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Wird die digitale Selbstvermessung des eigenen Lebens zur gesellschaftlichen Norm? - Ein Gespräch mit Stefan Selke

Die digitale Protokollierung des eigenen Lebens boomt. Apps und Sensoren erlauben es, beinahe jede Lebensregung aufzuzeichnen, auszuwerten und zu speichern. Und die Leute machen begeistert mit. Soziologieprofessor Stefan Selke erklärt das so: Die Möglichkeit der digitalen Selbstvermessung ist ein Mittel gegen die Komplexität der Welt. Gegen die Unkalkulierbarkeiten des Lebens. Und sie wird, je mehr sie sich durchsetzt, zur Norm.

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Quellenangaben

Zum Buch

: Lifelogging. Der vermessene Mensch. Econ Verlag, Berlin 2014, 363 Seiten, 19.99 Euro, ISBN 978-3-430201674

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Autorin

Anja Dilk
Dilk

Anja Dilk ist Berliner Korrespondentin, Autorin und Redakteurin bei changeX.

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