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Ihre Suche nach "Tag: Führung" ergab 232 Treffer.
Living at Work-Serie | Folge 21 | - Felix von Cube über Mitarbeitermotivation. / 28.05.2004
Menschen verstehen häufig unter Glück, alles zu haben und nichts zu tun. Doch ein Verhaltensbiologe warnt vor einem trägen Leben in der Hängematte: Ein Leben ohne Anstrengung ist unerfüllt. Nur wer aktiv ist, sich anstrengt und etwas leistet, wird mit Lust belohnt. Menschen, die gefordert werden und ihre Leistung gerne und mit Lust erbringen, sind die glücklichsten.
Warum jedes Unternehmen unruhige Geister und Querdenker braucht - ein Gespräch mit Andreas F. Philipp. / 24.05.2004
Viele Führungskräfte stecken in einer emotionalen Falle: Sie können in der Firma nichts mehr ändern, wollen aber auch nicht kündigen, weil die Sachzwänge des Wohlstands stärker sind, zum Beispiel das Reihenhaus noch nicht abbezahlt oder der Dienstwagen so schön ist. Trotzdem raus, empfiehlt ein Berater, und mitten hinein in die wachsende Querdenker-Kultur in Unternehmen. Oberstes Gebot: Lasst bunte Vögel zu und gebt dem Anders-Sein viele Möglichkeiten zum Anecken und Kämpfen.
Führer, Narren und Hochstapler. Die Psychologie der Führung – das neue Buch von Manfred F.R. Kets de Vries. / 19.05.2004
In vielen Chefetagen tummeln sich seltsame Wesen: Narzissten, emotionale Analphabeten und Hochstapler. Kets de Vries, einer der führenden europäischen Management-Experten, erklärt ausführlich, wie sie ihre eigene Position und Wichtigkeit zementieren und auf die Bedürfnisse Anderer von oben herabsehen. Er beschreibt Menschen, die niemanden an sich heranlassen und sich für andere nicht interessieren, die konsequent auf Nummer Sicher gehen und sich in einer Atmosphäre der Mittelmäßigkeit einrichten. Kets de Vries zeigt aber auch, wie man über seinen Schatten springt: Gute Chefs managen sich selbst und helfen anderen dabei, dies zu lernen.
Resultate statt Rhetorik - das neue Buch von Hedwig Kellner. / 05.05.2004
Führungskräfte sind heutzutage Weicheier. Anstatt auf der Kommandobrücke den Taktschlag vorzugeben, schleichen die Chefs auf leisen Sohlen durch die Mannschaftsquartiere, nur um ja keinen zu verschrecken. Eine bekannte Beraterin definiert das Ermutigungsprogramm für die Schwächlinge: Druck ausüben und bei Ungehorsam Strafen androhen. Doch der Ruf nach Disziplin und Ordnung greift wie immer zu kurz. Denn nur die Wertschätzung des Einzelnen hält die Menschen am Laufen. Und nur so werden aus Mitläufern selbstverantwortliche Mitunternehmer.
Warum Führungskräfte immer wieder zur Basis zurückkehren müssen - ein Gespräch mit Wolfgang Schmidbauer. / 08.04.2004
Führungskräfte sind Narzissten. Das muss so sein. Denn nur wer an sich glaubt, kommt nach oben. Kritisch wird es nur, wenn der Chef abhebt und den Kontakt zur Mannschaft verliert. Denn aus der Höhe betrachtet, sind alle Spieler gleich. Die Konsequenz: personelle Fehlentscheidungen, Angst, Frust und Stagnation. Wer ein Unternehmen erfolgreich führen will, so Schmidbauer, darf seinen kindlichen Allmachts- und Grandiositätsvorstellungen nicht erliegen. Das Gebot lautet: mittendrin statt obendrüber. Denn über die Zukunft entscheidet nicht der Chef, sondern Spieler vom Mittelfeld. Sie gilt es gezielt zu fördern und ihre Leistung zu honorieren.
