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Ihre Suche nach "Tag: Wissen" ergab 85 Treffer.
Die Entstehung des Wohlstands. Wie Evolution die Wirtschaft antreibt - das neue Buch von Eric D. Beinhocker. / 28.08.2007
Wie entsteht Wohlstand? Die klassische Wirtschaftslehre weiß darauf keine Antwort. Denn sie blendet alles aus, was ihr nicht ins Konzept passt, Innovation ebenso wie Gesellschaft. Doch in den letzten Jahren gerieten die Grundannahmen der Wirtschaftswissenschaft zunehmend unter Beschuss. Der Homo oeconomicus erwies sich ebenso als Fiktion wie das klassische Gleichgewichtsmodell der Ökonomie. Ein Ökonom räumt nun mit den ollen Kamellen auf. Und fordert: Die Wirtschaftswissenschaft muss endlich anerkennen, dass die Welt komplex ist. Komplexität ist das neue Paradigma der Wirtschaft, Evolution ihr Funktionsmodell. So gesehen, ist Wohlstand Wissen. /28.08.07
Lexikon des Unwissens. Worauf es bisher keine Antworten gibt - heute erscheint das neue Buch von Kathrin Passig und Aleks Scholz. / 19.07.2007
Wissen ist das Goldene Kalb des 21. Jahrhunderts. Nur, was wissen wir eigentlich? "Was wir wissen, ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Zwei Autoren haben sich darangemacht, das Meer des Unwissens auszuloten. Und sind auf unergründete Untiefen gestoßen: Wo wir sicheres Wissen vermuten, offenbart sich bei näherem Hinschauen niederschmetternde Unkenntnis. Welches Teilchen ist denn nun wirklich das kleinste in der Welt? Wie paaren sich Aale? Warum klebt Klebeband? Und warum holt man sich eine Erkältung? Keiner weiß es! Aber vielleicht strebt das Denken auch nur in die falsche Richtung. Vielleicht sind ja offene Fragen die Grundbausteine der Welt? / 19.07.07
Erfolgreiche Unternehmen teilen Wissen, anstatt es zu horten - ein Essay von Gundula Englisch. / 14.06.2007
Vor einigen Jahren galt Wissensmanagement als der letzte Schrei. Heute liegt so manche sündteure Wissensdatenbank in ewigem Dämmerschlaf. Denn Wissensarbeit geschieht nicht in Maschinen, sondern zwischen Menschen. Erfolgreiche Unternehmen haben sich daher von der Illusion verabschiedet, man könne das Kapital in den Köpfen genauso planen, steuern und managen wie andere Geschäftsprozesse. Sie setzen stattdessen auf Vernetzung und offenen Austausch. Sie teilen Wissen, statt es zu horten. Und profitieren davon, dass es sich vermehrt. / 14.06.07
Wirtschaftsfaktor Wissen. Wie unsere Spitzenforschung den Standort Deutschland voranbringt - das neue Buch von Michael O. H. Kröher. / 05.06.2007
Deutschlands wissenschaftliche Forschung ist besser als ihr Ruf. Sagt ein Buchautor. Er hat die Exzellenzcluster besucht, die an abgelegenen Orten Spitzenforschung betreiben. Sie tüfteln an Ideen, die einmal die Milliardenumsätze der Zukunft einfahren sollen. Denn für das Hochlohnland Deutschland sind Forschung und Entwicklung die einzige Ressource, seine Wirtschaftskraft und seinen Wohlstand zu bewahren. Wissen ist der Wirtschaftsfaktor Nummer eins. / 05.06.07
In der Wissensgesellschaft entscheidet die Kultur der Zusammenarbeit über wirtschaftlichen Erfolg - ein Essay von Erik Händeler. / 10.05.2007
Lange haben wir uns die Zukunft vorgestellt wie die alte Industriegesellschaft, nur mit Computern auf dem Schreibtisch. Seit die aber immer effizienter produzieren, ist die Angst groß, dass uns die Arbeit ausgeht. Unsinn!, sagt Erik Händeler: Wir werden in Zukunft weit mehr Arbeit haben, als wir bewältigen können! In seinem changeX-Essay beschreibt der Zukunftsforscher die große Transformation von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Und sagt, worauf wir uns einstellen müssen. Denn unsere Arbeitskultur hinkt der Technologie hinterher. Befehl und Kontrolle, Status und Hierarchien behindern den Wissensfortschritt, anstatt ihn zu fördern. Gefragt sind Selbstverantwortung, Kooperation und gegenseitige Hilfe. Diese neue Kultur der Zusammenarbeit kann zur Basis einer neuen langen Welle des Wohlstands werden. Wir müssen nur wollen. / 10.05.07
