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Ein Gespräch mit dem Experimentalphysiker Anton Zeilinger über Schrödingers Katze, das Beamen und den Quantenmond, der nicht da ist, wenn keiner hinsieht. / 23.05.2003
Information und Wirklichkeit ist dasselbe. Mit dieser überraschenden These wartet der Wiener Physiker Anton Zeilinger in seinem eben erschienenen Buch "Einsteins Schleier. Die neue Welt der Quantenphysik" auf. Merkwürdig sind auch Zeilingers Experimente am Wiener Institut für Experimentalphysik. Ihm und seinem Team gelang erstmals die Informationsübertragung von einem Teilchen auf ein beliebig weit entferntes zweites - eine Art von Beamen. Was das für unsere Sicht der Welt bedeutet, darüber sprach Winfried Kretschmer mit dem Physiker.
Warum wir die Welt immer wieder neu erfinden müssen - Winfried Kretschmers faszinierende Erkenntnisreise von Newton bis Zeilinger. | Folge 2 | / 23.05.2003
Die Welt ist unberechenbarer denn je. Was heute noch sicher scheint, wird morgen aus den Angeln gehoben. Bei jedem Crash werden wir daran erinnert. Tschernobyl, die Explosion der Challenger und der 11. September machen klar: Die Welt ist voller Risiko und Unschärfe, sie ist prinzipiell unsicher und unberechenbar, ja chaotisch. So lautet die Weltsicht des 21. Jahrhunderts. Keineswegs überraschend. Bereits vor 100 Jahren wurden ihre Wurzeln entdeckt. Heute treibt die Quantenphysik die Technik in ungeahnte Höhen. Jedes Wissen kann Wirklichkeit werden. Die letzte Wahrheit aber bleibt ein ungelöstes Rätsel.
Im Wettlauf um den umweltfreundlichsten Antrieb hat Erdgas derzeit die Nase vorn. / 02.05.2003
In Frankfurt an der Oder fährt die umweltfreundlichste Busflotte Europas. Für den Antrieb sorgen Erdgasmotoren von MAN, die schon jetzt die ab 2008 vorgeschriebene europäische Abgasnorm Euro 5 erfüllen. Mit der schwarzen Rußwolke aus dem Auspuff ist es bei ihnen vorbei, und leise sind die Motoren auch noch.
Die Disziplin des Erfolgs - das neue Buch von Tony Schwartz und Jim Loehr. / 28.04.2003
Jeder Sportler kann ein Lied davon singen: Wer viel trainiert, hält Belastungen und Stress besser aus. Vorausgesetzt, er weiß sich zwischendurch optimal zu entspannen . Zwei amerikanische Trainer haben dies auf die Arbeitswelt übertragen. Um erfolgreich zu sein, muss man sich systematisch mehr Stress aussetzen - und rechtzeitig relaxen. Mindestens alle zwei Stunden. Nur wer kurzfristig Unbehagen aushält, bringt langfristig mehr Leistung. Die Folge: Intervall arbeiten - zuerst volles Engagement, dann volle Entspannung. Die Firma wird zum Fitness-Center mit Wellness-Bereich.
Auszubildende legen Wert auf eine gute Ausstattung des Betriebes und eine gute Ausbildung. / 22.04.2003
Jeder vierte Auszubildende bricht seine Ausbildung ab, die meisten tun dies aus Gründen, die mit der "betrieblichen Sphäre" zusammenhängen. Kurz: sie fühlen sich nicht wohl im Betrieb. Was sich dahinter verbirgt, darüber gibt eine Trendstudie der Lux Kultur Agentur Aufschluss.
Die Habgierigen - das neue Buch von Reinhard Blomert. / 10.04.2003
Die Propagandisten des Shareholder Value sind die Totengräber einer Neuen Ökonomie. Sie verschieben das Kräfteparallelogramm in der Ökonomie zugunsten des Finanzsektors. Und öffnen damit der Habgier Tür und Tor. Finanzjournalist Blomert nennt die Gierigen bei Namen. Bei der Frage aber, wohin der Wandel Wirtschaft und Gesellschaft führen wird, geht dem Autor die Luft aus. Außer die Habgierigen mehr zu kontrollieren, fällt ihm nicht viel ein.
Vor 100 Jahren tuckerte das erste Schiff mit Dieselmotor auf der Wolga. / 09.04.2003
Technische Revolutionen vollziehen sich oft im Verborgenen. Vor genau 100 Jahren, im Frühling des Jahres 1903, absolvierte das erste, von einem Dieselmotor angetriebene Schiff seine Jungfernfahrt - weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit. Deren Augenmerk galt nach wie vor dem Wettrennen der Schnelldampfer um das "Blaue Band" für die schnellste Altantiküberquerung. Aber die Ära der Dampfschiffe neigte sich dem Ende zu.
Ein Gespräch mit dem Zukunftsforscher Karlheinz Steinmüller über Wild Cards und wie wir davon profitieren können. / 07.04.2003
Die Zukunft ist unerwartet, überraschend, wild. Vorhersagen werden immer schwieriger. Mit Wild Cards können wir dennoch in der Zukunft lesen. Durch das Mitdenken von unerwarteten, überraschenden Ereignissen. Was passiert, wenn plötzliche Erfindungen, neue Produkte in die Welt treten? Was passiert, wenn Terroranschläge und Kriege auftreten? Besonders Unternehmen könnten sich mit Wild Cards besser darauf vorbereiten. Tun sie aber bisher nicht und verschenken damit ihre Zukunft.
Immer mehr Auszubildende brechen ihre Lehre ab. / 03.04.2003
Was ist los in Deutschlands Ausbildungsbetrieben? Die Frage ist berechtigt, denn jeder vierte Auszubildende bricht seine Ausbildung ab, meist schon im ersten Lehrjahr. Und meist, weil er sich im Betrieb nicht wohl fühlt, mit seiner Ausbildung unzufrieden ist oder mit Chef oder Ausbilder nicht zurechtkommt.
Die Zeitschrift für Betriebswirtschaft fragt nach der Zukunft des E-Business. / 02.04.2003
Nach der großen Euphorie herrscht Katzenjammer. Die Träume: zerstoben. Die Hoffnungen: zerplatzt. Einst als Schlüsseltechnologie für eine Revolution in der Wirtschaft hochgejazzt, ist es um E-Business heute stiller geworden. Da mutet es fast überraschend an, wenn Establishmedien wie die renommierte Zeitschrift für Betriebswirtschaft dem Thema noch ein eigenes Heft widmen. Leider jedoch mahlen die Mühlen der ZfB-Redaktion recht langsam. Fazit: Das Establishment rätselt weiter.