuren Imagekampagnen abrät.
/ 03.09.2004
Radikal vereinfachen - das neue Buch von Bill Jensen. / 31.08.2004
Die Simplify-Welle scheint kein Ende zu nehmen. Ein neuer US-Ratgeber will die Spirale der Einfachheit noch weiter hinabdrehen. Versprochen werden zahlreiche Strategien, wie man seine Arbeit auf ein Minimum zurückschrauben kann. Das ist zwar Balsam auf die Seele der Geschundenen, die ihre kostbare Lebenszeit etwa in unproduktiven Meetings verschwenden. Und man lernt auch etwas über die hohe Kunst der Arbeitsvermeidung. Am Ende fragt man sich allerdings ein bisschen, wozu. Denn für Deutschland, das Land mit der geringsten Arbeitszeit unter den Industrieländern, wirken diese Tipps in etwa so, wie wenn man einem Asketen die Wasserflasche wegnehmen würde.
Wie man Mitarbeiter nicht nur fordert, sondern fördert - ein Gespräch mit Ulrich Dehner. / 17.08.2004
Ein guter Manager sollte auch ein guter Coach sein. Was aber leider hierzulande selten der Fall ist. Die Folge: Wie man Mitarbeiter auch in schwierigen Situationen fördert, wissen die wenigsten Führungskräfte. Ebenso, wie ein gutes Coachinggespräch abläuft. Das muss sich ändern, sagt ein Coach. Und fordert mehr Kompetenz bei Managern im zwischenmenschlichen Bereich. Doch aufpassen: Coaching ist kein Wundermittel. Ist ein Mitarbeiter überlastet oder überfordert, nutzt es nichts. Geht es jedoch um die Veränderung von Einstellungen und Mentalitäten, ist es ein erstklassiges Führungsinstrument.
Living at Work-Serie | Folge 27 | - Sylvia Englert über das Leben und Arbeiten nach Maß. / 09.07.2004
Die Zahl der Vollzeitarbeitsplätze schrumpft, starre Arbeitszeitregelungen sind auf dem Rückzug und Hierarchien wandeln sich zu Netzwerken. Bestens, sagt Sylvia Englert, endlich hat man die Möglichkeit, sein Arbeitsleben neu zu organisieren und den Job seine Bedürfnisse zuzuschneiden. Besonders in den Nischen gibt es noch viel Platz für aktive Selbstverwirklicher.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 3 - 06 / 2004 | / 30.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.
Management Appraisal - das neue Buch von Tilman Gerhardt und Jörg Ritter. / 28.06.2004
Aus Südamerika stammt eine neue Methode, die Managern das Fürchten lehrt: Management Appraisal. Es wird dort bei der Privatisierung von Staatsbetrieben eingesetzt. Das Prinzip ist einfach: Zwei Berater interviewen Chefs und Führungskräfte über ihren bisherigen Werdegang sowie persönliche Stärken und Schwächen. Dann werden vertrauliche Referenzen von Kollegen eingeholt. Ein knallhartes Bewertungsprogramm! Am Ende weiß jeder, ob Führungskraft und Aufgabe zueinander passen und wer sich noch wie entwickeln kann. Die bisher traurige Bilanz, was deutsche Manager betrifft: 40 Prozent taugen nicht für ihren Job.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 1 - 06 / 2004| / 17.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. P.S. (Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.)
Warum Freunde oft keine Freunde sind - ein Interview mit Micheline Rampe. / 08.06.2004
Der Mensch ist ein sonderbares Wesen. Unzufrieden ist er mit seinem Leben. Doch wenn es darum geht, etwas zu verändern, flüchtet er sich in die Arme anderer. Freunde nennt er die. Denn sie haben Verständnis und stimmen ein in das Klagelied. Die Strophen sind wohl bekannt: Tausendmal gehört, tausendmal ist nichts passiert. Für eine Journalistin aus Hamburg haben solche Frust-Gemeinschaften keinen Wert. Mit permanenter Fürsorge hält man sich gegenseitig klein. Und verstellt den Blick auf ein Leben jenseits von Weinen, Toben, Resignieren.
Die Sinn-ier Karten für Berufs- und Privatleben - das neue Psycho-Spiel von Wolfram Jokisch. / 07.04.2004
Nur fünf Prozent der Menschen leben selbstbestimmt und im Einklang mit ihren Werten. Für die Buchverlage eine gute Zahl. Denn solange die Menschen mit ihrem Leben hadern und sich die Sinnfrage stellen, hält die Glücksratgeber-Welle unverdrossen an. Die bedürftige Klientel greift zu - auch wenn die Anschubkraft der Titel oft sehr gering ist. Ob auch Jokisch mit seinen Sinn-ier Karten nur an der Oberfläche kratzt? Das hat unsere Redakteurin Sylvia Englert im Selbstversuch getestet. Ihr Urteil: Wer sich auf das Spiel einlässt, unternimmt eine anstrengende Reise zum Ich - Grundvoraussetzung für ein Leben in Eigenregie und einen Neuanfang ohne Kompromisse.