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Ihre Suche nach "Tag: Neuromarketing" ergab 10 Treffer.
Big Data oder die Unmöglichkeit, das Internet zu überholen - ein Essay von Holger Rust (Gesamtfassung) / 04.02.2014
Big Data. Dahinter steht die Hoffnung, in den Datenmassen die latenten Betriebssysteme des Konsumentenverhaltens zu finden: unbewusste Motive, Einstellungen, Dispositionen, die gleichwohl in den Daten ihre Spuren hinterlassen. Und Verhalten vorhersagbar machen - der alte Marketing-Traum! Die alte Illusion! Denn im 3W-Universum entsteht ständig Neues, Unberechenbares. In einem fortwährenden Prozess der Dekonstruktion und Rekombination: Random Copying. Die Ergebnisse lassen sich nicht suchen oder berechnen. Nur finden.
Brainfluence - das Buch von Roger Dooley / 27.01.2014
Neuro ist in. Und Neuromarketing wurde schnell zum Trend. Den Verdacht, doch nur den Kaufknopf im Kopf zu suchen, wurde die Branche aber nie ganz los. Dabei geht es zunächst darum, zu verstehen, wie unser Gehirn einkauft. Wissen, das sich so oder so nutzen lässt. Für bessere Werbung. Und für bessere Kaufentscheidungen.
Ein Streifzug durch aktuelle Bücher zum Thema Gehirn - Folge 2. / 30.09.2008
Es ist das komplexeste Stück Materie im uns bekannten Universum - und mit "uns" meint es sich selbst: unser Gehirn. Drei Pfund schwer und in einem Maße vernetzt, dass es einem ganz schummerig wird. Dass dieses Ding sich zunehmend für sich selbst interessiert, gehört zu den Wunderlichkeiten dieser Welt. Dass es dabei immer mehr über sich herausfindet, beginnt den Blick auf uns selbst radikal zu verändern. Hirnforschung boomt - in Folge zwei unserer Bücherrundschau kommen die Skeptiker dran. Es geht um: Manipulation, Manipulation! / 30.09.08
Der programmierte Kunde - das neue Buch von Werner Warmbier. / 06.06.2008
Werbung war gestern. Nun kommt Neuromarketing. Uns erwartet ein Frontalangriff auf die Sinne, sagt ein Konsumforscher. Denn Neuromarketing nutzt die Erkenntnisse der Hirnforschung, um direkt auf unsere Gefühle einzuwirken - und uns zum Kauf zu beflügeln. Ziel ist der Kunde als loyaler Fan. Zur Marionette freilich wird er nicht, denn es wächst auch das Wissen um die Strategien modernen Marketings. / 06.06.08
Was Marken erfolgreich macht - das neue Buch von Christian Scheier und Dirk Held. / 05.10.2007
Warum kaufen wir ein bestimmtes Produkt und nicht ein anderes? Letztlich wissen wir es nicht. Die Gründe, die Menschen für ihre Wahl angeben, spielen nur vordergründig eine Rolle - das Entscheidende läuft im Hintergrund. Sagen zwei Neuromarketing-Experten. Ihre These: Produkte sind austauschbar, erst die Marke macht den Unterschied. Sie lädt das Produkt auf, macht es unverwechselbar. Und beeinflusst letztlich die Kaufentscheidung. Starke Marken überzeugen unbewusst. Im Hintergrund. / 05.10.07
Neuromarketing hilft, den Kunden besser zu verstehen, aber den Kaufknopf im Kopf gibt es nicht - ein Gespräch mit Hans-Georg Häusel. / 13.08.2007
