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Ihre Suche nach "Tag: Markt" ergab 12 Treffer.
Demokratie wird zur Leitlinie der Unternehmensführung im 21. Jahrhundert - ein Essay von Detlef Gürtler / 09.10.2015
Konzerne sind, neben Nordkorea, das letzte Bollwerk der Planwirtschaft. Doch die zentrale Steuerung ökonomischer Prozesse, die auf volkswirtschaftlicher Ebene gescheitert ist, geht nun auch auf betriebswirtschaftlicher Ebene ihrem Ende entgegen. An die Stelle der Pyramiden tritt die Agora als Tummel- und Marktplatz. Und an die Stelle von Weisung und Kontrolle ein Führungsmodell, in dem jeder Mitarbeiter sich selbst führt.
Mensch und Markt - das neue Buch von Sandra Richter / 28.11.2012
Ökonomie und Literatur scheinen nicht allzu viel miteinander zu tun zu haben. Könnte man denken. Doch weit gefehlt! Literatur erzählt die Geschichten, an denen es der blutleeren ökonomischen Theorie mangelt. Sie vermittelt den Bezug zum Leben, den diese gekappt hat. Sie zeigt, wie reich das ökonomische Denken außerhalb der ökonomischen Wissenschaft ist. Nur: Was unterscheidet literarische dann noch von ökonomischen Fiktionen: der unsichtbaren Hand, dem Homo oeconomicus?
Jenseits rationaler Märkte - Roman Frydman und Michael D. Goldberg und ihre Fundamentalkritik an der Ökonomie / 01.06.2012
Was hat die herrschende ökonomische Lehre mit der sozialistischen Planwirtschaft gemeinsam? Kein Witz. Sie behandelt Menschen als Roboter und Märkte als Maschinen. Und teilt damit den Steuerungswahn der Sowjetwirtschaft. Da hilft nur, Kontingenz und unvollständiges Wissen in die Theorie hereinzuholen.
Serie Gründergeist 27: Marktbeobachtung - der Trendratgeber von Brigitte Holzhauer / 22.05.2011
Trends, das ist etwas für Großunternehmen? Weit gefehlt! Auch Gründer und Kleinunternehmen tun gut daran, sich über gesellschaftliche Veränderungen auf dem Laufenden zu halten. Nur so können sie ihre Marktchancen nutzen und kundenorientierte Innovationen entwickeln.
Buch der Woche: Markt und Macht - Norbert Härings Generalabrechnung mit dem ökonomischen Mainstream / 11.03.2011
Vollständige Rationalität, freies Spiel der Marktkräfte, der Mensch ein egoistischer Nutzenmaximierer - offensichtlich hat sich der ökonomische Mainstream in einem Theoriegebäude verschanzt, das den Blick zur Wirklichkeit verstellt. Annahmen und Aussagen der Theorie sind selbstbezüglich geworden und haben mit Mensch und Wirtschaft nicht mehr viel gemein. Ein Ökonom mistet aus.
Ergebnisse der Umfrage Zukunftsmärkte 2020 / 11.02.2010
Antizyklisch denken, das heißt auch, in wirtschaftlichen Abschwungphasen bereits nach den Ideen, Technologien und Geschäftsmodellen zu suchen, die einen neuen Aufschwung tragen können: den Märkten der Zukunft.
Bazar statt Börse. Conor Woodman sucht die Wirtschaft diesseits der Konzerne. / 09.12.2009
Wirtschaft. Manchmal scheint es, als bestünde sie allein aus Großunternehmen, weltumspannenden Multis, Großbanken und globalen Warenströmen. Auf alten Märkten und Handelsrouten indessen gewinnt ein Autor eine andere Einschätzung: Das große Geld ist nur die Summe all der kleinen Beträge, die Menschen für ihren Lebensunterhalt verdienen.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 18.11.2005
Knapp 200 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen. Jedes Jury-Mitglied stellt seine Wahl vor: bestes Sachbuch, bester Ratgeber, größter Flop. Neu: Die 13 Highlights können schnell, direkt und versandkostenfrei über changeX bestellt werden.
Der Blaue Ozean als Strategie. Wie man neue Märkte schafft, wo es keine Konkurrenz gibt - das neue Buch von W. Chan Kim und Renée Mauborgne. / 19.10.2005
Gutes Geld wird künftig nur auf Märkten verdient, wo es wenig bis keine Konkurrenz gibt. Zwei international renommierte Wirtschaftswissenschaftler bezeichnen sie als blaue Ozeane. Ihr Credo: Statt die vorhandene, oft schrumpfende Nachfrage mit der Konkurrenz aufzuteilen, geht es darum, die Nachfrage zu steigern und sich von der Konkurrenz zu lösen. Zurück bleiben die Haifischbecken des Konkurrenzkapitalismus (rote Ozeane!), in denen sich immer mehr gefräßige Konkurrenten um das knappe Futter streiten. Ein Wirtschaftsbuch mit Zukunft!
Die Macht der gemeinsamen Verblödung - ein Gespräch mit Fritz B. Simon. / 02.04.2004
Wer stört, fliegt raus. Das gilt nicht nur in der Schule. Auch in Unternehmen werden Neinsager bestraft. Ein Fehler. Denn was passiert, wenn die Vielstimmigkeit versagt und alle in dieselbe Richtung glotzen? Dann regieren Einhirnintelligenz und Tunnelblick. Alle Mitarbeiter verblöden zusammen mit dem Chef. Ähnlich läuft es in Wirtschaft und Gesellschaft. Alle haben Angst vor der Zukunft oder als Nächstes über die Klinge zu springen. Es ist jetzt Aufgabe des Staates, sagt ein Organisationsberater, diese Gleichschaltung negativen Denkens und Erwartens zu durchbrechen. In der Rolle als unternehmerischer Störenfried.