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Ihre Suche nach "Autor: Peter Felixberger" ergab 373 Treffer.
Sushi in Bombay, Jetlag in L.A. - das neue Buch von Pico Iyer. / 19.11.2002
Hongkong gehört zu den schnellsten Städten der Welt. Aber auch zu den bizarrsten: Ein riesiger Themenpark mit Interaktionsflächen für flexible Businessnomaden. Der indische Schriftsteller Pico Iyer ist seit Jahren als Fährtensucher in diesen neuen World Citys unterwegs. Und sucht in Toronto, Singapur, London und Seattle nach dem, was Heimat in einer vernetzten, immer mobileren Welt bedeutet.
Ein Bericht über die AutoUni von Volkswagen. / 14.11.2002
Während sich Bildungs- und Schulpolitiker quälen, wie sie die Menschen weiter in starre Lehrplangefängnisse zwängen, nehmen die Unternehmen die Zukunft selbst in die Hand und gründen eigene Universitäten. Aktuelles Beispiel: Wolfsburg - dort erbaut Volkswagen seine neue Corporate University. Ob zum Wohle des Unternehmens oder zum Wohle der Gesellschaft - an dieser Frage wird Gründungspräsident Walther C. Zimmerli gefordert sein.
Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche - Aufrufe, Manifeste und Faulheitspapiere der Glücklichen Arbeitslosen. / 11.11.2002
Alle, die auf Arbeit freiwillig verzichten, müssen entlohnt werden. Das ist Guillaume Paolis Forderung. Nicht nur weil sie die Gewinne der Unternehmen in die Höhe treiben. Sondern auch weil sie Vorbilder sind - für ein intensives Leben mit einer eigenständigen Work-Life-Balance. Argumente, auf die man im Zeitalter von Massenarbeitslosigkeit, politisch-hartziger Ohnmacht und Leerlauf in Arbeitsämtern nicht verzichten sollte.
Wohin uns Krise, Stagnation und Ideenstau führen. Ein Essay von Peter Felixberger. / 08.11.2002
Was die Alten sungen, davon profitierten die Jungen. Das war einmal. Ihre Melodien klingen aus. Vor allem in diesen Krisenzeiten. Die Mär vom sturen Kostenabbau um jeden Preis zieht nicht mehr. Damit schaden sie Gesellschaft und Politik. Überdies uns allen und letztlich ihren eigenen Unternehmen. Die Menschen haben Angst vor der Zukunft, die Politiker haben Angst in der Gegenwart, und wir empfehlen die Kunst der Entfesselung. Zum Angst haben ist es jetzt zu spät. Bevor uns allen das Wasser bis zum Hals steht.
Wohin uns Krise, Stagnation und Ideenstau führen. Ein Essay von Peter Felixberger. | Folge 2 | / 08.11.2002
Was die Alten sungen, davon profitierten die Jungen. Das war einmal. Ihre Melodien klingen aus. Vor allem in diesen Krisenzeiten. Die Mär vom sturen Kostenabbau um jeden Preis zieht nicht mehr. Damit schaden sie Gesellschaft und Politik. Überdies uns allen und letztlich ihren eigenen Unternehmen. Die Menschen haben Angst vor der Zukunft, die Politiker haben Angst in der Gegenwart, und wir empfehlen die Kunst der Entfesselung. Zum Angst haben ist es jetzt zu spät. Bevor uns allen das Wasser bis zum Hals steht.
Ein Gespräch mit Michael Hutter über die neue Arbeitswelt in der Spielfilm-Industrie. / 29.10.2002
Die Zukunft der Arbeit ist bunt, schillernd und riskant. Das wissen wir längst. In der Filmindustrie kann man bereits beobachten, wohin die Reise gehen wird. Die klassische Wertschöpfungskette wird in Produktion, Vertrieb und in die Arbeit mit Nutzergemeinschaften zerlegt. Das Risiko des Scheiterns wird Schritt für Schritt verteilt und mit limitierten Optionsverträgen abgesichert - vom Drehbuch bis zum fertigen Film. An jeder Schnittstelle wird über das Weitermachen beraten. Wenn die Entscheidung negativ ist, wird der Verlust aufgeteilt.
Ein Essay von Peter Felixberger über die neuen grenzenlosen Unternehmen. / 25.10.2002
Grenzenlos und vernetzt? So lautete das Thema der diesjährigen Johannisberger Gespräche. Wir waren vor Ort und haben gelernt: Netzwerkorganisationen sind intelligenter, sparen Kosten, erhöhen die Produktivität und vermindern das Risiko. Rein wirtschaftlich gesehen. Worauf warten wir also noch? Wir müssten nur noch ein paar Mauern niederreißen und die meisten Unternehmen neu aufstellen. Wenn's weiter nichts ist. Noch klaffen Theorie und Praxis auseinander.
Leadership - das neue Buch von Rudolph W. Giuliani. / 24.10.2002
Er war der Held der Nation, der Engel im Inferno. Doch zwei Monate nach dem Terroranschlag war seine zweite Amtszeit als New Yorker Bürgermeister zu Ende. Er musste gehen und sein Volk verlassen. Damit wir ihn nicht vergessen, widmet er sich selbst ein Buch. Er war ein "Cäsar" im Chaos. Jemand, der über allem stand. Die Menschen haben ihn deshalb gebraucht. Übrig geblieben sind seine goldenen Führungsregeln. Hübsche Allgemeinplätze, die keiner mehr braucht.
Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter - das neue Buch von Ulrich Beck. / 18.10.2002
Undurchsichtige Gesellen allerorten, die Ökonomie auf dem globalen Beutezug. Dazu ein soziales und wirtschaftliches Problemkorsett, das nach herkömmlichem Muster nicht mehr zu lösen ist. Für Nationalisten und Neoliberale ein unzumutbarer Zustand. Für Kosmopoliten eine Spielwiese mit unendlich vielen Möglichkeitsräumen. Denn der neue Weltenbürger begreift: Die Welt ist eine GmbH ohne Mehrheitseigner und schmiedet eifrig Allianzen. Ulrich Beck - ein hoffnungsloser Idealist, ein Nebelbombenwerfer? Nein. Sein neues Buch weist Brüche auf. Doch geschrieben ist es mit hohem Anspruch und großem Engagement.
Wendelin Wiedeking und Tom Kelley zeigen die Welt der kleinen, erfolgreichen Unternehmen und ihrer innovativen Produkte. / 14.10.2002
Nur mit einer Steinschleuder bewaffnet streckte einst der kleine David den Riesen Goliath nieder. Der Mythos lebt - sagt der derzeit profitabelste Autohersteller Porsche. Man sei schließlich das beste Beispiel. Und animierte zum 50. Geburtstag des Firmenchefs eine illustre Promirunde zur Gedenkschrift. Was zunächst wie Selbstbeweihräucherung zum Jubiläum aussieht, ist auf den zweiten Blick gar nicht so schlecht. 16 namhafte Mitautoren beweisen: Small is successful! Doch etwas Grips schadet auch nicht. Wie nämlich die besten Produkte entstehen, zeigt Tom Kelley in seinem kurzweiligen Buch über das kalifornische Design-Büro IDEO.