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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1086 Treffer.
Erst Gefühle machen Entscheidungen zu guten Entscheidungen - ein Gespräch mit dem Hirnforscher Ernst Pöppel. / 17.03.2008
Der Mensch ist zum Entscheiden geboren. Sagt einer der führenden Hirnforscher in Deutschland. Entscheidungen zu treffen ist ein Merkmal des Lebens überhaupt. Nur täuschen sich Menschen zu gerne über die Art und Weise, wie sie sie fällen. Die Hirnforschung zeigt: Rein rationale Entscheidungen sind eine Illusion. Mehr noch: Ohne Emotionen werden Entscheidungen irrational. Denn unser Gehirn gibt allem, was es tut, eine emotionale Bewertung mit - es ist auf Sowohl-als-auch programmiert. / 17.03.08
Menschen können sich ändern, wenn sie bereit dazu sind - ein Gespräch mit der Psychologin Anneliese Fuchs. / 10.03.2008
Man kann nicht raus aus seiner Haut, sagt eine Redewendung. Eine Wiener Psychologin hält dagegen: Unsere Haut ist weiter, als wir denken. Sprich: Charakter ist kein Schicksal. Sondern Menschen können ihre Grenzen weiter hinausschieben, als sie glauben. Wer aber seine Potenziale nutzen will, tut gut daran, alle Facetten seiner Persönlichkeit zu akzeptieren, auch die negativen. Denn wer eine Seite vernachlässigt, wird schräg. Balance ist der Schlüssel zur persönlichen Weiterentwicklung. / 10.03.08
Das Ende des Managements - das neue Buch von Gary Hamel. / 04.03.2008
Innovation kann man nicht befehlen. Sie gedeiht nur in einem Klima der Freiheit. Das heißt: Wenn Organisationen innovativ werden wollen, müssen sie ihre alten diktatorischen Strukturen über Bord werfen und einen freien Markt der Ideen schaffen. Demokratie und Markt sind die Organisationsmuster für die Unternehmen der Zukunft, sagt einer der profiliertesten Managementvordenker. Das aber bedeutet das Ende des Managements - zumindest wie wir es kennen. Die Unternehmen der Zukunft sind demokratisch, eng vernetzt, flach und marktförmig organisiert. / 04.03.08
Demokratie und Empathie werden die Wirtschaft der Zukunft prägen - ein Bericht vom "Wirtschaftswandel Event" in Stuttgart. / 27.02.2008
Mehr als 80 Prozent der Mitarbeiter sehen ihre Talente verschwendet. Sehen keine Chance, bei ihrer Arbeit einzubringen, was sie können und wissen. Und keine Chance, zu verwirklichen, was sie von Herzen gerne tun. Diese Verschwendung von Vermögen wird zu einem entscheidenden Treiber des Wandels. Denn nur eine humane Ökonomie, in der die Menschen mitentscheiden und mitgestalten können, kann diese Schätze heben. Voraussetzung ist die Demokratisierung der Wirtschaft. Und ihre Öffnung für Empathie und gegenseitige Hilfe. / 27.02.08
Soziale Kapitalisten. Vorbilder für eine gerechte Wirtschaft - das neue Buch von Hannes Koch. / 20.02.2008
Es gibt sie: Unternehmer, die nicht nur nach größtmöglichen Profiten streben. Sondern die Verantwortung übernehmen, für ihre Mitarbeiter, für die Umwelt, für die Gesellschaft. Ein Journalist hat sich auf den Weg gemacht und zehn soziale Kapitalisten porträtiert. Sein Buch zeigt, dass Unternehmen verantwortlich handeln können - wenn sie nur wollen. Und es wollen immer mehr. Sie begreifen gesellschaftliche Verantwortung als Teil ihres geschäftlichen Auftrags, nicht als Wohltätigkeit. Soziales Unternehmertum liegt im Trend. / 20.02.08
