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Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen zum Thema Arbeit, Leben und Büro. | 07 / 2007 | / 17.07.2007
Zweimal im Jahr pusten die Wirtschaftsverlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Die besten stehen längst im Magazin. Dennoch gibt es Entdeckungen im unerkannten Mittelfeld. Im Nachschlag zwei geht es um die Arbeit, um das Leben und ums liebe Büro. Das ist zum einen Ziel einer bissigen Annäherung seitens des Autors Peter Huth, zum anderen Schauplatz einer schrillen Groteske über einen Manager, der mittels hanebüchener Coachingmethoden die Katastrophe von seinem Unternehmen abzuwenden sucht. Vergebens. Denn Scheitern ist unausweichlich - das Thema unserer dritten Empfehlung für heiße Sommertage. / 17.07.07
Wie man mit Humor erfolgreich führt - ein Gespräch mit Gerhard Schwarz. / 16.07.2007
Lachen Sie während der Arbeit? Da haben Sie nichts zu lachen? Schade. Wer meint, Humor habe im Job nichts verloren, ist schief gewickelt. Humor sorgt nicht nur für prima Klima. Er ist eines der stärksten und effizientesten Führungsinstrumente. Sagt ein Experte für Gruppendynamik und Konfliktmanagement. Denn mit Humor bringt man jede noch so verfahrene Situation in Bewegung. Deshalb sollten Chefs lernen, sich über sich selber lustig zu machen. Und gestatten, dass man sich über sie lustig macht. Kurzum: Heute gehören Hofnarren in die Führungsetage! Denn Führung funktioniert nicht mehr über Befehl und Gehorsam. Sondern wirkt durch soziale Intervention. / 16.07.07
Bildung vermitteln heißt die Selbstlernfähigkeiten der Menschen stärken - ein Gespräch mit Rolf Arnold. / 10.07.2007
"Ich lerne, also bin ich", lautet das Motto der Wissensgesellschaft. Jeder Mensch lernt anders und muss den Antrieb dazu aus sich selbst entwickeln. Bildung lässt sich deshalb nicht verordnen. Wir müssen radikal andere Wege gehen, fordert ein Pädagogikprofessor: Weg mit dem Maschinenmodell der Wissensvermittlung! Und stattdessen das Lernen von den Lernenden her aufzäumen: Sie in dem stärken, was sie an positiven Potenzialen und Fähigkeiten in sich haben. Und ihre Fähigkeiten zum Selberlernen entwickeln. Das verlangt mehr Handlungsfreiheit für die Lehrenden. Und mehr Vertrauen in sie. / 10.07.07
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 12: Changezynismus oder das "Bend Over, Here It Comes Again"-Syndrom. / 09.07.2007
"Nicht schon wieder - alle Mann in Deckung!" So denken nicht wenige Mitarbeiter, wenn das Management von Veränderungen spricht. Changezynismus nennt man das. Und führt es meist auf Veränderungsmüdigkeit oder eine pauschale Ablehnung alles Neuen zurück. Eine junge Wirtschaftspsychologin indes verweist das ins Reich der Legenden: Tatsächlich schauen Mitarbeiter ihrem Management ziemlich genau auf die Finger. Und bewerten, ob es bei dessen Entscheidungen fair und gerecht zugeht. Das Vertrauen ins Topmanagement entscheidet, ob Mitarbeiter mitgehen - oder in Zynismus verfallen. Und der kommt dann nicht von ungefähr. / 09.07.07
30 Minuten für konstruktives Kritisieren und Anerkennen - das neue Buch von Hans-Jürgen Kratz. / 06.07.2007
"Nicht kritisiert ist Lob genug." Nach diesem Motto verfahren viele Führungskräfte. Und wenn sie kritisieren, dann aber richtig. Falsch!, sagt ein Personaltrainer. In einem kleinen Leitfaden zeigt er, wie man's richtig macht: Wie man kritisiert, ohne zu verletzen. Und Anerkennung für gute Arbeit ausspricht. Denn die verleiht Flügel. Gleich einem Vitamin weckt sie im Verborgenen schlummernde Kräfte - wenn sie von Herzen kommt. / 06.07.07
