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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Ein Gespräch mit dem Schweizer Psychotherapeuten Kurt Theodor Oehler über Rivalität in Beruf und Alltag. / 25.03.2003
Wer hat mehr Erfolg als der Kollege, wer ist besser im Job, wer hat die glücklichere Familie und das dickste Auto? Unser Alltag ist von Rivalität durchdrungen, nur machen wir uns das selten bewusst. Rivalität erschöpft sich aber nicht nur im Wetteifern, sondern hilft, sich abzugrenzen und die eigene Identität zu definieren. Vor allem spornt sie zu Leistung an. Deshalb müssen wir lernen, konstruktiv zu rivalisieren. Wie das am besten funktioniert, erläutert Oehler. Konstruktive Rivalität nennt er den Schlüssel zum Erfolg. Denn wer nicht richtig mit seinen Mitmenschen rivalisiert, wird im Leben wenig ausrichten.
Anja Dilk über Frauen, die sich selbst blockieren, über Männer, die noch immer auf dem Affenfelsen hocken, und einem Land, das partout die Erwerbsarbeit von Frauen verhindert. / 14.03.2003
Der Blick in die Vorstandsetagen deutscher Unternehmen ist traurig: Von Frauen keine Spur. Und selbst im mittleren Management sind sie weniger vertreten als in anderen Ländern. Insgesamt liegt nur noch Italien hinter uns. Was nicht nur an der fehlenden Kinderbetreuung liegt, sondern auch an der unterschiedlichen Arbeitskultur von Männern und Frauen. Während man im Bett seit Jahrmillionen zueinander findet, herrscht an den Schreibtischen Fremdheit, Argwohn und Unverständnis. Langsam aber wandelt sich das triste Bild - auch im frauen- und familienfeindlichen Deutschland.
Firmenjäger - Das neue Buch von Hans Sedlmaier. / 13.03.2003
Sie lauern auf Schwächlinge. Sie suchen die Firmen mit Fehlern, aber Potential. Dann schlagen sie zu. Kaufen, kicken raus. Zerschlagen. Verkaufen mit Gewinn. Die Firmenjäger, Raider, Räuber der Wirtschaft. Jetzt erobern sie auch die einst eherne Festung der Deutschland AG. Denn die löst sich auf. Und die Firmenjäger haben längst feinere Strategien entwickelt als in den wilden 80er Jahren Amerikas. Deshalb ist das Bild vom bösen Raider falsch, meint Hans Sedlmaier. Denn sie bringen ein verschnarchtes Management zu Recht auf Trab.
Ein Gespräch mit Jürgen Busche und Detlef Gürtler über die 68er - was sie damals bewegten und heute überhaupt noch bewegen können. / 11.03.2003
Theorielastig, konfliktgeil, rebellisch. Die 68er haben die Republik so sehr geprägt wie keine andere Generation. Was haben die Revoluzzer von einst dem Land gebracht? Wie stellen sie sich, inzwischen erwachsen und an den Schalthebeln der Macht sitzend, den politischen Herausforderungen der nächsten Jahre? Den 68ern haben wir die endgültige Demokratisierung der Bundesrepublik zu verdanken, meint Jürgen Busche. Doch von der Wissensgesellschaft haben sie keine Ahnung, kritisiert Detlef Gürtler. Ein Streitgespräch zweier Generationen.
An interview with Bill Emmott, editor in chief of the Economist about the rifts between Europe and the US facing the Iraq-crisis, about the US as a world leader and the future of capitalism. | Part 1 | / 06.03.2003
The US are a very imperfect country and globalization is an imperfect process, thinks Bill Emmott, but still both beneficial. Even if people in Europe worry about the style, the aggressive manner of the USA, they need the superpower as an elder brother, guaranteeing safety, trust and stability. Just as we need capitalism. Capitalism is not the problem but the solution to the problems of the developing countries, says Emmott.
Ein Gespräch mit Bill Emmott, Chefredakteur des Economist, über europäische Missverständnisse bezüglich Amerika und Globalisierung. / 06.03.2003
Die USA und die Globalisierung bergen zwar eine Menge von Gefahren und Risiken, bieten aber letztlich mehr Vor- als Nachteile. Behauptet Emmott und begründet, warum wir den großen Bruder brauchen, der Sicherheit, Vertrauen und Stabilität garantiert. Ein Interview über die Kluft zwischen Europa und den USA angesichts der Irak-Krise, über die USA als Führungsmacht in der Welt und über die Zukunft des Kapitalismus.
Ein Gespräch mit Gabriele Metzler über das bevorstehende Ende des deutschen Sozialstaates. / 04.03.2003
Der Sozialstaat schwächelt. Das Gesundheitssystem steht auf tönernen Füßen, der Arbeitslosenversicherung geht bald die Luft aus, die Rentenzukunft ist ungewisser denn je. Eine Historikerin redet Tacheles. Ihre Diagnose: Der deutsche Sozialstaat ist nicht mehr zu retten. Er war an eine bestimmte historische Konstellation gebunden, die es heute nicht mehr gibt. Ein für alle Mal. Davon aber wollen deutsche Politiker nichts hören.
Ein Interview mit Betty Zucker über die verloren geglaubte GenerationX. / 25.02.2003
In nur wenigen Jahren hat die so genannte GenerationX mehr Geld verdient und mehr Geld verbraten als die Elterngeneration in ihrem ganzen Leben. Jetzt sitzen sie auf der Straße oder in irgendeinem Unternehmen und müssen sich den hämischen Blicken der Älteren stellen. Autonomie, Selbstverantwortung, Lust auf Neues - was ist daraus geworden? Alles nur ein Medien-Gag? Mitnichten. Unternehmen, so Zucker, müssen ihre Strukturen öffnen, sonst droht der Rückfall in die bleierne Vergangenheit.
Ein Gespräch mit Jürgen Lürssen über die heimlichen Spielregeln einer erfolgreichen Karriere. / 24.02.2003
Die Arbeitsleistung als Produkt. Der Chef als Kunde. Wer Karriere machen will, muss diese Gleichung begriffen haben und sein Ich knallhart vermarkten. Nächster Schritt: die heimlichen Spielregeln des Büroalltags lernen. Wer hat die Macht, wen verbinden Interessen, wer mag wen? Denn nur wer die Büropolitik versteht, hat eine Chance, im Unternehmen aufzusteigen, meint Jürgen Lürssen.
Geld und Moral sind in vielen Firmen kein Widerspruch mehr. Ein Essay von Anja Dilk. / 21.02.2003
Der Trend ist klar: Mehr und mehr Firmen entdecken den Wert einer eigenen Unternehmensethik. Und es zahlt sich aus. Mitarbeiter sind motivierter, Kunden haben mehr Vertrauen, die Medien applaudieren. Dahinter steht jedoch eine grundsätzliche Diskussion: Moral geht uns alle an. Wir müssen sie auch in der Wirtschaft einfordern. Damit sie in der ganzen Gesellschaft wieder eine Chance hat.