Wäre das nicht toll: Man versteckt eine geheime Botschaft in seinem Werbespot, und der Zuschauer geht und holt sich 'ne Cola. So ähnlich haben sich Marketingleute in ihren kühnsten Träumen die Zukunft ihres Gewerbes ausgemalt. Die Erkenntnisse der Hirnforschung machen es möglich, Kundenverhalten zu steuern - diese Vision vom manipulierbaren Kunden hat den Hype um das Neuromarketing maßgeblich befördert. Aber den Kaufknopf im Kopf, den gibt es nicht. Sagt einer der führenden Experten auf diesem Gebiet. Doch kann Neuromarketing helfen, den Kunden besser zu verstehen. Was auch dringend nötig ist. Denn der fühlt sich zunehmend unverstanden. / 13.08.07
Geist ist eine Produktivkraft, die Unternehmen nutzen sollten - ein Gespräch mit Holger Rust. / 02.07.2007
Menschen seien die wichtigste Ressource eines Unternehmens, Wissen sein wichtigstes Kapital. Bloßes Managergeschwätz!, wettert ein Soziologieprofessor. Er sagt: Tatsächlich werden Hunderttausende von Mitarbeitern aus den intellektuellen Prozessen der Wertschöpfung verdrängt. Weil Manager zu engstirnig und zweckorientiert denken. Stattdessen sollten sie geistige Auseinandersetzung zulassen, offene Diskurse fördern, die unterschiedlichen Sichtweisen ihrer Mitarbeiter einbeziehen. Wer diesen Schatz zu nutzen weiß, sichert sich einen Vorteil im Wettbewerb. / 02.07.07
Wie Werbung wirkt. Erkenntnisse des Neuromarketing - das neue Buch von Christian Scheier und Dirk Held. / 02.08.2006
Der Mensch kriegt bewusst nicht viel mit, was um ihn herum geschieht. Sagt die Gehirnforschung. Nur 40 von elf Millionen Bits an Daten, die das Gehirn je Sekunde aufnimmt, werden bewusst wahrgenommen. Die Folge: Werbung versucht, auf die unbewusste Schiene aufzuspringen. Sie streut subtile Codes und Botschaften ein, damit ein Kaufimpuls ausgelöst wird. Das Problem ist nur: Das funktioniert nicht. Immer weniger Werbespots bleiben im Gedächtnis der Konsumenten haften. Fragt sich nur, warum Werbung so tut, als ob sie noch irgendetwas bewirken würde.
Menschen manipulieren? Nichts leichter als das! - Ein Gespräch mit Werner T. Fuchs über Marketing und Gehirnforschung. / 15.09.2005
Das Gehirn ist die beste Datenverarbeitungsmaschine, die es gibt. Es speichert alle Daten in Form von Geschichten ab. Diese steuern wiederum fast 90 Prozent unseres Verhaltens, sagen Gehirnforscher. Unbewusst und nicht rational. Modernes Marketing sollte sich diese Grunderkenntnis zunutze machen, sagt ein Schweizer Marketingberater. Seine Forderung: Einfache Geschichten erzählen, die beim Kunden hängen bleiben. Am besten alte Kamellen, die sich immer wiederholen. Mit möglichst wenig Sprache, aber vielen Bildern. Denn Neuromarketing setzt auf die emotionale Einfachheit des Menschen.
Neuromarketing: Emotionen beherrschen den Konsum - ein Interview mit Hans-Georg Häusel. / 28.10.2004
Was wir kaufen, hängt nur zu maximal 15 Prozent von unserem freien Willen ab. Hormone und Neurotransmitter spielen eine größere Rolle als bisher angenommen. Unbewusste Abläufe in unserem Gehirn treiben uns in die Konsumtempel. Zum Beispiel zu ALDI: Dort werden die Bedürfnisse nach Einfachheit, Überschaubarkeit, Verlässlichkeit, Effizienz und Sparsamkeit perfekt befriedigt. Die stärksten Motive im Gehirn des Kunden, nach denen sich über 50 Prozent der Bevölkerung richten. Also vergessen wir die Mär rationaler Kaufentscheidungen und nehmen zur Kenntnis, dass wir am Gängelband des limbischen Systems zappeln.