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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1081 Treffer.
Die neue Arbeitswelt wird vom alten Industriedenken in Schach gehalten - ein Gespräch mit Christiane Bender. / 08.07.2004
Die neue Arbeitswelt hat zwei Seiten: Einerseits entsteht eine Kultur voller Vertrauen, Kooperation und Kreativität, auf der anderen Seite verschärfen sich Hierarchisierung und Kontrolle. Sagt die Hamburger Soziologin Christiane Bender. Die Gesetze industrieller Massenproduktion lasten bleiern auf den Zukunftsträumen der humanen Arbeitswelt. Und erdrücken sie, wenn der Kostendruck zu hoch wird. Gleichzeitig steigt die soziale Ungleichheit: oben die abgefederten Eliten, unten die hart aufschlagenden McJobber. Was tun? Zuerst die konservativen Wertvorstellungen zum Teufel jagen. Wir sind dabei!
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 3 - 06 / 2004 | / 30.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.
Das ist der 1.500. geschenkte Artikel in changeX ... / 29.06.2004
... Konto 37259225 bei der HypoVereinsbank München, BLZ 70020270 ...
... oder per Post an changeX GmbH, Redaktion, Kordonhausgasse 6, 85435 Erding.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 2 - 06 / 2004 | / 22.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. P.S. (Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.)
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 1 - 06 / 2004| / 17.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. P.S. (Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.)
Der Mensch hat keinen freien Willen - ein Gespräch mit dem Gehirnforscher Gerhard Roth. / 09.06.2004
Auch wenn wir uns frei fühlen, wir sind es nicht. Der bekannte Bremer Gehirnforscher sagt: Die Entscheidung, was wir tun wollen, fällt nicht bewusst, sondern unbewusst - nämlich ein bis zwei Sekunden, bevor wir sie wahrnehmen und die Handlung ausführen. Der freie Wille und die freie Entscheidung sind offenbar Hirngespinste. Entschieden wird in den unbewusst agierenden limbischen Zentren. Hier sitzen die Steuerzentren für Gefühle und das episodisch-autobiographische Gedächtnis. Eine Erkenntnisrevolution bahnt sich an! Und Freud hatte offenbar doch Recht.
Ein Gespräch mit David Bosshart über die Spielregeln in der neuen Discountökonomie. / 28.05.2004
Die Kunden von heute rennen nicht mehr blind zwischen den Angeboten hin und her. Sie wissen, was sie wollen. Und das sind hippe Marken oder gute Produkte zu einem fairen Preis. Für Unternehmen bedeutet das: Image aufpolieren oder rein in die Discountökonomie. Doch Achtung: Billige Produkte gibt es nicht zum Nulltarif. Sondern nur mit Hilfe motivierter und cleverer Mitarbeiter, die wissen, wie der Puls der Zeit schlägt. Und die trifft man nur sehr selten in einem Land, in dem die Alten das Sagen haben und jeden Veränderungsvorschlag mit einem klaren Nein kommentieren.
Sturmwarnung. Berichte von den Brennpunkten der globalen Klimakatastrophe - das neue Buch von Mark Lynas. / 27.05.2004
Ab heute ist Roland Emmerichs The Day After Tomorrow im Kino zu sehen. Das Katastrophenkino hebt den moralischen Zeigefinger. Zuschauer und Medien zucken kurz zusammen, frösteln ein wenig und ziehen des Weges. Doch es geht auch anders. Ein junger englischer Journalist reiste um die ganze Welt und machte sich selbst ein Bild. Die Moralkeule hat er zu Hause gelassen, sich aber trotzdem hartnäckig auf die Spuren des Klimawandels begeben. Entstanden sind mitreißende Momentaufnahmen, wie die Welt aus den Fugen gerät. Langsam, schleichend - und nicht in Computer animierter Sekundenschnelle auf der Leinwand.
Gefühle lesen. Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren - das neue Buch von Paul Ekman. / 26.04.2004
40 Jahre erforschte ein Psychologe alle möglichen Gesichtsausdrücke rund um die Welt. Das verblüffende Ergebnis: Es gibt keine kulturell spezifischen Gesichtsausdrücke, sie werden überall auf Anhieb verstanden. Im Gesicht stehen unsere Gefühle geschrieben. Und zwar lange, bevor das Bewusstsein tätig wird. Gefühle scannen unablässig die Umwelt und treffen binnen Millisekunden komplexe Bewertungen. Stehen wir also wehrlos unserer Gefühlswelt gegenüber? Nein, sagt Ekman, wenn wir sie uns ständig bewusst machen. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Lernen im Unsicherheitstrakt des Wandels - ein Gespräch mit Peter Kruse. / 21.04.2004
Wer als Kleinkind Veränderungen als lohnend erlebt, hat gute Aussichten, später ein Querdenker zu werden. Gewappnet für den lebenslangen Wandel. Querdenker lernen lieber an den Grenzen zu Unsicherheit und Instabilität. Dort, wo sie sich mit Problemen und neuen Lösungsmustern herumschlagen müssen. Unternehmen hingegen meiden den Reiz instabiler Turbulenzen. Sie bewegen sich lieber auf tausendfach erprobtem Terrain. Die Lösungen von gestern sind ihr Stabilitätsanker. Doch in der alten Ordnung lernt man nichts dazu, sagt ein Organisationspsychologe.