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Ihre Suche nach "Tag: Wissen" ergab 85 Treffer.
Ein Interview mit Professor Lutz von Rosenstiel. / 07.12.2001
Wissen ist die Ressource der Zukunft. Doch wie zapft man diese Quelle an? Mitarbeiter sind nicht bereit, ihr Wissen zu teilen. Warum auch? Sie würden dadurch ihren Job gefährden. Wer austauschbar ist, sitzt auf wackligem Posten. Ein Gespräch über E-Learning, Kompetenztests und die Zukunft der Personalentwicklung.
Eine historische Abhandlung von Peter Burke. / 05.11.2001
In seiner bemerkenswerten Studie unternimmt der Kulturgeschichtler Peter Burke "den ernsthaften Versuch, akademisches Wissen in einen größeren Zusammenhang zu stellen". Der Versuch ist geglückt. Seine zentrale These: "Wissen wird von der Elite oft mit dem eigenen Wissen gleichgesetzt." Ein Fehler, so Burke. Denn Wissen ist vielfältig. "Jede Kultur verfügt über plurales Wissen" - und dazu gehören mündliche Überlieferungen genauso wie Bilder, Landkarten und von Generation zu Generation weitergegebene Praktiken.
Ein Gespräch mit Unternehmensberater und Buchautor Kai Romhardt. / 29.10.2001
Kai Romhardt pendelt zwischen Deutschland und Frankreich. Zwischen Haus und Kloster. Der Grund: Der Unternehmensberater muss sich von Zeit zu Zeit entgiften. Nicht weil er zu viel gegessen hat. Er hat zu viel Wissen konsumiert. Und seinen Körper vernachlässigt. Wer nur mit dem Kopf arbeitet, so Romhardt, verliert auf Dauer den Bezug zu seinem Körper und gefährdet seine ganzheitliche Entwicklung. Ein Gespräch über "Generation Golf", menschliche Verarmung und die Kunst der Entschleunigung.
Buchautor Kai Romhardt will die Nebelschwaden der aufgeregten Wissensgesellschaft vertreiben. / 27.09.2001
Wie überleben wir in der Wissensflut - dieser Frage widmet sich ein schmales Büchlein, das eine Anleitung zum selbstbestimmten Wissensmanagement und zur besseren Orientierung bieten will. Gefragt ist ein selbstbestimmter und privater Umgang mit den schnell wachsenden Wissensspeichern.
Franz-Theo Gottwald plädiert für Weisheit statt Wissensanhäufung. / 24.07.2001
Weltweit werden immer mehr Informationen gesammelt, doch in den seltensten Fällen entsteht dabei etwas von nachhaltigem Bestand. Zwar ist Wissen der wichtigste Produktionsfaktor geworden, doch die Wirtschaft konzentriert sich auf eine kleine Unterart dieses Wissens. Um die Gesellschaft am Leben zu halten, braucht man die anderen Wissensarten - von denen die meisten nicht auf der Datenautobahn transportierbar sind. Was gebraucht wird, ist Weisheit, denn sie bringt Wissen und Handeln in Einklang.
Ein Vortrag im Forum der Technik / Deutsches Museum München. | Folge 2 | / 04.07.2001
Geht der Gesellschaft die Arbeit aus? Dagmar Deckstein sagt: Nein. "Die Arbeit bleibt, solange es Menschen gibt und solange das große, globale Schlaraffenland für alle noch nicht erfunden wurde." Was sich ändere, so die SZ-Redakteurin, sei die Qualität von Arbeit: Durch Automatisierung erhöhe sich der intellektuelle Gehalt der verbleibenden Arbeit. Der kostbarste Produktionsfaktor der Zukunft sei somit das Humankapital. Mitarbeiter seien nicht länger Kostenfaktoren. "Sie bilden den wichtigsten Vermögenswert der Firma. Der Kapitalismus mutiert zum Talentismus."
Vom Intranet zum Knowledge Management. / 12.04.2001
Das Intranet, über das viele Firmen schon verfügen, könnte der Grundstein für ein funktionierendes Wissensmanagement sein.
New Economys gab es bereits vorgestern und gestern: Von der Steinzeit zur Agrargesellschaft, vom Feudalismus zum Industriekapitalismus. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Folge1: Anfangsschwierigkeiten der New Economy in der Steinzeit. / 06.04.2001
"Nicht die Umstände sind es, die uns zu schaffen machen, sondern unsere Einstellungen." (Epiktet, griechischer Philosoph, 58 - 138 v. Chr.)
Unsere Bildungsinstitutionen haben sich seit mehr als hundert Jahren kaum wesentlich verändert. Zeit wird's. / 04.04.2001
Unsere Bildungsinstitutionen vermitteln Faktenwissen und Kompetenzen, die für die Welt von morgen kaum noch relevant sind, und versäumen, die Lernenden auf ein selbstständiges, eigenverantwortliches und aktives Leben vorzubereiten.
Unsere Bildungsinstitutionen haben sich seit mehr als hundert Jahren kaum wesentlich verändert. Folge 2: Die Lehre für Jobnomaden. / 03.04.2001
Unsere Bildungsinstitutionen vermitteln Faktenwissen und Kompetenzen, die für die Welt von morgen kaum noch relevant sind, und versäumen, die Lernenden auf ein selbstständiges, eigenverantwortliches und aktives Leben vorzubereiten.