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Ihre Suche nach "Tag: Arbeitswelt, neue" ergab 54 Treffer.
Entscheidungswerkzeuge für Teamentscheidungen - unser Interview mit Kim Nena Duggen bietet eine Einführung / 19.11.2020
Gemeinsam im Team zu entscheiden ist nicht immer einfach und gelingt meist nicht auf Anhieb. Es muss geübt werden. Und verlangt neue Werkzeuge: Moderationsmethoden, Abstimmungsverfahren, Entscheidungswerkzeuge. Denn es gilt, alle mitzunehmen. Vor allem braucht es neue partizipative Entscheidungsverfahren, die einen Weg eröffnen zwischen Konsens- und Mehrheitsentscheidung. Unser Interview unternimmt einen Streifzug durch Methoden und Werkzeuge für die Zusammenarbeit im Team. Zugleich eine kleine Einführung in die Innovation des Entscheidens.
Kim Nena Duggen über Arbeit an der Organisation, in der Organisation, für die Organisation / 11.11.2020
Was bedeutet selbstorganisiertes Arbeiten? Darauf gibt es keine generelle, allgemeingültige Antwort. Das muss jeder Einzelne, jede Organisation selbst herausfinden. Wie die Firma oose, die seit acht Jahren im selbstorganisierten Modus arbeitet. Nicht nach einem Modell, sondern in einem Prozess: in der kontinuierlichen gemeinsamen Arbeit an der Organisation, in der Organisation, für die Organisation.
"Führung ist eine Funktion, keine Position" - ein Gespräch mit Ulrich Loth / 04.02.2020
Flache Hierarchien. Gelten heute als Erfolgsbedingung für zeitgemäße Unternehmen. Als hip. Da lohnt es, sich ein Unternehmen genauer anzusehen, das seit jeher andere Wege geht: Gore. Dort begreift man Führung als Funktion, nicht als Position. Führung kristallisiert sich heraus, wird nicht vergeben. Sie ist geteilt und verteilt. So hält man es seit der Gründung vor gut einem halben Jahrhundert. Zu einer Zeit, da die meisten Unternehmen noch hierarchisch durchgestufte Pyramiden mit militärisch-direktivem Führungsmodus waren. Ein zweiter Blick auf ein Unternehmen, in dem fast jeder Zweite sich als Führungskraft begreift.
Update: Die changeX-Serie über Unternehmen, die neue Wege gehen / 03.02.2020
Es gibt sie: Unternehmen, die sich nicht daran orientieren, wie Organisationen traditionell gebaut und geführt werden. Sondern neue Wege gehen. Und Grundlegendes anders machen: Hierarchien abschaffen, den Mitarbeitern Vertrauen schenken, ihnen Verantwortung geben und sie die Entscheidungen selbst treffen lassen. Und das funktioniert.
Ein Gespräch mit Josef Willkommer, Geschäftsführer von TechDivision im bayerischen Kolbermoor / 06.09.2019
Klassisches Projektmanagement, das hieß minutiöse Planung nach dem Wasserfallprinzip. Klassische Unternehmensorganisation, das bedeutete ausgeprägte Hierarchie, Entscheidung top-down, Anweisung und Kontrolle. Warum heute klassisch nicht mehr funktioniert, erklärt ein bayerischer IT-Unternehmer im Interview. Er erläutert, wie er zusammen mit seinem Bruder das von ihnen gegründete Unternehmen ganz anders aufgestellt hat als (immer noch) üblich. Und er erklärt, warum sie prinzipiell keine Wasserfallprojekte mehr machen. Für niemanden. Folge 26 der Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
Wie wir uns von Hierarchien und Organigrammen verabschiedet haben - ein Gespräch mit Sirka Laudon von der Deutschen Bahn / 18.05.2018
Starr war die alte Struktur, unflexibel und behäbig. Klassisch aufgebaut, mit Organigramm und Hierarchien. Wie in den meisten Konzernorganisationen, so auch im HR-Bereich im Vertrieb der Deutschen Bahn. Bis die Führung zusammen mit den Mitarbeitern ein neues Modell entwarf: eine kreisförmige Netzwerkstruktur als Organisationsform. Ohne Abteilungsleiter. Mit einem Minimum an Führungskräften. Das geht, weil alle einen Anteil an Führungsaufgaben übernehmen. Kollegial im Team. Folge 25 der changeX-Serie über Unternehmen, die Entscheidendes anders machen.
