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Ihre Suche nach "Autor: Peter Felixberger" ergab 373 Treffer.
Ein Essay von Peter Felixberger über die neue Autonomie in Wirtschaft und Gesellschaft. / 11.10.2002
Die alten Eliten geben immer weniger Antworten auf den radikalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft. Noch dazu in Krisenzeiten. Eine Nebelwand verwehrt den Blick auf das Neue. Doch an vielen Orten frischt der Wind auf. Dort beginnt sich ein Neu-Establishment zu organisieren und seine Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. Die Akteure hören nur auf sich selbst. In ihren Clustern, Netzwerken und Communitys wird Autonomie zum Schlüssel einer erfolgreichen Unternehmensführung.
Geschichten, Rechtsfälle und Urteile aus der neuen Arbeitswelt. | Folge 3 | / 11.10.2002
Des einen Freud, des anderen Leid. Auch Gerichtsurteile werden bisweilen wortwörtlich kopiert. Das spart Arbeit. Schön, wenn der nächste Richter sofort weiß, wo's langgeht. Nach dem Motto: Vor dem Gesetz sind alle gleich. Warum nicht auch die Urteile? Ein zorniger Vermieter musste diesbezüglich Lehrgeld bezahlen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, sind sie noch immer alle erfolgreich, gesund und zufrieden ... / 09.10.2002
Buchmesse 2002. Verlage und Autoren buhlen um Beachtung und Aufmerksamkeit. Die Ratgeber-Industrie fährt wie immer zur absoluten Höchstform auf. Versprochen werden Glück, Zufriedenheit, Gesundheit, Topform und höchste Lebenskunst. Alles genau nach Plan und Anleitung. Das Problem: Das Leben lässt sich nicht mit Trainingsplänen und Psychotipps domestizieren. Es bleibt immer wild und gefährlich. Und deswegen so bizarr. Zwei Bücher haben wir deshalb gnadenlos auf den Prüfstand gehievt.
Geschichten, Rechtsfälle und Urteile aus der neuen Arbeitswelt. | Folge 2 | / 04.10.2002
Wer zu privaten Zwecken aus dem Internet Dateien auf seinen Arbeitsplatzrechner lädt, erlebt unter Umständen ein böses Erwachen. Nicht alles fällt unter die freie Ausübung des Persönlichkeitsrechts, vor allem wenn es sich um pornografische Dokumente handelt. Dann zählt mehr die Moral.
Geschichten, Rechtsfälle und Urteile aus der neuen Arbeitswelt. | Folge 1 | / 27.09.2002
Wissen ist gut. Doch zu viel Wissen führt mitunter ins Verderben. Das musste ein junger, dynamischer Vertriebsmitarbeiter leidvoll erfahren, der sich von einem eigennützigen Gewerkschaftssekretär vor den Karren hat spannen lassen.
Wirtschaft. Worauf es wirklich ankommt - das neue Buch von Frank Lehmann. / 24.09.2002
Nur wer die Fakten kennt, kann sich den Luxus einer eigenen Meinung leisten. Behauptet TV-Anchorman Frank Lehmann. Und führt uns deshalb mit Sachverstand durch die Geschichte der Wirtschaftstheorien und Nobelpreise, definiert die neue Wirtschaftswelt und deutet an, was morgen in der Arbeitswelt wehtun wird. Schade nur, dass er oft mit seiner Meinung hinter dem Berg hält. Mehr Diskussion hätte seiner gelungenen Bestandsaufnahme durchaus gut getan.
Manager im Dialog - das neue Buch von Marc Minor. / 23.09.2002
Marc Minor ist kein großer Theoretiker vor dem Herrn. Und das ist gut so. Denn Coaching ist ein höchst differenzierter und individueller Beratungsprozess. Deswegen liefert der Autor Beispiele aus der Praxis. Nicht willkürlich, sondern wohl durchdacht. Aus jeder Coaching-Situation lugt das Ende eines roten Fadens, mit dem der Leser seine eigenen Befindlichkeiten, Defizite und Probleme verknüpfen kann. Gewissermaßen als Anregung, selbst nachzudenken und etwas zu tun. Denn Selbsterkenntnis ist immer noch der erste Weg zur Besserung.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. | Folge 2 | / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.
Respekt im Zeitalter der Ungleichheit - das neue Buch von Richard Sennett. / 11.09.2002
Warum bleibt so vielen Menschen in der modernen Gesellschaft Respekt und Anerkennung verwehrt? Dieser Frage spürt Sennett nach. Erzählt von seiner Kindheit in der Sozialsiedlung Cabrini, Bandenscharmützel, verfehlter Sozialpolitik und seinem linearen Erfolgspfad nach oben - während die Nachbarskinder sich in einem Netz aus Abhängigkeit und Demütigung verhedderten. Sennett weiß: Die Oberen haben kein Interesse, sie daraus zu befreien. Lieber leben sie hinter ihrer glänzenden Fassade kommerzieller Kultur. Und trotzdem will er es dabei nicht belassen. Er sucht die Bande, mit denen ein starkes Respektseil geknüpft werden könnte. Gefühlvoll, authentisch und ohne jede Besserwisserei.