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Ihre Suche nach "Tag: Ökonomie" ergab 32 Treffer.
Unsere Bücherliste mit Neuerscheinungen der Saison / 30.05.2019
Hier unsere neue Bücherliste mit Kurzrezensionen spannender Titel aus den Wirtschafts- und Sachbuchprogrammen der Verlage. Mit aktuellen Neuerscheinungen und ein, zwei Nachträgen aus dem vergangenen Jahr. Querbeet durch Themen und Disziplinen. Und reich an unterschiedlichen Blickwinkeln.
Wirtschaftsopposition - eine historische Fußnote / 22.05.2019
Könnte es sein, dass es ganz anders ist? Dass Adam Smith, dem Begründer der ökonomischen Lehre, eigentlich eine ganz andere Form von Wirtschaft vorschwebte? Keine, in der Großunternehmen den Ton angeben. Sondern eine Wirtschaft, in der ökonomisch selbständig handelnde Individuen im Mittelpunkt stehen. Eine mit selbständigen Unternehmern, Kleinunternehmen und Kleinbetrieben. Könnte sein, dass es so ist. Eine wirtschaftshistorische Fußnote.
Für eine demokratische Revolution in der Wirtschaft - ein Essay von Günter Faltin / 17.05.2019
Wir müssen - und können! - der expansionistischen Ökonomie entgegentreten, die für schnellen Profit unser Überleben aufs Spiel setzt. Einer Ökonomie, die unsere Bedürfnisse nach Mehr anstachelt und damit die Grenzen ständig ausweitet. Entrepreneurship-Professor Günter Faltin appelliert: Wirtschaften wir intelligenter, umweltschonender und sozial verträglicher. Mit besseren Produkten und weniger Verschwendung.
Die Donut-Ökonomie - das furiose Buch von Kate Raworth / 06.07.2018
Die Entwicklung eines radikal anderen Denkens über die Wirtschaftsform, die wir in diesem Jahrhundert brauchen - das ist das Programm eines Buches, das ein neues ökonomisches Denken begründen möchte. Nicht indem es trennt. Sondern indem es zusammenführt: die auseinanderklaffenden Perspektiven wie die disparaten Ansätze einer neuen ökonomischen Forschung, von der Verhaltensökonomie bis zur Komplexitätsökonomik. Und nicht zuletzt präsentiert es eine wichtige These: Neues Denken bedarf neuer Bilder.
Phishing for Fools - das neue Buch von George A. Akerlof und Robert J. Shiller / 05.11.2016
Haben nicht Psychologie und Verhaltensökonomie zweifelsfrei vor Augen geführt, dass die herrschende ökonomische Lehre auf total falschen Grundannahmen fußt? Sicher haben all diese neuen Erkenntnisse die Fundamente der ökonomischen Lehre unterminiert, faktisch aber kratzen sie eher an der Oberfläche eines ehernen Theoriegebäudes. Das ändert sich gerade. Jetzt geht’s ans Eingemachte: an die in Stein gemeißelten Glaubenssätze der ökonomischen Lehre.
Wachstum geht anders - das furiose Buch von César Hidalgo / 28.10.2016
Im ganzen Universum nimmt die Unordnung stetig zu. Die Entropie wächst. Doch auf unserer Erde ist es anders. Hier wächst die Ordnung unaufhörlich, in der Biosphäre ebenso wie in Wirtschaft und Gesellschaft. Das ist der Pfeil der Komplexität: Das Wachstum von Information erweist sich als grundlegendes Prinzip des Lebens wie der Ökonomie. Anlass, die ökonomische Lehre neu zu begründen. Ein Physiker macht sich dran.
Machonomics - das neue Buch von Katrine Marçal / 11.02.2016
Wer stellte Adam Smith sein Abendbrot auf den Tisch? Der Metzger, Brauer und Bäcker, die dem Gründungsvater der ökonomischen Lehre zur Veranschaulichung dienten, was die Wirtschaft antreibt, der pure Eigennutz nämlich, waren es nicht. Es war seine Mutter. Deren Beitrag aber kommt in Smiths Lehre nicht vor. Wie alle Arbeit, die der Verbundenheit, Zugehörigkeit, Liebe wegen getan wird. Ein Buch beleuchtet die vergessene Seite von Ökonomie und Gesellschaft. Fulminant.
Die innovative Gesellschaft - das neue Buch von Joseph E. Stiglitz und Bruce C. Greenwald / 22.01.2016
Sage keiner, dass Ökonomen nicht lernfähig sind. Joseph E. Stiglitz und Bruce C. Greenwald brechen mit dem neoklassischen Modell und allen seinen wirklichkeitsfernen Grundannahmen und holen das Lernen in die Ökonomie herein. Ihre zentrale Erkenntnis: Der Wille zu lernen ist es, der Individuen, Organisationen wie Gesellschaften voranbringt. Lernen ist der Motor wirtschaftlicher Entwicklung.
Ein Kommentar von Prof. Günter Faltin / 29.10.2015
Wirtschaft anders angehen. Mit Menschen, die andere Werte und andere Ziele einbringen. Ein verrücktes Anliegen? Aber ohne Alternative. Wir müssen die Ökonomie in die eigenen Hände nehmen!
Rechnet sich das? Wie ökonomisches Denken unsere Gesellschaft ärmer macht - das neue Buch von Philip Roscoe / 14.11.2014
There’s no such thing as a free lunch. Alles hat seinen Preis. Auch ökonomisches Denken. Überschreitet dieses seinen betriebswirtschaftlichen Geltungsbereich, verwandelt es soziale Beziehungen in ökonomische Transaktionen und kappt dabei alle Bindungen. Es gilt nur noch der Preis. Ein schottischer Philosoph rückt die Dinge gerade: Wahrer Reichtum bemisst sich nicht in Geldwerten und gründet nicht auf Selbstinteresse. Sondern auf Großzügigkeit, Überfluss und gelingendem Zusammenleben.