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Sprachlich gekonnt und sehr persönlich erzählt Henkel seinen Werdegang. 30 Jahre lang mischte er in der Führungsriege von IBM mit, und so hat er auch Interessantes darüber zu berichten, wie der Computer den Kinderschuhen entwuchs.

Wer sich zu sehr mit dem Status quo anfreundet und zögert, ins Unbekannte aufzubrechen, hat es schwer. In seiner vergnüglichen Parabel hält Johnson seinen Lesern den Spiegel vor und gibt Denkanstöße.

Gesetzesauflagen schaden der Wettbewerbsfähigkeit - besser ist, die Unternehmen selbst zum Handeln zu bringen. Auf dieser Annahme basiert das bisher wenig bekannte Audit Beruf & Familie, das eine kontinuierliche Verbesserung in Gang setzen soll. Noch wird darum gestritten, ob es eine sinnvolle Maßnahme oder wenig mehr als ein Alibi ist.

Die junge englische Universitätsdozentin Noreena Hertz gilt als eine der Vordenkerinnen der Globalisierungskritiker. Ihr Buch steht in Großbritannien auf den Bestsellerlisten, es wurde in den Zügen nach Genua verkauft. Mit changeX sprach sie über Möglichkeiten, wie man effektiv protestieren kann, eine weltweit agierende Steuerbehörde und die Entstehung einer neuen Anti-Globalisierungs-Partei.

Die junge englische Universitätsdozentin Noreena Hertz gilt als eine der Vordenkerinnen der Globalisierungskritiker. Ihr Buch steht in Großbritannien auf den Bestsellerlisten, es wurde in den Zügen nach Genua verkauft. Mit changeX sprach sie über Möglichkeiten, wie man effektiv protestieren kann, eine weltweit agierende Steuerbehörde und die Entstehung einer neuen Anti-Globalisierungs-Partei.

Persönlichkeitstests sind out, Assessment Center dagegen werden verstärkt eingesetzt - auch als Fördermaßnahme. Um mit den Trends in der Arbeitswelt mitzuhalten, setzen Unternehmen dabei auf interkulturelle ACs, "Real-Life-ACs" und computergestützte Planspiele.

Was ist der Mensch? Ein fremdgesteuertes Objekt? Oder ein selbstverantwortlicher Unternehmer seiner selbst? Für Verfechter der New Economy keine Frage. Die Mitarbeiter haben sich emanzipiert. Sie wissen, was sie wollen. Ulrich Friedrich sieht das nicht so rosig: viel Theorie, wenig Praxis. Mit seinem neuen Buch will er den zukünftigen Arbeitskraftunternehmern unter die Arme greifen. Ein Ratgeber mit Niveau.

Personalentwicklung findet bei Medien- und Kommunikationsunternehmen kaum statt. Eigentlich sollten sich deren feste und freie Mitarbeiter als "Ich-AGs" verstehen und selbst darum kümmern, ihre Leistungsfähigkeit durch Weiterbildung zu erhalten. Doch die Gleichung geht nicht auf. Auf der AIM-Fachtagung zur Personalentwicklung in Köln rangen Vertreter aus Medien und Wirtschaft um Lösungen.

Frischer Wind im Arbeitsleben: Job Rotation gibt Mitarbeitern die Gelegenheit, etwas Neues zu lernen - einfach, indem sie für eine Zeit lang mit Kollegen den Arbeitsplatz tauschen. Und macht jemand für eine längere Zeit eine Weiterbildung, kann er sich in dieser Zeit mit staatlicher Unterstützung von einem Arbeitslosen vertreten lassen. Doch noch wird das Konzept eher selten umgesetzt.

Webworking ist eine noch wenig bekannte Arbeitsform: Meist schließen sich dabei Selbständige zu virtuellen Netzwerken zusammen. Heike Arnold hat reichlich Praxistipps für diese neuen Selbständigen parat und warnt eindringlich vor den Risiken, die sich aus einer solchen Zusammenarbeit ergeben könnten.