Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Management" ergab 186 Treffer.
Manager müssen wieder kompetenter werden - ein Gespräch mit Herbert A. Henzler. / 29.09.2005
Das Auge des Bauern macht die Kühe fett - ein Spruch, den auch Italiener, Franzosen und Spanier verstehen. Er bedeutet, dass man sich konzentriert um die wirklich wichtigen Aufgaben im Job kümmern sollte - und sich nicht ablenken lässt. So wie viele Manager, die häufig nur jeder sich bietenden Abwechslung nachrennen und längst viel zu wenig Zeit für ihre eigentliche Arbeit haben. Ex-McKinsey-Chef Henzler hält den Finger in diese Wunde und fordert wieder mehr Können, Gründlichkeit und Kompetenz im Management. Was übertragen auch für den Standort Deutschland gilt.
Das Symposium "Authentische und Integrale Führung" am 5. und 6. September in Frankfurt vermittelt und diskutiert wichtige Denkanstöße sowie neue und weitreichende Perspektiven. / 15.07.2005
In der Gesellschaft ist das Vertrauen gegenüber dem Management stark geschwunden und Untersuchungen haben ergeben, dass ein Großteil der Unternehmensmitarbeiter mit der Art und Weise, wie sie geführt werden, unzufrieden sind. Wer nachhaltig Erfolg haben will, muss umdenken - und anders führen!
Winning. Das ist Management - das neue Buch von Jack Welch. / 01.06.2005
Alle sagen: Jack Welch war der erfolgreichste Manager der Welt. Wir sagen: Er war nur der beste Erbsenzähler und Risikoangsthase. Seine Angst vor unternehmerischem Risiko verleitete ihn zu einem kruden Vulgärdarwinismus. Mit zwei Grundregeln: Die schlechtesten zehn Prozent der Mitarbeiter feuern. Produkte, die schlechter als Platz eins oder zwei auf dem Markt sind, ebenfalls in die Wüste schicken. Blöderweise applaudieren ihm Kollegen aus der ganzen Welt für diesen blühenden Unsinn. Doch Wirtschaft ist mehr als Profit und Platz eins, sie muss vor allem Menschen integrieren und ihre Bedürfnisse befriedigen.
Drei neue Management-Fachbücher aus dem Campus Verlag. / 05.04.2005
Der Campus Verlag ist seit langem bekannt für seine fundierten Fachbücher zu Wirtschaft und Management, wegen ihrer Cover auch "Silberlinge" genannt. In diesem Frühjahr sind unter anderem Werke zum Thema Pricing and Branding, Produktmanagement und Querdenken für Marketingleute erschienen. Der rote Faden: Neue Märkte entdecken und bisherige besser nutzen - dann stimmen die Zahlen auch in der Flaute!
Wandelwörter. Konversationslexikon für Change und Management - das neue Buch von Traude Kogoj und Konrad Mitschka. / 07.02.2005
Ständig buhlen barocke Anglizismen, wolkige Vorstandsparolen oder kryptische Kurzformeln um Anerkennung. In Meetings und Round-Tables. Da wird von Boild-Frog-Effekt, SWOT oder Management by Jeans gesprochen. Eine Marketingfachfrau und ein Journalist haben sich einmal umgehört und alles aufgeschrieben, was derzeit angesagt ist. Mit Humor und Hintersinn, bisweilen aber auch völlig abstrus. Rosenmontagsrecht hat am Ende sowieso nur Kollege Sprenger mit seinen wegweisenden Worten: "Das einzige Wesen, welches den Wandel wirklich liebt, ist das Baby in seiner nassen Windel."
Wie man Manager und Mitarbeiter auf Zack bringt - das große changeX-Interview mit Vera F. Birkenbihl. / 02.02.2005
Herzberg? McGregor? Die meisten Manager starren ratlos in die Luft, wenn sie diese Namen hören. Die Bleistiftspitzer im Controlling stochern lieber in Quartalszahlen herum, als sich mit den theoretischen Grundlagen des Managements zu beschäftigen. Falsch, sagt die renommierte Managementtrainerin Vera F. Birkenbihl. Denn diese Grundlagen helfen, das eigene Verhalten zu bewerten und zu ändern. Und das haben die Bosse bitter nötig. Sie sollten endlich über die menschlichen Dinge nachdenken und von Grund auf verstehen lernen, wie ihre Firmen ticken. Sie sollten endlich mit den richtigen Methoden ihr wahres Potential zu Tage fördern. Die Zahl der Menschen, die bewusster arbeiten und leben möchten, verdoppelt sich nämlich alle vier Jahre.
Ein neuer Größenwahn regiert die Welt - ein Essay von Dagmar Deckstein. / 15.12.2004
Topmanager und Spitzenpolitiker sind Narzissten. Statt: "Wer bin ich?", fragen sie lieber: "Wer muss ich sein?" Da sie folglich immer weniger wissen, wer sie sind, basteln sie an einer attraktiven statt authentischen Identität. Die Folge: Äußerer Erfolg wird zum Ersatz innerer Substanz. Man schafft sich ein Umfeld, in dem man als schön, klug, erfolgreich, mitreißend und beeindruckend angesehen wird. Erfolg und seine Attribute werden zum Suchtmittel. Mit der bitteren Konsequenz: Wer als Mitarbeiter dagegen aufbegehrt, wird gnadenlos abgestraft. In narzisstisch infizierten Unternehmen werden kritische Geister aussortiert. Wirklich fähige Mitarbeiter werden nicht geduldet. Doch weiches Wasser bricht den Stein, hofft Dagmar Deckstein.
Ethik im Management - das neue Buch von Hans Ruh und Klaus M. Leisinger. / 10.11.2004
Über Unternehmensethik wird so viel geredet und geschrieben, dass viele die Augen verdrehen. Alles nur schöne Worte, aber warum? Nun, der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Wenn die Wirtschaft lahmt, ist es mit der Ethik schnell vorbei. Die Hüter von Bilanzen und Quartalsberichten sperren die guten Absichten in den Keller. Dabei gehört das Thema schleunigst ganz oben auf die Agenda: Da die Politik in der Globalisierung nämlich immer mehr zurückgedrängt wird, könnte die Wirtschaft einspringen und ethisch-soziale Werte garantieren. Und die Schäden einer ungehinderten Marktwirtschaft in der globalisierten Welt eindämmen. Fragt sich nur, ob man den Bock zum Gärtner machen kann? Und ob wir weiter an den alten Stereotypen von der gefräßigen Wirtschaft und dem schützenden Staat festhalten wollen?
Living at Work-Serie | Folge 41 | - Susanne Eyrich über Unternehmen und die Beschleunigung. / 15.10.2004
Schnell, flexibel, schlank. Ein Unternehmen, das heute überleben will, muss sich ständig anpassen. Es muss mit seinen Kunden zusammenarbeiten und intern so weit wie möglich auf Hierarchien verzichten. Denn Hierarchien machen langsam und provozieren oft teures Kompetenzgerangel.
Living at Work-Serie | Folge 39 | - Holger Rust über frischen Wind in den Chefetagen. / 01.10.2004
Der Managementnachwuchs bläst zum Aufbruch. Viele Junge haben die Nase voll von der engen betriebswirtschaftlichen Sicht der Welt, von mathematischen Modellen, Formalismen und Kennzahlen. Sie wollen mehr Offenheit und Pluralität, nehmen soziologische, pädagogische und künstlerische Impulse auf. Werden sie es schaffen, eine neue Managementkultur durchzusetzen?