Der Halo-Effekt. Wie Manager sich täuschen lassen - das neue Buch von Phil Rosenzweig. / 19.02.2008
Erfolg ist machbar! Tönen die Managementbestseller. Schwärmen von Spitzenleistungen und dauerhaftem Erfolg. Schön wär's! Leider nur ist dieses Performance-Wunschdenken von verschiedenen Täuschungen beeinflusst. Sagt ein Managementprofessor in seinem brillanten Buch. Denn in der wirklichen Wirtschaftswelt gibt es keine Erfolgsgesetze. Sondern ständigen Wandel, schöpferische Zerstörung, Komplexität, Unsicherheit und Risiko. Das einzusehen ist unbequem. Verspricht aber allemal mehr Erfolg als die Rezepte von gestern. / 19.02.08
Soziales Unternehmertum ist im Kommen - ein Gespräch mit Ann-Kristin Achleitner. / 11.02.2008
Soziale Probleme sind Sache des Staates. Dachte man bisher. Heute zeigt sich, dass die besten Lösungen oftmals aus der Gesellschaft selbst kommen. Soziale Unternehmer haben sich der Fragen angenommen, auf die weder Markt noch Staat eine Lösung wissen. Mit unternehmerischen Ideen schaffen sie soziale Innovationen - und finden zunehmend Investoren. Der Dritte Sektor ist dabei, sich zu professionalisieren. Das ist gut so, sagt eine Professorin für Entrepreneurship. Denn Innovationen sind auch in sozialen Fragen ein Schlüssel zum Erfolg. / 11.02.08
Miserable Führung macht krank - dummerweise nicht die Chefs, sondern die Mitarbeiter. Ein Gespräch mit Anne Katrin Matyssek. / 28.01.2008
Wenn Führungskräfte ihren Leuten in den Rücken fallen, statt ihnen den Rücken zu stärken - ist das vielleicht die Ursache von Rückenbeschwerden? Das Wortspiel hat einen medizinischen Hintergrund. Wem der Chef im Nacken sitzt, der ist nicht locker, er verkrampft - Schmerzen stellen sich ein. Eine Expertin für gesundheitsgerechtes Management sagt: Miserable Führung kann krank machen. Mit Kasernenhof-Methoden lassen sich aber keine Unternehmen führen, die zunehmend den ganzen Menschen brauchen. Kreativität und Empathie gibt es nicht umsonst. Sie gedeihen nur im Klima von Wertschätzung und Vertrauen. / 28.01.08
Mach Deinen Job! - Das neue Buch von Larry Winget. / 23.01.2008
Es gibt sie noch, die einfachen Wahrheiten. Sagt ein amerikanischer Erfolgsautor. Und klatscht deren wichtigste fett auf den Titel seines Buches: Mach Deinen Job! Denn vieles liegt im Argen, weil die Leute nicht mehr hart arbeiten wollen. Und Gleichgültigkeit herrscht, wo zupacken gefragt wäre. Recht hat er: Entscheidend ist die innere Haltung zu seiner Arbeit. Seinen Job zu machen ist allerdings nur das absolute Minimum. In der neuen Welt der Kreativ- und Dienstleistungsökonomie geht es damit erst los. Hier ist die Hingabe an seine Arbeit nur die Eintrittskarte. / 23.01.08
Die Menschen wollen mehr und mehr Autonomie: Gebt sie ihnen! - Ein Gespräch mit Wafi Al-Baghdadi. / 16.01.2008
Warum geht nichts voran? Warum brauchen Veränderungen in Organisationen so unerträglich lange? Klar, die Zauderer, die Zögerer, die Bewahrer des Alten sitzen sicher in den Hierarchien. Applaudieren jeder neuen Managementmode, ziehen aber die Köpfe ein, wenn Wandel droht. Sie kapitulieren vor ihrer Angst, sagt ein Managementberater. Dennoch gibt er den alten Strukturen nur noch wenige Jahre. Denn die Menschen wollen mehr Autonomie, wollen mitentscheiden und mitgestalten. Und dieser Wille lässt sich nicht aufhalten. / 16.01.2008