Heute ein König, morgen ein Narr
Topmanager und Spitzenpolitiker sind Narzissten. Statt: "Wer bin ich?", fragen sie lieber: "Wer muss ich sein?" Da sie folglich immer weniger wissen, wer sie sind, basteln sie an einer attraktiven statt authentischen Identität. Die Folge: Äußerer Erfolg wird zum Ersatz innerer Substanz. Man schafft sich ein Umfeld, in dem man als schön, klug, erfolgreich, mitreißend und beeindruckend angesehen wird. Erfolg und seine Attribute werden zum Suchtmittel. Mit der bitteren Konsequenz: Wer als Mitarbeiter dagegen aufbegehrt, wird gnadenlos abgestraft. In narzisstisch infizierten Unternehmen werden kritische Geister aussortiert. Wirklich fähige Mitarbeiter werden nicht geduldet. Doch weiches Wasser bricht den Stein, hofft Dagmar Deckstein.
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Autorin
Dagmar DecksteinDagmar Deckstein ist freie Wirtschaftsautorin in Stuttgart. Sie schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung und für changeX.
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