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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Ein Gespräch mit dem Managementberater Heiner Reinke-Dieker über die Vorzüge einer positiven Fehlerkultur in Unternehmen. / 16.06.2003
Der Chef hat immer recht. Deswegen steht er ganz oben. Einsam in seinen Entscheidungen. Mit dieser Logik mogeln sich noch immer viele Topmanager durchs Wirtschaftsleben. Doch sie ist nicht mehr zeitgemäß. Der schnelle Wandel erfordert flexibles Wissensmanagement. Ein innovatives Unternehmen muss ständig Neues probieren, experimentieren, kalkulierte Risiken eingehen. Das kann es aber nur, wenn es die kritische Intelligenz der Mitarbeiter sowie deren Intuition und Gefühle mit einbezieht. Und grundsätzlich Fehler nicht ausgrenzt, sondern zulässt.
Das Infineon Future Forum in Berlin. / 28.05.2003
Im Herzen von Berlin, gleich neben dem Brandenburger Tor, diskutierten Spitzenmanager der deutschen Wirtschaft mit Infineon-Chef Ulrich Schumacher über die Zukunft des Standortes Deutschland.
Ein Gespräch mit dem Management-Trainer und Psychotherapeuten Helmut Fuchs, wie man den persönlichen Rubikon überschreitet. / 27.05.2003
Cäsar war eine Art Topmanager und Lebenskünstler seiner Zeit. Er war risikobereit und konnte überzeugen, er pflegte Beziehungen und war intelligent, er war kreativ, optimistisch und neugierig. Heute sind dies die entscheidenden Zukunftskompetenzen, über die Manager verfügen sollten. Tun sie aber nicht, denn viele jammern diesseits des Rubikons und trauen sich nicht hinüber. Unentschieden und ängstlich. Ein neues Selbstmanagement-Programm will Fährschiff sein, um über den Rubikon der Glücksverheißungen, Lebensstile, Informationsfluten und Entwurzelungen ans andere Ufer zu gelangen.
Coaching boomt - ein Gespräch mit dem Organisationsberater Jörg Middendorf. / 21.05.2003
Coaches lindern die Verzweiflung bei Managern. Das ist nötiger denn je, weil die Rollenanforderungen zu groß sind. Manager sollen Experten und Kommunikationsvirtuosen sein - ebenso Moderatoren für Mitarbeiter, sensible Kundenbetreuer und Verkaufsgenies. Die Folge vielerorts: Überforderung und Verwirrung. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ein guter Coach kennt den Wald von außen. Er setzt sich zu den Waldarbeitern und hört ihnen beim Reden zu. Dann erzählt er von der Welt jenseits des Waldes. Dorthin wollen die Waldarbeiter auch mal gerne.
Ein Gespräch mit Peter Zernisch, warum modernes Markenmanagement mehr mit Liebe als mit kühlem Verstand funktioniert. / 05.05.2003
Marken sind Mythen. Von Jesus mit dem Logo des Kreuzes bis Meister Proper mit dem Logo des Flaschengeistes. Marken springen uns aus der Flimmerkiste an, verfolgen uns auf meterhohen Pappwänden in den Städten: Ob Auto, Turnschuh oder Dosensuppe - der Wettbewerb um Marken bestimmt den Konsumentenalltag. Das ist gut so, meint Zernisch. Denn Marken sind die einzige Entscheidungshilfe bei der Auswahl aus der Flut von Produkten, die sich kaum mehr unterscheiden. Für Unternehmen und Management kommt es deshalb darauf an, die Substanz ihrer Marken zu verstehen. Was aber nur gelingt, wenn man sich unters Volk mischt und dessen Grundrauschen mithört. Es mit doofer Werbung beeinflussen zu wollen ist out.
Change-Kultur - eine Reise durch die Metropolen / Folge 6. / 25.04.2003
Leipzig in Aufbruchstimmung. Der Olympiazuschlag stimmt die Sachsen euphorisch. Nach Porsche kommt BMW mit einem 1,3 Milliarden-Euro-Projekt. Die Wirtschaftsförderung läuft auf Hochtouren. Die Medienbranche will den Anschluss nicht verpassen. Anja Dilk hat sich umgehört. Sie traf auf drei Akteure des Wandels. Hubert Bergmann, Leiter der Kommunikationsabteilung im neuen BMW-Werk Leipzig, Reiner Militzke, Gründer des ersten Privatverlages der DDR, und Detlef Schubert, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit im Leipziger Rathaus.
Ein Gespräch mit dem Verkaufscoach Dieter Kiwus, wie aus Deutschland ein kundenfreundliches Land werden könnte. / 14.04.2003
Sie belästigen uns an der Haustür und schwatzen uns sinnlosen Schnickschnack auf. Sie stehen vor der Ladentheke beim Plausch und würdigen uns keines Blickes. Sie sitzen in riesigen Abteilungen der Großunternehmen und telefonieren sich durch die Kundendateien. Die Verkäufer und Vertriebsleute der Republik. Ihr Image ist schlecht. Das muss sich ändern. Denn Verkauf gehört zu den wichtigsten Aufgaben im Wirtschaftsleben, meint Dieter Kiwus und schlägt ein Selbstcoaching-Programm für Verkaufsprofis vor.
Ein Gespräch mit Hannelore Fritz über ausgewogene Lebenskonzepte in turbulenten Zeiten. / 09.04.2003
Wir hetzen durch die Firmenflure, hecheln Terminen hinterher, schieben kurz ein Treffen mit Freunden ein, bringen noch schnell die Kinder ins Bett, bis wir endlich völlig fertig auf dem Sofa zusammensacken. Unser Leben gerät zunehmend aus den Fugen, von Balance keine Spur. Falsch, meint die Beraterin Fritz: Wir brauchen ein ausgeglichenes Lebenskonzept, damit wir alle Herausforderungen meistern können.
Ein Gespräch mit Matthias Horx über vergängliche Trends und wahre Werte. / 01.04.2003
Die Hochzeit der Massenprodukte ist vorbei. Die neuen Konsumenten sind individualistisch, aktiv und informiert und fordern dementsprechend hoch innovative Ware. Haben Unternehmen diese Lektion gelernt? Nein. Bis heute haben die wenigsten kapiert, was den modernen Verbraucher umtreibt und dessen Bedürfnisse verstanden. Denn dazu müssten sie ihre eigene Angst überwinden und die Zukunft als Chance begreifen. Keine leichte Aufgabe - vor allem in einem Land, in dem lautstarkes Jammern seit jeher belohnt wird.
Das neue Buch von Matthias Horx über die Zukunftsfitness unserer Gesellschaft. / 31.03.2003
In unseren Herzen schlummert die Apokalypse. Gemütlich haben wir uns in den düsteren Zukunftsklischees eingerichtet und lehnen uns ahnungsvoll jammernd zurück. Schluss damit, sagt Matthias Horx. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sondern voller intensiver Schattierungen. Wir müssen heute das Konstruktive aus der Zukunft herausschälen und Future Fit werden, um als Mitarbeiter, Kunde, Bürger und Mensch eigenverantwortlich handeln zu können.