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Ihre Suche nach "Autor: Gundula Englisch" ergab 207 Treffer.
Social Web - das neue Buch von Anja Ebersbach, Markus Glaser und Richard Heigl. / 26.05.2008
Das Mitmachweb: Manche sehen es als Hype 2.0, andere als virtuelle Spielwiese für postpubertäre Selbstdarsteller. Doch während Feuilletonisten und Kulturskeptiker noch rätseln, was da vor sich geht, haben die neuen sozialen Technologien unseren Alltag, unsere Arbeit und unsere Kulturtechniken bereits tief greifend verändert. Drei Informationswissenschaftler haben das entstehende Social Web genau vermessen. Ihre These: Es geht erst los. Und es wird auf alle Fälle spannend.
Jeder soll selbst entscheiden können, ob er arbeitet oder nicht - ein Gespräch mit Wolfgang Engler. Folge 11 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 20.05.2008
Auf die Entscheidungsfreiheit hält unsere Multioptionsgesellschaft große Stücke. Nur bei der Wahl zu arbeiten oder nicht zeigt sie sich ausgesprochen zugeknöpft. Arbeiten muss man, ob man will oder nicht. Ein Soziologe sagt: Ein Grundeinkommen wäre nicht nur eine soziale Wohltat, sondern brächte auch das Ende der Fronarbeit. Denn es würde die ökonomische Wahlfreiheit für alle Bürger garantieren: das Grundrecht, Arbeit ablehnen zu können, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Denn jeder soll selbst entscheiden können, was er tut. / 20.05.08
Gefangen am runden Tisch. Klarheit schaffen, entschlossen verhandeln, Leistung freisetzen - das neue Buch von George Kohlrieser. / 06.05.2008
Zur Geisel wird man nicht nur, wenn man einem Gewalttäter in die Hände fällt. Man kann sich auch selbst als Geisel nehmen - indem man sich in seinen Denkschablonen, Gefühlen und Gewohnheiten verheddert und unfähig wird, zu handeln. Ein renommierter Unterhändler bei Geiselnahmen sagt: Der gefühlten Ohnmacht entrinnt man nur, wenn man sich seiner eigenen Handlungsfähigkeit bewusst wird. Und sich aus der Opferrolle befreit. Hier funktioniert der Münchhausen-Trick: sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. / 06.05.08
Marken gehören den Menschen, die sie lieben – ein Gespräch mit Kevin Roberts. / 09.04.2008
Was zeichnet Spitzenmarken aus? Ein Topwerber sagt: Wirkliche Markenloyalität wurzelt an einem Ort jenseits der Vernunft: tief im Herzen. Charismatische Marken lassen die Menschen emotional werden, lösen Herzklopfen aus. Die Konsumenten von heute wollen innige Verbindungen, keine Produkteigenschaften. Sie suchen Vertraulichkeit, Verbundenheit, Nähe, Transparenz – und verändern damit die Spielregeln des Business. Ohne sozialen, ökologischen und kulturellen Mehrwert wird der finanzielle Profit zur Eintagsfliege. / 09.04.08
Gedanken lesen. Erkennen, was andere denken und fühlen - das neue Buch von Michael Moskowitz. / 02.04.2008
Was mag er nur denken? Viel hätte man oft schon darum gegeben, dies zu wissen. Dabei ist das Nachvollziehen der Gedankengänge anderer keine magische Gabe, sondern eine angeborene Fähigkeit, die man trainieren kann. Sagt ein amerikanischer Psychoanalytiker. Nur funktioniert Gedankenlesen nicht wie eine Röntgenaufnahme. Menschen besser zu verstehen heißt nicht, sie zu durchleuchten, sondern sich für das zu öffnen, was sie uns bewusst oder unbewusst mitteilen wollen. Und dazu muss man zuerst einmal das eigene Denken und Handeln besser verstehen. / 02.04.08