Weisheit schafft Orientierung im Leben - ein Essay von Ulf D. Posé. / 29.03.2007
Weisheit ist ein altmodischer Begriff. Er erscheint wie von einer anderen Welt, wie aus einer anderen Zeit. Doch erweist sich Weisheit als erstaunlich zeitgemäß. Sagt changeX-Autor Ulf D. Posé. In seinem Essay spürt er der Frage nach, was Weisheit ist und was sie in heutiger Zeit sein kann. Seine Antwort: Weisheit vermag etwas, woran es anderen Formen des Wissens mangelt: Sie schafft Orientierung. Orientierung in einer Welt, die immer unübersichtlicher zu werden scheint. Und sie hilft uns, unser Leben bestmöglich zu leben. / 29.03.07
Wie Unternehmen Nichtwissen produktiv nutzen können - ein Gespräch mit Andreas Zeuch. / 26.03.2007
Wie wunderbar: Wir wissen immer mehr. Und was wir nicht wissen, googeln wir uns in Sekundenbruchteilen herbei. Dumm nur, dass der schöne Traum vom unbegrenzt verfügbaren Wissen eine ziemlich fiese Kehrseite hat: Mit dem Wissen wächst auch das Nichtwissen. Aber das ist kein Grund zur Panik. Denn Nichtwissen ist die Voraussetzung für Kreativität, Innovation und lebenslanges Lernen. Und nicht zuletzt auch für Vertrauen, das gerade aus der Ungewissheit lebt. Das bedeutet: Offen sein, bereit sein für Lernen, für Entwicklung, für Neues! Das gilt für Menschen wie für Unternehmen. / 26.03.07
Die Wissensgesellschaft eröffnet den Menschen ungeahnte Entfaltungsmöglichkeiten - ein Essay von Michael Gleich und Winfried Kretschmer. / 22.02.2007
Gelernt ist gelernt, hieß es gestern. In der Wissenswelt von morgen haben Lernende nie ausgelernt. Als Autodidakten bestimmen sie selbst, was sie lernen wollen, als Lebensunternehmer feilen sie an ihrer individuellen Persönlichkeit. Sie kennen ihre Stärken und wissen, wohin sie sich entwickeln wollen. Sie sind bereit für Neues, wachsen an den eigenen Erfahrungen und integrieren neu erworbenes Wissen und Können in ihr einzigartiges Kompetenzprofil. Für sie ist lebenslanges Lernen nicht Mühsal und Qual, sondern Herausforderung und Chance. Ihre Triebfeder: der Wille, das zu tun, was sie leidenschaftlich gern tun möchten. / 22.02.07
Wir brauchen eine neue Redlichkeit - ein Essay von Ulf D. Posé. / 15.02.2007
Was kümmert mich Wissen, wenn ich doch schon eine Meinung habe? Nach diesem Motto wird munter drauflosgequatscht: in Talkshows, Interviews, Reden, im alltäglichen Miteinander. Zu kurz kommt die Sache, um die es geht. Wir müssen uns klar vor Augen halten, worüber wir sprechen, fordert changeX-Autor Ulf D. Posé. Anhand zentraler Begriffe zeigt er, was es heißt, ehrlich, rechtschaffen und aufrichtig zu sein. Seine Anleitung zu einer neuen Redlichkeit ist ein hilfreicher Wegweiser in einer Zeit allgegenwärtiger Begriffsverwirrungen, Missverständnisse und Manipulationen. / 15.02.07
Wenn Deutschland wüsste, was Deutschland weiß - ein Essay von Gundula Englisch. / 01.02.2007
Wissen ist der wichtigste Rohstoff der Wirtschaft - und zugleich ihre große Unbekannte. Unternehmen, aber auch Staaten haben deshalb begonnen, ihr intellektuelles Kapital zu bilanzieren. Deutschland ist nicht dabei. Aber ein paar Milliarden mehr für Forschung und Bildung helfen nicht weiter. Es gilt dafür zu sorgen, dass die Bürger dieses Landes das tun können, wozu sie fähig sind. Dass sie unternehmen statt unterlassen und selbständig ihr Wissenskapital erweitern. Dazu braucht es Selbständigkeit statt Abhängigkeit, Vertrauen statt Angst, Verantwortung statt Bevormundung. Dann wäre Deutschland endlich im Wissenszeitalter angekommen. / 01.02.07