Die Leadership-Pille - das neue Buch von Ken Blanchard und Marc Muchnick. / 05.04.2004
Führung ist nicht etwas, was man Mitarbeitern zuteil werden lässt, sondern etwas, was man mit ihnen teilt - in einer Kultur der Partnerschaft. Die amerikanische Management-Literatur entdeckt mal wieder das emanzipatorische Führungsverständnis europäischer Unternehmenskultur. Und versucht es, den US-Managercowboys in einfachen, klaren Worten zu vermitteln. Oder besser gesagt als Leadership-Pille zu verabreichen. Keine schlechte Idee, denn auch hierzulande haben noch viele Manager und Führungskräfte kräftigen Bedarf. Vor allem die, die Montagmorgen schon die Machtkeule schwingen.
Was eine gute Führungskraft auszeichnet - ein Gespräch mit Pater Anselm Bilgri. / 10.03.2004
Die moderne Arbeitswelt braucht vor allem eins: mehr Menschlichkeit. Fordert ein Benediktiner-Mönch und übersetzt die alten Ordensregeln in die Wirtschaft von heute. Manager sollen demzufolge gehorsam sein, also aufmerksam hinhören, um andere besser zu verstehen. Sie sollen überdies fürsorglich sein und sich aufrichtig für ihre Mitarbeiter interessieren. Und sie sollen jeden so lassen, wie er ist. Denn jeder Mitarbeiter ist einmalig. Mit dieser Führungskultur machen die Benediktiner seit 1.500 Jahren beste Erfahrungen. Und gute Geschäfte. Zum Beispiel im barocken Benediktinerkloster Andechs.
Warum es zu wenige gute Chefs gibt - ein Gespräch mit Gerhard Zapke-Schauer. / 12.02.2004
Führung ist erlernbar wie Mathematik oder Autofahren. Doch viele Führungskräfte haben zu wenig Ahnung davon. Sie glauben, Führungswissen per se intus zu haben. Die Folge: Anstatt sich und ihre Fähigkeiten in den Dienst des Unternehmens zu stellen, streben sie ans helle Licht der Öffentlichkeit, wo sie auf Anerkennung und Macht hoffen. Ein Holzweg, sagt ein Zürcher Berater. Gute Führungskräfte sorgen dafür, dass Unternehmensziele überall in der Firma ankommen. Damit Mitarbeiter mitarbeiten können und wissen, in welchem Stück sie mitspielen. Leider hängen noch zu viele Unternehmen am Gängelband schlechter Chefs voller Egozentrik.
Warum wir mehr Unternehmer als Manager brauchen - ein Essay von Artur P. Schmidt. / 05.02.2004
Manager verwalten, bewahren, imitieren, denken kurzsichtig und stellen ihre persönlichen Interessen in den Vordergrund. Sagt der Publizist Artur P. Schmidt. Organisationen aber können nur von Unternehmern geführt werden, die ihre Intelligenz und Kreativität nutzen. Manager sind ein Auslaufmodell. Sie konzentrieren sich einzig darauf, die Dinge richtig zu tun, während Unternehmer sich darauf fokussieren, das Richtige zu tun. Die Dinge einfach nur richtig tun können Maschinen automatisch besser, während das Richtige zu tun vor allem menschliche Intelligenz erfordert. Die Konsequenz: Manager werden künftig durch Maschinen ersetzt.
Erfolg durch professionelles Delegieren - das neue Buch von Jürgen W. Goldfuss. / 09.12.2003
Die Berge von unbeantworteter Post, nicht gelesenen Infos und geheimnisvollen Notizen wachsen zu Montblanc-Höhe und dringende Termine sitzen Ihnen krakengleich im Nacken - willkommen im Hamsterrad! Zu viel Arbeit und zu wenig Zeit sorgen immer noch dafür, dass Führungskräfte schon ausgepowert sind, bevor sich ihr eigentliches Potenzial überhaupt entfalten konnte. Sicher ist: Wer sich ständig im Detail verzettelt und aus falschem Stolz meint, alles selber machen zu müssen, ist auf dem sicheren Weg ins karrieremäßige Aus.