Selbstorganisation ist auch in hochgradig geregelten Jobs möglich - ein Gespräch mit Cornelius Fischer von der Deutschen Bahn / 26.01.2018
Selbstorganisiertes Arbeiten funktioniert, wo die Entscheidungsspielräume im Job groß und die Risiken gering sind? Aber nicht, wo es auf Zuverlässigkeit und Sicherheit ankommt? Im Flugzeug zum Beispiel. Oder bei der Bahn, wo genaue Taktung und strenge Pläne die freie Wahl von Arbeitszeit und Arbeitsort von vornherein ausschließen. Selbstorganisation ist dennoch möglich, auch in hochgradig geregelten Jobs. Auch für Blue-Collar-Worker. Denn selbstorganisiert zu arbeiten bedeutet, möglichst viele Facetten seiner Arbeit selbst gestalten zu können. Nicht nur das Wo und Wann. Und nicht zuletzt heißt Selbstorganisation verteilte Führung. Folge 24 der changeX-Serie über Unternehmen, die Entscheidendes anders machen.
Erkenntnisse aus einer Entdeckungsreise - ein Report / 24.11.2017
Ganz oben der Chef, der mehr weiß und deshalb bessere Entscheidungen trifft? Welche Anmaßung. In Unternehmen ist Wissen breit verteilt und nicht entlang der traditionellen Hierarchien. Innovative Unternehmen suchen deshalb nach einem neuen Verhältnis, nach einer neuen Verteilung von Rollen und Funktionen: Entscheiden, Organisieren, Steuern, Führen. Und kommen zu neuen, hybriden Modellen der Organisation. Sie nehmen, was passt. Und mixen nach Bedarf. Sowohl-als-auch statt "One size fits all".
"Die Entscheidung treffen immer die Mitarbeiter" - ein Gespräch mit Stephan Heiler und Gebhard Borck, Geschäftsführer und Berater bei der Alois Heiler GmbH / 21.11.2017
Eine Blaupause für die neue Organisation gibt es nicht. Nur Muster, Formen, die jedes Unternehmen anders kombiniert. So auch bei der Alois Heiler GmbH, einem mittelständischen Glasbauunternehmen mit rund 60 Mitarbeitern. Heute setzt die ehemals klassisch hierarchisch geführte Organisation auf die Selbststeuerung durch die Mitarbeiter. Statt Abteilungen gibt es Organe. Wissen ist verteilt. Führungskräfte gibt es keine mehr. Entscheidungen treffen die Mitarbeiter selbst. Und reportet wird andersherum als üblich: zu den Mitarbeitern hin. Und noch etwas ist anders bei der Heiler GmbH: Ein Berater arbeitet als Quasi-Mitarbeiter ständig im Unternehmen. Als Berater für alle. Folge 23 der changeX-Serie über Unternehmen, die Entscheidendes anders machen.
"Wir stehen vor einem großen Sprung in eine neue organisatorische Gestaltung unserer großen Organisationen" - ein Gespräch mit Uwe Raschke, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH / 20.09.2017
Es sind nicht mehr nur ein paar kleine Unternehmen, in denen neue Formen der Organisation erprobt werden. Der organisationale Wandel ist in den großen Unternehmen angekommen. Zum Beispiel bei Bosch Power Tools, weltweit agierender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Messtechnik und Gartengeräten. Die funktional gegliederte Großorganisation wurde in zehn kleinere Einheiten zerlegt. Und es startete ein Experiment mit einer neuen Form der Organisation: weniger Hierarchie, crossfunktionale Teams, ein neues Verständnis von Motivation, Design Thinking, eine neue Arbeitsumgebung. Das Ziel: eine neue Form der Zusammenarbeit. Die innovative Ideen sprudeln lässt. Und den Nutzer in den Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit rückt. Folge 22 unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.