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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
Autos, die mitdenken - bald vielleicht keine Zukunftsmusik mehr. / 05.09.2003
Im Forschungsverbund INVENT forscht die MAN Nutzfahrzeuge AG an einem elektronischen Stauassistenten, der den Fahrer bei Stop-and-Go und bei dichtem Verkehr entlasten soll. Ein Schritt zum intelligenten Fahrzeug der Zukunft, das Fehler und damit Unfälle von vornherein vermeiden hilft.
Weniger arbeiten, wie geht das? Ein Interview mit Hajo Neu. / 28.08.2003
Immer mehr Menschen hängen in der Kurve. Fühlen sich ausgebrannt und leer. Ihr Job frisst sie auf. Für Freizeit, Familie, Freunde bleibt keine Zeit. Selbst schuld, sagt Hajo Neu. Denn es gibt durchaus Wege, die Überholspur der Karriereautobahn zu verlassen. Man muss nur die Ausfahrt in Richtung Leben nehmen. Und dafür braucht man keine Millionen und keinen Selbstorganisations-Therapeuten. Sondern einfach nur Mut.
Gerhard Lux kritisiert den gedankenlosen Umgang mit dem Mobiltelefon. / 26.08.2003
Telefoniert wird immer und überall. Sogar auf dem stillen Örtchen. Der Informationsgehalt vieler Handygespräche tendiert gegen null - aber mithören müssen trotzdem alle Anwesenden. Für manche ist das ganz klar akustische Luftverschmutzung.
Die Zukunft des Mannes - eine Studie von Daniel Staib aus der Trilogie zur Zukunft von Mann, Frau und Familie. / 19.08.2003
Leugnen ist zwecklos. Die Frauen übernehmen die Macht. Nicht nur weil den Unternehmen die Arbeitskräfte ausgehen, sondern auch weil Frauen im Gegensatz zu Männern jede Chance hartnäckig nutzen. Das beschreibt auch Daniel Staib in seiner soeben erschienenen Studie. Nüchtern, sachlich, kompetent - zumindest am Anfang. Denn je tiefer sich der Autor in das Thema gräbt, desto mulmiger wird ihm zumute. Was ist, wenn seine Prognosen wirklich stimmen? Muss auch er dann um seinen Posten bangen? Da hilft nur eins: ein Hohelied auf die gute alte Männlichkeit. Und hoffen, dass sich doch noch Widerstand formiert.
Menschen im Aufbruch - Eine changeX-Serie. | Folge 7 | / 18.08.2003
"Change before you have to!" So lautet das Motto von Sabine Schlüter, der Direktorin der Hamburger Volkshochschule. Sie hat den Laden in den letzten drei Jahren ziemlich umgekrempelt. Dicke Bretter musste sie dabei bohren. Was früher den Duft von Ikebana und Kaffee-Bildungsfahrt ausströmte, sieht jetzt anders aus. Zum Beispiel durch das Programm "Bildung auf Bestellung". Unternehmen formulieren ihre Bedürfnisse und erhalten Weiterbildung von interkulturellem Management bis Intranet.
Warum die alte Industriegesellschaft durch eine Neue Ökonomie abgelöst wird - ein Gespräch mit Florian Pfeffel. / 13.08.2003
Selbstverwirklichung und individuelles Glück sind Grundrechte eines neuen Gesellschaftsvertrags. Die alte Industriegesellschaft und ihre hochgradig arbeitsteiligen Produktionsprozesse, in denen der Einzelne nicht mehr als ein kleines Rädchen in einer großen Maschine war, haben ausgedient. Eine Dissertation widmet sich den Grundzügen einer Neuen Ökonomie. Die Hauptthese: Die New Economy zur Jahrtausendwende war ein erstes Aktionsfeld, auf dem sich die herrschaftsfreieren Strukturen der Arbeitswelt von morgen abzeichneten. Leider zerstört durch die Geldgier eines ungehemmten Wachstumsmotors namens Venture Capital. Aber aufhalten kann die Neue Ökonomie trotzdem keiner mehr.
Lebensfreude. Eine Anleitung zur Leichtigkeit des Daseins - ein Gespräch mit Werner Troxler. / 05.08.2003
Das Leben aktiv und selbstbestimmt gestalten. Mit Freude leben. Klingt gut, tönt es aus dem Jammertal der Opfer, aber trifft vielerorts nicht mehr zu. Viele Menschen empfinden sich als Opfer düsterer Umstände und bleierner Sachzwänge. Passiv und fremdbestimmt. Es geht auch anders, ruft ein Schweizer Unternehmensberater. Und hat eine Anleitung für Menschen geschrieben, die beschwingt durchs Leben gehen möchten. Wir haben nachgefragt, wie man sich beschwingt aufschwingt.
Menschen im Aufbruch - Eine changeX-Serie. | Folge 3 | / 10.07.2003
Mehmet Keskin, ein Türke in Hamburg. Nicht ganz. Er selbst empfindet sich als halb Türke, halb Deutscher. Keskin berät Ausländer, die ein Unternehmen gründen wollen, und versucht, (auch deutschen) Jugendlichen dort Ausbildungsplätze zu verschaffen. Überdies schickt er in Deutschland geborene Türken in das Land ihrer Väter und Mütter. Warum? Ganz einfach. Keskin ist ein unermüdlicher Vermittler zwischen den Kulturen. Ein Multikulti-Worker.
Wie sieht eine erfolgreiche Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft konkret aus? / 08.07.2003
Neue Berufsbilder sprießen allerorten aus dem Boden. 380 Ausbildungsberufe gibt es derzeit in Deutschland. Viele aber sind Schulabgängern nicht bekannt. Denn die Schulen bereiten ihre Schüler nur unzureichend auf Berufswahl und Arbeitswelt vor. Die Folge: Nicht wenige Azubis sind unzufrieden mit ihrer Wahl. Jeder vierte Auszubildende bricht seine Ausbildung vorzeitig ab. Das soll sich ändern. Lehrerfortbildungen in den Betrieben sollen Abhilfe schaffen.
Ein Gespräch mit dem Soziologen Claus J. Tully über die unverkrampfte Techniklust in der Jugendkultur. / 18.06.2003
Der Umgang mit Technik im Alltag hat sich gewandelt. Im Maschinen-Zeitalter war nur Experte, wer genau wusste, wie ein Gerät tickt. Den Kids heute ist es egal, wie ein Handy oder MP3-Player technisch funktioniert. Sie spielen damit, entdecken und probieren neue Möglichkeiten aus. Immer auf der Suche nach Orten, wo der Papst boxt. Doch Vorsicht! Die Kunst der Navigation ist im Handy-Zeitalter umso wichtiger, sonst zappelt man in der Beliebigkeit der Vielfalt. Schulen könnten die Kids vorbereiten, was sie in der Coolworld erwartet. Aber die Lehrpläne stammen noch aus dem Maschinen-Zeitalter.