Der Markt sind wir
Ökonomie und Literatur scheinen nicht allzu viel miteinander zu tun zu haben. Könnte man denken. Doch weit gefehlt! Literatur erzählt die Geschichten, an denen es der blutleeren ökonomischen Theorie mangelt. Sie vermittelt den Bezug zum Leben, den diese gekappt hat. Sie zeigt, wie reich das ökonomische Denken außerhalb der ökonomischen Wissenschaft ist. Nur: Was unterscheidet literarische dann noch von ökonomischen Fiktionen: der unsichtbaren Hand, dem Homo oeconomicus?
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Zum Buch
Sandra Richter: Mensch und Markt. Warum wir den Wettbewerb fürchten und ihn trotzdem brauchen. Murmann Verlag, Hamburg 2012, 284 Seiten, 21.90 Euro, ISBN 978-3-86774-128-6
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Winfried KretschmerWinfried Kretschmer ist Autor, Redakteur & Macher bei changeX.
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