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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Floating City - das neue Buch von Sudhir Venkatesh / 02.04.2015
Drogenhändler. Zuhälter. Polizisten. Broker. Reiche Erben. Klare Begriffe, doch verschwimmen ihre Konturen in der globalen Stadt, in New York. Die vertrauten Schubladen von Gut und Böse, Reich und Arm, Unterwelt und Mainstreamökonomie, schlechten und anständigen Vierteln haben sich aufgelöst und dynamisch miteinander verwoben. In einer netzwerkbasierten Welt taugen die alten Unterscheidungen nicht mehr. Gesellschaft, das ist ein Konglomerat disparater Welten. Ein Soziologe mit einem mitreißenden Buch über ungesehene Zusammenhänge.
Es gibt ein Leben nach dem Scheitern - die FuckUp Night in Berlin / 27.03.2015
Fuck-up, das ist umgangssprachlich und heißt so viel wie Schnitzer, grober Fehler. Unter diesem Begriff laufen rund um die Welt Events, die das Scheitern zum Thema haben: FuckUp Nights. Hier wird eine andere Fehlerkultur nicht bloß proklamiert, sondern praktiziert. Indem man über seinen Fuck-up spricht - und vielleicht sogar darüber lachen kann. Und so Lernen möglich macht.
Eine demokratische Gesellschaft braucht eine professionelle Form der Selbstbeobachtung - ein Gespräch mit Bernhard Pörksen / 19.03.2015
Das Vertrauen ist im Keller, die Medienverdrossenheit wächst. Der Journalismus ist in der Krise. Ringt um seine Rolle in einer digitalen Öffentlichkeit, in der jeder zum Publizisten wird. Weiterhelfen kann die konstruktivistische Theorie der Erkenntnis, sagt unser Interviewpartner. Denn sie weckt ein Gespür für die produktive Selbstirritation. Für die Frage, ob man ein Phänomen nicht auch ganz anders sehen, ganz anders beschreiben kann. Wer sich der Subjektivität seiner Wahrnehmung, der individuell geprägten Konstruktion von Realität bewusst ist, schaut anders hin. Essenziell für Leute, deren Job es ist, genau hinzuschauen.
Du denkst nicht mit dem Kopf allein - das neue Buch von Thalma Lobel / 25.02.2015
Dass unsere Gefühle unsere Entscheidungen beeinflussen, wissen wir mittlerweile. Aber eine warme Tasse Tee in der Hand? Haben unsere Sinneseindrücke maßgeblichen Einfluss darauf, wie wir uns verhalten, wie wir die Welt wahrnehmen? Genau das legt eine junge Forschungsrichtung der Psychologie nahe: Embodiment. Eine israelische Professorin frappiert in ihrem Buch mit deren Forschungsergebnissen. Und sagt, was man daraus lernen kann.
Soeben erschienen: Schwarmdumm - das neue Buch von Gunter Dueck / 10.02.2015
Gemeinsam sind wir blöd!? Fritz B. Simon setzte hinter das Ausrufe- noch ein Fragezeichen. Seine Ahnung wird nun zur schaurigen Gewissheit: Was große Organisationen, Konzerne allemal, leisten, ist die Verdichtung unterschiedlich ausgeprägter individueller Intelligenz zu kollektiver Dummheit gewaltigen Ausmaßes. Schwarmdumm nennt das Deutschlands scharfzüngigster Business-Querdenker. Und liefert eine wunderbare, herrlich zu lesende Analyse der Schieflagen in der Konzernwelt.
"In komplexen Situationen sind es meist die kleinen Lösungen, die entscheiden" - ein Gespräch mit Klaus Henning / 06.02.2015
Beherrschen lässt sich Komplexität nicht. Meistern aber durchaus. Indem man Ruhe bewahrt und Dynamik und Komplexität heranlässt. Indem man beobachtet und sich langsam ein Bild macht, statt hektisch nach der großen Lösung zu suchen. Und indem man auf die kleinen Dinge achtet. Sagt unser Gesprächspartner: Denn in komplexen Situationen ist meist die kleine Lösung die bessere.
Augenhöhe - der Film für eine neue Kultur der Zusammenarbeit / 29.01.2015
"Wir wollen zeigen, dass eine andere, bessere Arbeitswelt möglich ist!" Das ist das Ziel, die Mission des Films Augenhöhe. Nun ist er fertig. Ein Dokumentarfilm über Firmen, die es anders machen. Unternehmen, die auf eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe setzen. Die ihre Mitarbeiter zum selbstbestimmten Arbeiten motivieren. Die einen offenen Umgang mit Fehlern pflegen und Hierarchien so weit wie möglich reduzieren. Ein Film, der zum Dialog einlädt. Der aber auch illustriert, wie schwer es ist, einen Kulturwandel einzufangen.
Wie vor was - ein Buch übers Loslassenkönnen / 08.01.2015
Loszulassen fällt schwer. Wenn die Anforderungen, die Ablenkungen, all die Informationen des Alltags das eigene Leben im Griff haben. Ein Autor empfiehlt die Meditation als Weg zum Loslassenkönnen. Zu mehr Achtsamkeit im Leben.
Achtsamkeit in Unternehmen - fünfeinhalb Fragen an Hans-Peter Meister / 08.01.2015
Es brodelt. Unternehmen suchen nach einer anderen Art des Wirtschaftens und experimentieren mit neuen Wegen und neuen Konzepten. Zum Beispiel Achtsamkeit.
Wird die digitale Selbstvermessung des eigenen Lebens zur gesellschaftlichen Norm? - Ein Gespräch mit Stefan Selke / 11.12.2014
Die digitale Protokollierung des eigenen Lebens boomt. Apps und Sensoren erlauben es, beinahe jede Lebensregung aufzuzeichnen, auszuwerten und zu speichern. Und die Leute machen begeistert mit. Soziologieprofessor Stefan Selke erklärt das so: Die Möglichkeit der digitalen Selbstvermessung ist ein Mittel gegen die Komplexität der Welt. Gegen die Unkalkulierbarkeiten des Lebens. Und sie wird, je mehr sie sich durchsetzt, zur Norm.