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Ihre Suche nach "Tag: Arbeitswelt" ergab 56 Treffer.
Living at Work-Serie | Folge 36 | - Franz Josef Radermacher über den Bumerangeffekt des technischen Fortschritts. / 10.09.2004
Vieles hat sich verändert in unserer Arbeitswelt, vieles ist aber auch erstaunlich gleich geblieben - denn unser biologisches Erbe können wir nicht verleugnen oder überlisten. Kreativität braucht nach wie vor Zeit. Um gute Arbeit zu leisten, benötigt ein Mensch nach wie vor zum Beispiel einen vernünftigen Tisch und Stuhl. Doch gerade solche einfachen Voraussetzungen sind heute nicht mehr selbstverständlich.
Living at Work-Serie | Folge 32 | - Will Rumi über die Identität von Wohn- und Arbeitsorten. / 13.08.2004
Bedeutet die Globalisierung, dass wir nun alle Weltbürger werden? Dass die Regionen ihre Kultur einbüßen? Nicht, wenn wir dagegensteuern. Wenn wir die Stadtviertel stärken und Wohnen und Arbeiten wieder im gleichen Bezirk stattfinden kann.
Living at Work-Serie | Folge 14 | - Michael Erlhoff über Design und Arbeit. / 08.04.2004
Wer glaubt, von Design nicht beeinflusst zu werden, der irrt. Wir sind von Design umgeben, und es beeinflusst gerade unsere Arbeit ganz erheblich. Drei spannende Denkanstöße.
Living at Work-Serie | Teil 12 | - Gundula Englisch über Jobnomaden. / 26.03.2004
Die Jobnomaden der Wissensökonomie bauen sich selbst als Marke auf - und stellen ganz andere Anforderungen: Sie wollen ein hohes Maß an Autonomie, spannende Arbeitsinhalte, Abwechslung, Erlebnisse und Herausforderungen. Sie wollen mit all ihren Bedürfnissen respektiert werden und ihre Gefühle nicht zu Hause lassen müssen.
Living at Work-Serie | Folge 10 | - Kai Romhardt über lebendiges Wissensmanagement. / 12.03.2004
Wissen ist wichtig. Deshalb versuchen viele Unternehmen, gezielt Informationen zu archivieren, Erfahrungsberichte abzuspeichern und Experten zu "melken". Doch das kann leicht dazu führen, dass man etwas Überholtes, Totes konserviert. Erfolgversprechender ist es, wenn die Mitarbeiter sich in Wissensgemeinschaften austauschen - wenn sie gewisse Spielregeln beachten.
Was eine gute Führungskraft auszeichnet - ein Gespräch mit Pater Anselm Bilgri. / 10.03.2004
Die moderne Arbeitswelt braucht vor allem eins: mehr Menschlichkeit. Fordert ein Benediktiner-Mönch und übersetzt die alten Ordensregeln in die Wirtschaft von heute. Manager sollen demzufolge gehorsam sein, also aufmerksam hinhören, um andere besser zu verstehen. Sie sollen überdies fürsorglich sein und sich aufrichtig für ihre Mitarbeiter interessieren. Und sie sollen jeden so lassen, wie er ist. Denn jeder Mitarbeiter ist einmalig. Mit dieser Führungskultur machen die Benediktiner seit 1.500 Jahren beste Erfahrungen. Und gute Geschäfte. Zum Beispiel im barocken Benediktinerkloster Andechs.
Was Sie schon immer über die Wissensgesellschaft wissen wollten? - ein Essay von Matthias Maschke. / 05.03.2004
Die Industriegesellschaft bäumt sich noch einmal auf und zwingt die Unternehmen ein letztes Mal in alt bekannte Denkfiguren: Lohnverzicht, Arbeitsplatzabbau, Ellbogenkonkurrenz, Mitarbeiterkontrolle und Wachstumswahn. Die Debatte um die künftige Wissensökonomie wird vorübergehend an den Rand gedrängt. Doch ihre Schlüsselbegriffe sind bahnbrechend: Eigenverantwortung, Selbststeuerung, Kooperationswille, Selbstorganisation in Netzwerken sowie Nachhaltigkeit. Die Selbstentfaltung des Wissensarbeiters ist der zentrale Motor für Innovation und Qualität. Nicht seine Herabwürdigung als Kostenfaktor oder Statistik-Platzhalter.
Living at Work | Teil 9 | - Dagmar Deckstein über den "Megatrend Frau". / 05.03.2004
Muskelkraft war gestern - in der Arbeitswelt von heute und morgen sind Gehirnschmalz und Herzensbildung gefragt. Die Zeichen der Zeit sind deutlich: Jungen schneiden in der Schule zunehmend schlechter ab als Mädchen. Frauen arbeiten in Wachstumsbranchen, Männer bleiben in zukunftslosen und auch zum Teil schlechter bezahlten Produktionsjobs gefangen.
Future Work - das neue Buch von Oona Horx-Strathern und Corinna Mühlhausen. / 06.05.2003
Arbeit ist schön, wenn man seine Wünsche und Träume verwirklichen kann. Und auf den Erfolgslianen durch den Erwerbsdschungel schwingt. Wo es einem gefällt, lässt man sich nieder. Zwei Autorinnen aus dem Zukunftsinstitut skizzieren kompetent diese neue schöne Arbeitswelt. Führen den Leser durch Chancenräume, in der altbekannte Ungleichheiten und Deformationen abgeschafft sind: kein Stress, keine Überlastung, keine benachteiligten Frauen im Management und keine entmündigten Senioren. Humane Arbeitswelt - letzter Stand. Leider nicht ganz. Die Kehrseite der Medaille fehlt: gekränkte Arbeitslose, ängstliche Unternehmen in der Krise und verdörrte öffentliche Hände. Wer schafft für sie den Zugang?
Ein Interview mit Christian Scholz über das eigentliche Bündnis für Arbeit. / 14.02.2003
Der Wind hat sich gedreht. Doch anstatt sich mitzudrehen und die neuen Regeln zu akzeptieren, heißt es nach wie vor: Es ist alles im Lot. Arbeitsplätze und Renten sind gesichert. Für Christian Scholz der reinste Bluff. Der Ausweg: Unternehmer und Mitarbeiter müssen selbst aktiv werden und einen neuen Sozialvertrag schließen. Als souveräne und autonome Akteure. Sonst bleibt nur eins - das allseits bekannte Hauen und Stechen.