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Ihre Suche nach "Autor: Heike Littger" ergab 227 Treffer.
Menschen im Aufbruch - eine changeX-Serie | Folge 17 | / 25.08.2004
Viele Dampfplauderer in Politik und Medien reden von Wandel und Veränderung. Doch Land und Leute fühlen sich wie im Schraubstock. Kein Vor und Zurück. Nicht überall. In den Nischen und Zwischenräumen, im Verborgenen und abseits des tumben Mainstreams kommt frischer Wind auf. changeX-Autoren haben sich auf die Suche nach Menschen gemacht, deren Verständnis von Wirtschaft und Arbeit konstruktiv anders ist. Die Alternativen vorleben und nicht mit den Wölfen heulen. Heute: Kristina Brode hat den Weg für die Psychosynthese in Deutschland geebnet. Die 64-jährige Pädagogin hat ein Krebsnachsorgeprogramm entwickelt - jenseits schulärztlicher Dogmatik. Für ihre hartnäckige Eigeninitiative hat sie jedoch diverse Rückschläge einstecken müssen.
Wie Frauen und Männer besser miteinander leben können - ein Interview mit Walter Hollstein. / 18.08.2004
Statistiken beweisen es: Männer sind nicht nur Täter, sondern immer mehr auch Opfer. Ihre Erwerbstätigkeit geht zurück, ihre Arbeitslosigkeit steigt, sie verrichten mehr gefährliche und dreckige Arbeiten, erleiden mehr Berufsunfälle, weisen mehr Frühinvalide auf und verarmen stärker aufgrund schlechter Ausbildung. Und trotzdem klammern sie sich an ihr altes, verklärtes Rollenbild vom starken Fährmann in den Stürmen des Lebens. Ein Bremer Sozialwissenschaftler fordert mehr Flexibilität von Männern. Terrain räumen, Machtaufgaben mit Frauen teilen und sich endlich um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie kümmern.
"Zur Leistung (ver)führen" - ein Gespräch mit Gerhard Zapke-Schauer über eine neue Führungskräfte-Studie. / 03.08.2004
Überraschendes Ergebnis einer neuen Studie über deutsche Manager: Die meisten Führungskräfte sind mit ihrem Job zufrieden. Kein Wunder, denn sie dürfen etwas, was ihren Mitarbeitern vielfach vorenthalten wird: Sie dürfen planen und Zukunft gestalten. Leistung bringt nur, wer in Planung und Realisierung mitmachen darf. Und nicht per Befehl und Kontrolle gesteuert wird. Übrigens: Wer heute genau hinsieht, stellt fest, dass viele Unternehmen mit schlechten Bilanzzahlen von Männern geführt werden, welche die Keule schwingen und ihren Mitarbeitern Angst machen.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 3 - 06 / 2004 | / 30.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.
Der Mitarbeiter ist der wichtigste Kunde - eine Bestandsaufnahme von Heike Littger. / 25.06.2004
Ohne das Engagement der Mitarbeiter läuft nichts. Leistung und Leidenschaft bringt nur, wer sich frei entwickeln und entfalten kann. Schöne Parolen, aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Hinter Deutschlands Unternehmensmauern regieren Angst, Kontrolle und Fremdbestimmung. changeX-Redakteurin Heike Littger hat sich umgesehen und typische Vertreter des Angstregimes entdeckt. Dabei hat sie festgestellt, dass Resignation, Flucht, Einsiedelei und Ohnmacht zwar verständliche Reaktionen sind, letztlich aber eine Welt aus Einzelkämpfern konstituieren, die den Namen Gesellschaft nicht mehr verdient.
Warum oft alles so bleibt, wie es ist - ein Gespräch mit Roderich Heinze. / 03.06.2004
Lichtblick am Horizont. Die Jungen stehen in den Startlöchern und werden unser Land reformieren. Wir brauchen nur zu warten, bis sie die Universitäten verlassen und in der Unternehmenswelt ihren Platz gefunden haben. So lautet eine beliebte Prognose. Ein Ökonom aus Hamburg hält nun dagegen. Für ihn sind die Studenten bequem und dumpf. Dafür können sie nichts. An den Hochschulen gibt es nur Faktenwissen. Und in den Unternehmen werden sie von Managern geführt, die ihnen das Lied von der guten alten Kostenschraube geigen.
Wie man in der Schule fürs Leben lernen kann - ein Gespräch mit Enja Riegel. / 25.05.2004
Die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden war die beste deutsche Schule im PISA-Test, Über 19 Jahre war Enja Riegel dort Schulleiterin. Sie beschreibt, wie man Schule umkrempeln und für alle Beteiligten attraktiv gestalten kann. Für Schüler, die Selbstbewusstsein und Gemeinsinn lernen. Für Lehrer, die nicht mehr Fächer, sondern Schüler unterrichten. Und für Eltern, die keine Bedenken vor einer neuen Lernwelt haben. Enja Riegel will Mut machen: Wenn Schulleiter und Lehrer die Veränderung wollen, dann können sie es überall schaffen. Trotz bürokratischer Fesseln und bildungspolitischer Betonwand!
Warum jedes Unternehmen unruhige Geister und Querdenker braucht - ein Gespräch mit Andreas F. Philipp. / 24.05.2004
Viele Führungskräfte stecken in einer emotionalen Falle: Sie können in der Firma nichts mehr ändern, wollen aber auch nicht kündigen, weil die Sachzwänge des Wohlstands stärker sind, zum Beispiel das Reihenhaus noch nicht abbezahlt oder der Dienstwagen so schön ist. Trotzdem raus, empfiehlt ein Berater, und mitten hinein in die wachsende Querdenker-Kultur in Unternehmen. Oberstes Gebot: Lasst bunte Vögel zu und gebt dem Anders-Sein viele Möglichkeiten zum Anecken und Kämpfen.
Werte schaffen Wert - ein Gespräch mit Gregor Vogelsang. / 06.05.2004
In Deutschland haben drei von vier Befragten wenig oder gar kein Vertrauen in die Unternehmenslenker und Topmanager. In den USA oder Großbritannien sieht es nicht viel besser aus. Ein Münchner Top-Berater glaubt dennoch an die Rückkehr integrer und glaubwürdiger Manager. Sein Credo: Es wird wieder über Werte geredet in der deutschen Wirtschaft. Das Thema verlässt langsam die Alibi- und PR-Zone. Konkrete Fragen werden gestellt: Welche Werte passen zum jeweiligen Unternehmen? Wie verankere ich dauerhaft diese Werte im Unternehmen? Wie langfristig und stabil sind diese Werte?
Resultate statt Rhetorik - das neue Buch von Hedwig Kellner. / 05.05.2004
Führungskräfte sind heutzutage Weicheier. Anstatt auf der Kommandobrücke den Taktschlag vorzugeben, schleichen die Chefs auf leisen Sohlen durch die Mannschaftsquartiere, nur um ja keinen zu verschrecken. Eine bekannte Beraterin definiert das Ermutigungsprogramm für die Schwächlinge: Druck ausüben und bei Ungehorsam Strafen androhen. Doch der Ruf nach Disziplin und Ordnung greift wie immer zu kurz. Denn nur die Wertschätzung des Einzelnen hält die Menschen am Laufen. Und nur so werden aus Mitläufern selbstverantwortliche Mitunternehmer.