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen zum Thema Führung. | 07 / 2007 | / 03.07.2007
Zweimal im Jahr pusten die Wirtschaftsverlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Die besten stehen längst im Magazin. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Dennoch gibt es auch in diesem Frühjahr Entdeckungen im unerkannten Mittelfeld. Im Nachschlag eins geht es um den Management-Dauerbrenner Nummer eins: Vier Bücher suchen dem alten Thema Führung neue Einsichten abzugewinnen. Darunter: Was sich von Samurais und vom großen Orchester lernen lässt. Wie man Führungsfehler vermeidet. Und warum es eigentlich jeder kann: Führen. / 03.07.07
Unter Freunden und andere Geschichten aus der Business Class - das neue Buch von Martin Suter. / 18.06.2007
Sie sind längst Kult. Und wir bekennende Fans. Martin Suters hundsgemeine Geschichten aus der Welt der Nadelstreifen eröffnen einen Blick in die Abgründe der Managerseelen. Selbstverliebt und zutiefst von sich selbst überzeugt stranden seine Protagonisten an den Klippen des Alltags. Sie scheitern daran, dass ihre konstruierte Realität und die Welt um sie herum auf tragische Weise auseinanderklaffen. Die kleinen Geschichten des Schweizer Autors sind bitterböse Parabeln über die Unzulänglichkeit menschlichen Strebens. / 18.06.07
Kunden heute wollen teilhaben, mitgestalten, sich einmischen - ein Gespräch mit Ekkehart Baumgartner. / 13.06.2007
Konsumenten sind auch nicht mehr, was sie mal waren. Statt brav zu schlucken, was die Unternehmen ihnen vorsetzen, werden sie immer flatterhafter und unberechenbarer. Kunden heute sind informierter, unabhängiger und individualistischer als früher - und sie mischen sich ein, wollen mitgestalten und teilhaben. Wir erleben eine demokratische Revolution im Konsumbereich, sagt ein Soziologe: Das Verlangen nach Partizipation schwappt über in die Welt der Wirtschaft. Umgekehrt laden sich Marken immateriell auf. Anstelle bloßer Produkte bieten sie Sinn, Werte, Orientierung. / 13.06.07
keine große sache. Coffee to go oder wie man den Traum vom eigenen Unternehmen verwirklicht - das neue Buch von Vanessa Kullmann. / 12.06.2007
Der Traum von der Selbständigkeit wird hierzulande unter Bergen von Papier begraben. Businessplan, Anträge, Anmeldungen, Behördengänge - rund 45 Tage dauert eine Firmengründung bei uns. Dabei könnte es so einfach sein: Sich selbständig zu machen ist keine große Sache, sagt die Unternehmerin des Jahres 2006. Sie beschreibt, wie sie ihre Firma gegründet und zum Erfolg geführt hat. Entscheidend für sie war nicht ein Businessplan. Sondern ihre Idee, ihre Vision und die Leidenschaft, diese in die Tat umzusetzen. / 12.06.07
Ohne Vertrauen und Empathie geht in virtuellen Teams gar nichts - ein Gespräch mit Gabriele Stöger. / 04.06.2007
Man hatte sich das so einfach vorgestellt: Wenn die Menschen jederzeit und überall erreichbar sind, dann spielt es keine Rolle mehr, wo sie ihren Arbeitsplatz haben. Via Internet arbeiten sie in virtuellen Teams zusammen, weltweit, effektiv und ohne die Reibungsverluste in den antiquierten Bürohallen des Industriezeitalters. Denkste! Alle Probleme, die sich ergeben mögen, wenn Menschen zusammenarbeiten, stellen sich in virtuellen Teams in verschärfter Form. Denn die Beziehungsebene lässt sich nicht einfach ausblenden. Doch virtuelle Zusammenarbeit kann funktionieren. Wenn die Teammitarbeiter sich kennen, Vertrauen zueinander haben und die Voraussetzungen da sind, dass dieses entstehen kann. / 04.06.07