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Die Wissensmanagement-Euphorie hat sich gelegt. Viel Geld wurde für Datenbanken ausgegeben. Keiner hat sie genutzt. Der Grund: Wissen ist untrennbar verknüpft - mit seinem Wissensträger, ergo: dem Mitarbeiter. Ihn müssen die Unternehmen motivieren, sein Wissen, seinen Erfahrungsschatz seinen Kollegen zur Verfügung zu stellen. Vielversprechend: Communitys of Practice. Der Wissenträger bleibt nicht im Dunkeln, sondern kann sich als Experte innerhalb seiner Firma profilieren.

Viele Tipps und Gründerstorys - das ist das Rezept der neuen Reihe NewConomy. Einer der ersten drei Bände ist Manfred Brauns "Business im Team". Er stellt die wichtigsten Business Accelerators und Inkubatoren vor, macht Gründern, die sich für eine solche Kooperation mit einem Großunternehmen interessieren, mit Erfolgsbeispielen Mut und warnt vor den Fallstricken.

Die Wissensmanagement-Euphorie hat sich gelegt. Viel Geld wurde für Datenbanken ausgegeben. Keiner hat sie genutzt. Der Grund: Wissen ist untrennbar verknüpft - mit seinem Wissensträger, ergo: dem Mitarbeiter. Ihn müssen die Unternehmen motivieren, sein Wissen, seinen Erfahrungsschatz seinen Kollegen zur Verfügung zu stellen. Vielversprechend: Communitys of Practice. Der Wissenträger bleibt nicht im Dunkeln, sondern kann sich als Experte innerhalb seiner Firma profilieren.

Akribisch zeichnet Auletta die Geschichte des großen Kartellrechtsprozesses gegen Microsoft nach - und muss in Kauf nehmen, dass die Ereignisse sein Buch nach der Veröffentlichung schon wieder überholt haben. Lesenswert ist das Buch vor allem wegen seines kritischen Blicks auf die Zukunft der Antitrust-Gesetze im Zeitalter der Globalisierung.

Wie überleben wir in der Wissensflut - dieser Frage widmet sich ein schmales Büchlein, das eine Anleitung zum selbstbestimmten Wissensmanagement und zur besseren Orientierung bieten will. Gefragt ist ein selbstbestimmter und privater Umgang mit den schnell wachsenden Wissensspeichern.

Mit seiner aktuellen Studie hat das Fraunhofer-Institut IAO die erste umfassende repräsentative Expertenbefragung zu diesem Thema vorgelegt. Einig waren sich die Befragten über die Auswirkungen von Internet und neuen Technologien auf die Arbeitswelt - bei der Frage der Arbeitsorganisation schieden sich die Meinungen. Eines aber steht fest: In den nächsten fünf Jahren stehen uns noch viele Veränderungen ins Haus. Diese Erkenntnis ist so neu allerdings nicht.

Die Unternehmen dezentralisieren sich, vernetzte, hochflexible Strukturen entstehen. Und mit ihnen eine Form der Teamarbeit, die von Raum und Zeit entkoppelt ist: die Zusammenarbeit über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg. "Virtuelle Teams" nennt man eine Gruppe, in der die Kollegen nicht mehr ein Büro weiter im gleichen Gebäude, sondern räumlich getrennt voneinander arbeiten - vielleicht sogar einen Kontinent entfernt und über Zeitzonen hinweg. Vielleicht sind sie in einer anderen Niederlassung des Konzerns angestellt, oder sie wirken als vernetzte Freelancer oder Teleheimarbeiter an einem Projekt mit. Dreidimensionale virtuelle Räume sollen helfen, das Arbeiten über Entfernungen und Zeitzonen hinweg besser in den Griff zu bekommen.

Wie das Agrobusiness mit Nutztieren umgeht, ist verstörend. Grund genug, das Verhältnis von Mensch und Nutztier grundlegend zu überdenken. Im gerade erschienenen Sammelband widmen sich Wissenschaftler den Fragen, welcher ethischen und rechtlichen Grundlagen es bedarf, um den Tieren in ihrer Würde und Eigenart gerecht zu werden.

Die globalisierte Wirtschaft erzwingt globale Zusammenarbeit. Immer häufiger bestehen Teams aus Mitarbeitern, die an verschiedenen Orten arbeiten. Dies stellt hohe Anforderungen an Kommunikation, Kooperation und Projektmanagement. Gerade bei temporären Teams sparen Unternehmen an Investitionen in Software und Qualifikation.

Wenn Manager auch ihr Privat- und Familienleben mit Managementmethoden anpacken würden, wäre es bald aus mit dem Ungleichgewicht zwischen Berufsstress und Freizeit - so die These der drei Autoren. Sie demontieren in ihrem Ratgeber so manchen Chefetagen-Mythos: Stress, so behaupten sie, gehört nicht zwangsläufig zu einem Job im Management und kann meist vermieden werden.