Die Armut besiegen. Das Programm des Friedensnobelpreisträgers - das neue Buch von Muhammad Yunus. / 11.03.2008
Eine Welt ohne Armut ist möglich. Sagt Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus. Seine Vision ist wegweisend, klar und überzeugend: Sozialunternehmen schaffen kreative und effiziente Lösungen für soziale Probleme. Ein neuer Typus von Unternehmen entsteht: Unternehmen, die nicht primär monetäre Ziele anstreben, sondern soziale. Die aber nicht bloß karitativ handeln, sondern wirtschaftlich. Sie komplettieren nicht nur unser Bild der Unternehmenswelt, sondern auch das Bild vom wirtschaftenden Menschen: Zum Homo oeconomicus gesellt sich das vernachlässigte soziale Wesen. / 11.03.08
Das Ende der Schublade. Die Macht der neuen digitalen Unordnung - das neue Buch von David Weinberger. / 05.03.2008
Immer wilder wuchert die Informationsflut im weltweiten Netz - zu viele Informationen, zu viel Komplexität, zu viel Unordnung. Macht nichts! Sagt ein amerikanischer Philosoph und Internetvisionär: Unordnung ist nicht länger pfui. In der digitalen Welt ist sie kein Mangel, sondern wird zur Stärke - denn die Menschen nehmen die Wissensorganisation selbst in die Hand. Das aber ist das Ende der Definitionshoheit, der Beglaubigungsinstanzen, des Schubladendenkens. Kurzum: In der digitalen Datenflut ertrinkt man nicht. Man lernt schwimmen. / 05.03.08
Superkapitalismus. Wie die Wirtschaft unsere Demokratie untergräbt - das neue Buch von Robert Reich. / 26.02.2008
Das Gleichgewicht zwischen Markt und Staat, zwischen Kapitalismus und Demokratie ist gekippt - zugunsten der Ökonomie. Schuld aber sind nicht machtgierige Wirtschaftsbosse und globale Konzerne, sondern die Bürger selbst, die als Konsumenten selbst den Markt antreiben. Ein amerikanischer Wirtschaftsprofessor liest den Konsumbürgern die Leviten: Ein bisschen grüner Lifestyle und moralischer Konsum bewegen zu wenig - Demokratie erfordert, dass Bürger Verantwortung zeigen. Und sich wieder selbst entdecken: als Souverän der Politik. / 26.02.08
Sie bewegt sich doch! - Das neue Buch von Imke Keicher und Kirsten Brühl. / 18.02.2008
Dass die Erde im Mittelpunkt der Welt ruht, glaubt heute niemand mehr. Der Glaube an die industrielle Arbeitsgesellschaft indessen hält sich mindestens so hartnäckig wie einst das alte ptolemäische Weltbild. Noch - denn die Arbeitswelt, sie bewegt sich doch! Sagen zwei Trendforscherinnen. Und beschreiben die Spielregeln einer neuen Erwerbswelt, in der nicht mehr das Benehmen und Funktionieren zählt, sondern das kreative Gestalten der eigenen Potenziale. Kurz: Lebensunternehmertum statt sozialer Normierung. / 18.02.08
Die Feminisierung der Arbeit revolutioniert die Erwerbsgesellschaft - ein Essay von Gundula Englisch. Folge 8 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 14.02.2008
Arbeiten? Nur wenn es der Mann erlaubt! Bis in die 70er-Jahre des zurückliegenden Jahrhunderts war das die Arbeitswirklichkeit der Frauen. Eine Frau, die jenseits von Kindern, Küche und Abwasch eine Arbeit ausüben wollte, musste ihren Mann um Erlaubnis bitten, und der konnte den Job jederzeit wieder kündigen. Vorbei. Seither finden Frauen zunehmend Arbeit und Bestätigung auf dem Erwerbssektor - und verändern diesen nicht weniger radikal als die technologische Entwicklung. Denn Frauen wollen anders arbeiten. Nach ihrer eigenen Fasson. / 14.02.08