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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Druckfrisch - gestern erschienen: Top. Die neue Wissenschaft vom Lernen - das neue Buch von K. Anders Ericsson mit Robert Pool / 02.05.2016
Talent wird überbewertet, das spricht sich langsam rum. Die Erkenntnis aber geht tiefer: Eine angeborene Begabung, die festlegt, wozu ein Mensch in der Lage ist, gibt es nicht. Unser Gehirn ist anpassungsfähig; durch Üben kann es Fähigkeiten erwerben, die vorher nicht vorhanden waren. Damit wird Lernen zu einem Mittel, Fähigkeiten zu kreieren, statt Menschen dazu zu bringen, ihre angeborenen Talente optimal zu nutzen. Das könnte eine Revolution des Lernens ankündigen. Zumal sich dahinter kein Alles-ist-möglich-Versprechen eines zweifelhaften Motivationspredigers verbirgt, sondern eine ausdifferenzierte, fundierte Methode. Eine Methode, mit der sich Lernen lernen lässt.
Neugier - das neue Buch von Carl Naughton / 04.04.2016
Neugier gehört zur menschlichen Grundausstattung wie der Wunsch nach Anerkennung. Ohne Neugier hätte der Mensch weder das Feuermachen entdeckt noch die Gravitationswellen. Dennoch rangieren Veränderungen in der Beliebtheitsskala der meisten Menschen noch hinter den Kopfläusen. Wieso eigentlich? Und wie lässt sich das ändern? Ein neues Buch geht den Funktionsmechanismen der Neugier in unseren Köpfen auf den Grund. Und zeigt: Neugier macht Spaß und motiviert, schärft die Intelligenz, erhöht die Lebensfreude - und lohnt sich. Für den Einzelnen. Für die Spezies als solche. Und für Unternehmen.
Musterbrecher - der Film von Stefan Kaduk, Dirk Osmetz und Hans A. Wüthrich / 18.03.2016
Unternehmen, die Grundlegendes anders machen. Die Muster brechen: die Muster aus den betriebswirtschaftlichen Lehrbüchern. Und die den Wandel zu einem Unternehmen wagen, bei dem die Beziehungen zwischen den Mitarbeitern im Mittelpunkt stehen, nicht die Managementstrukturen. Ein Film porträtiert solche Unternehmen mit analytisch geschärftem Blick und reflektierenden Kommentaren. Dazu eine Hybrid-Rezension mit integrierten Interviewsequenzen. Und einer Rückkopplungsschleife zum Premierenbericht über AUGENHÖHEwege.
Ein Report von der Premiere des Films AUGENHÖHEwege / 11.03.2016
Nach dem großen Erfolg des Films AUGENHÖHE nun die Fortsetzung: In AUGENHÖHEwege geht es um die - höchst unterschiedlichen - Wege, die Unternehmen zu einer anderen Organisationsform und Arbeitskultur einschlagen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: AUGENHÖHE zwei ist knackiger, persönlicher, konkreter, näher an der Praxis. Ein Report von einer der Premierenveranstaltungen Ende vergangener Woche. Mit einem kleinen Ausblick auf den zweiten aktuellen Film zum Wandel unserer Unternehmen: Musterbrecher. Dazu nächste Woche dann Ausführlicheres.
Nonkonformisten - das neue Buch von Adam Grant / 02.03.2016
Helden machen Geschichte: Menschen mit besonderer Originalität und einem ausgeprägten Durchsetzungsvermögen. Ja? Nein. US-Querdenker Adam Grant hat sich nach den Egoisten (in Geben und Nehmen) nun die Helden vorgeknöpft. Und demontiert die Mythen, die sich um Originalität ranken. Seine These: Originalität ist eine Frage der persönlichen Entscheidung. Worin sich außergewöhnliche Menschen vom Durchschnitt abheben, ist vor allem ihre Bereitschaft, das Gegebene zu hinterfragen. Sie sind Nonkonformisten. Keine leistungsfixierten Anpasser.
Machonomics - das neue Buch von Katrine Marçal / 11.02.2016
Wer stellte Adam Smith sein Abendbrot auf den Tisch? Der Metzger, Brauer und Bäcker, die dem Gründungsvater der ökonomischen Lehre zur Veranschaulichung dienten, was die Wirtschaft antreibt, der pure Eigennutz nämlich, waren es nicht. Es war seine Mutter. Deren Beitrag aber kommt in Smiths Lehre nicht vor. Wie alle Arbeit, die der Verbundenheit, Zugehörigkeit, Liebe wegen getan wird. Ein Buch beleuchtet die vergessene Seite von Ökonomie und Gesellschaft. Fulminant.
Wenn nicht wir, wer dann?- Das neue Buch von Philipp Ruch / 15.01.2016
Wer sollte etwas verändern, wenn nicht wir: jeder Einzelne. Jeder, der die Bruchstelle zwischen Einsicht und Handeln zu überwinden vermag. Darüber nachzudenken, wie die Welt sein könnte, hat auch mit Schönheit zu tun, sagt ein Buchautor. Mit politischer Schönheit. Unbeweisbar, aber einfach romantisch.
Der Mensch, der Bonobo und die Zehn Gebote - das Buch von Frans de Waal / 18.12.2015
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. So, oft zitiert, Macheath in Brechts Dreigroschenoper. Weniger oft zitiert ist, was Brecht ihn ein paar Zeilen weiter sagen lässt: "Nur dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist." Dass er ein Mensch doch ist: Die Vorstellung, dass da etwas sei, das über alle Widrigkeiten hinweg den Menschen zum Menschen macht, hat seit der Aufklärung den Traum von der Humanität beflügelt: eben "das moralische Gesetz in mir", von dem Kant gesprochen hatte. Neue Erkenntnisse aus der Biologie legen nun nahe, dass Moral nicht nur dem Menschen zu eigen sein könnte. Und dass sie in der Menschheitsentwicklung viel früher entstanden ist als bislang angenommen. Nämlich vor der Religion. Ganz einfach aus dem Bedürfnis heraus, das Zusammenleben zu gestalten. Durch Impulskontrolle, Empathie, gegenseitige Hilfe und Dankbarkeit. Unsere Weihnachtsgeschichte.
Der Wunsch nach Sinn in der Wirtschaft wächst - ein Gespräch mit Dominic Veken / 04.12.2015
Ökonomisch ist der Sinn eines Unternehmens, das Leben der Menschen besser zu machen. Doch die Ökonomen haben den Unternehmen den Shareholder-Value verordnet. Seither regieren Zahlen statt Sinn. Doch Unternehmen müssen eine Antwort haben, warum sie da sind. Müssen Sinn und Begeisterung entwickeln, wenn sie nachhaltig lebensfähig sein wollen. Sinn wird in der Wirtschaft immer wichtiger.
Klarheit und Klartext - zwei Bücher zu einer Schlüsselfrage unserer Zeit / 27.11.2015
Offen, freier, informierter. Das war das Versprechen der Informationsgesellschaft. Doch wer blickt noch durch im Information Overload? Welches Unternehmen kann klar sagen, wozu es da ist? Und wo wird offen und auf Augenhöhe miteinander kommuniziert? Zwei Bücher machen klar: Klarheit gewinnen wird existenziell, Klartext äußern tut not.