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Ihre Suche nach "Autor: Heike Littger" ergab 227 Treffer.
Macroshift - das neue Buch von Ervin Laszlo. / 12.03.2003
Es liegt an uns selbst. Zu Beginn unserer Lebensreise sind wir voller Wagemut, in der Mitte leicht desillusioniert und am Ende satt und zynisch. Eben der allseits bekannte, lineare Pfad biografischer Selbstverstümmelung. Schluss damit, kontert Laszlo, und fordert zur Revolte auf. Heraus aus der Wagenburg und Verantwortung übernehmen. Für sich selbst, sein Unternehmen und seine Mitwelt. Mit Corporate Citizenship, nachhaltigem Wirtschaften, bürgerschaftlichem Engagement und sozialer Kooperation.
Eine Sammelbesprechung zum Thema "Bildungsnotstand in Deutschland". / 27.02.2003
Schulen sind überwiegend noch Buch-, Tafel- und Belehrungsschulen. Schwerfällige, bürokratische Apparate, in denen der Lehrerwille herrscht. Sowie eine Null-Fehler-Kultur, die mehr Angst verbreitet als Wissen vermittelt. Doch es gibt Auswege: Die Schule der Zukunft fördert mehr die Selbstentwicklungslinien der Schüler und verlässt den Mief alter Lehrpläne. McKinsey-Chef Kluge und SPIEGEL-Journalist Doerry zeigen theoretisch und praktisch, wohin die Reise gehen könnte.
Exit - das neue Buch von Stefan Kühl. / 26.02.2003
Der Kapitalismus ist ein starres Ungetüm. Das Lieblingsthema in diesem Bücherfrühling beschäftigt auch den Münchner Soziologen. Seine These: Das Rad des Kapitalismus klappert nimmermüde vor sich hin. Ganz gleich, was man tut. Schuld an Boom und Rezession haben nicht die Akteure, sondern die Zyklen des Risikokapitalgeschäfts. Denn wer in den Aufschwung investiert, plant bereits den Exit in den Abschwung. Kühl analysiert er den Mainstream. Doch jenseits dieser Logik wartet eine andere Ökonomie.
Frauen müssen das eigene Ich in den Mittelpunkt stellen - ein Interview mit Bettina Münch. / 19.02.2003
Was macht Frauen krank? Statistiken sagen: Wenn sie sich zu sehr um Mann und Kinder kümmern und zu wenig um sich selbst. "Wer sich zur Putze seiner Familie macht, wird auch so behandelt", meint Bettina Münch. Sie fordert daher: Sich mehr Freiräume schaffen, Auszeiten gönnen, mehr Autonomie. Dann klappt's auch mit dem Ehemann, den Kindern und dem Chef im Büro.
Widerwort - das neue Buch von Christopher Hitchens. / 17.02.2003
Die Massenmedien denken nur von A bis C: Politiker A fordert, Funktionär B entgegnet, Feuilletonist C salbadert. Die eigentliche kritische Intelligenz debattiert von D bis Z. Unruhegeister, die widersprechen. Sie leben und arbeiten im "Als-ob". So, als ob wir die Angst vor dem Wandel bereits überwunden oder keine Angst vor dem Neuen mehr hätten.
Ein Interview mit Christian Scholz über das eigentliche Bündnis für Arbeit. / 14.02.2003
Der Wind hat sich gedreht. Doch anstatt sich mitzudrehen und die neuen Regeln zu akzeptieren, heißt es nach wie vor: Es ist alles im Lot. Arbeitsplätze und Renten sind gesichert. Für Christian Scholz der reinste Bluff. Der Ausweg: Unternehmer und Mitarbeiter müssen selbst aktiv werden und einen neuen Sozialvertrag schließen. Als souveräne und autonome Akteure. Sonst bleibt nur eins - das allseits bekannte Hauen und Stechen.
Spieler ohne Stammplatzgarantie - das neue Buch von Christian Scholz. / 13.02.2003
Darwiportunismus regiert die Wirtschaft. Zum einen agieren Unternehmen nach dem Prinzip des Stärkeren (Darwinismus). Andererseits stellen Mitarbeiter ihren eigenen Vorteil in den Mittelpunkt (Opportunismus). Wenn jeder sich durchsetzen will, kracht es. Muss es aber nicht, wenn die Beziehungsqualität vor dem Vertragsabschluss festgelegt wird. Eigenverantwortlich und auf gleicher Augenhöhe. Dann kann später keiner maulen oder schmollen. Jeder weiß vorher, woran er ist.
Vorbild Deutschland - das neue Buch von Detlef Gürtler. / 06.02.2003
Vergesst das Neue Amerika! Den Deutschen gehört die Zukunft. Sagt Detlef Gürtler. Seine These: Deutschland hat alles, um sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen. Vor allem die Erinnerung an die Wirtschaftswunderzeiten. Man müsse sich nur auf diese Stärken von damals besinnen. Mit der Konsequenz: Alle Miesepeter zurück in die Verweigererecke. Mund halten und nachdenken. Etwa die Gewerkschaften über ihre unternehmerische und unabhängige Vergangenheit.
Ein Gespräch mit Georg Bachler über die neue Mitmach-Ökonomie. / 05.02.2003
Ein Mensch, der nichts riskiert, tut nichts, hat nichts und ist nichts. Behauptet der frühere Extrem-Bergsteiger Georg Bachler und plädiert für eine Mitmach-Ökonomie, in der sich alle frei entfalten können. Seine Forderung: Raus aus dem Kokon der Jammer- und Nörgelkultur. Akzeptieren, wie es ist, Neues wagen und einsteigen in eine Arbeitswelt voller Extreme. Der Weg zu Spitzenleistungen stehe jedem offen.
Leadership in der Krise - die neue Ausgabe des Schweizer Magazins GDI-Impuls. / 27.01.2003
Korrupte Manager, Berater und Politiker stehen in Zeitungen und Büchern derzeit hoch im Kurs. Sie ruinieren das Land. Doch darum, so Heike Littger, sollen sich Journalisten und Staatsanwälte kümmern. Viel interessanter ist der Blick dahinter: Auf die innere Emigration oder auf das gegenseitige Misstrauen der Menschen. Ein spannender Ansatz - fordert er uns endlich auf, uns nicht nur als Opfer, sondern auch als Täter zu verstehen. Denn wir sind Teil des Systems und definieren die Spielregeln jeden Tag mit.