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Ihre Suche nach "Tag: Shiller, Robert J." ergab 8 Treffer.
Phishing for Fools - das neue Buch von George A. Akerlof und Robert J. Shiller / 05.11.2016
Haben nicht Psychologie und Verhaltensökonomie zweifelsfrei vor Augen geführt, dass die herrschende ökonomische Lehre auf total falschen Grundannahmen fußt? Sicher haben all diese neuen Erkenntnisse die Fundamente der ökonomischen Lehre unterminiert, faktisch aber kratzen sie eher an der Oberfläche eines ehernen Theoriegebäudes. Das ändert sich gerade. Jetzt geht’s ans Eingemachte: an die in Stein gemeißelten Glaubenssätze der ökonomischen Lehre.
Was die Ökonomie aus der Literatur lernen kann - ein Gespräch mit Sandra Richter / 17.09.2013
Märkte sind Gespräche. Und Wirtschaft besteht aus Erzählungen. Nach den Erzählungen im Wirtschaftsgeschehen Ausschau zu halten, kann jedenfalls helfen, dieses besser zu verstehen. Zum Beispiel Wettbewerb. In ihm ist immer schon das Gegenstück von Konkurrenz - Kooperation - mitgedacht. Die Literatur zeigt, dass die Ökonomie komplexer ist als ihre selbst auferlegten Modelle. Vielleicht braucht ja die ökonomische Lehre einfach nur bessere Erzählungen, um zu besseren Modellen zu kommen.
Mensch und Markt - das neue Buch von Sandra Richter / 28.11.2012
Ökonomie und Literatur scheinen nicht allzu viel miteinander zu tun zu haben. Könnte man denken. Doch weit gefehlt! Literatur erzählt die Geschichten, an denen es der blutleeren ökonomischen Theorie mangelt. Sie vermittelt den Bezug zum Leben, den diese gekappt hat. Sie zeigt, wie reich das ökonomische Denken außerhalb der ökonomischen Wissenschaft ist. Nur: Was unterscheidet literarische dann noch von ökonomischen Fiktionen: der unsichtbaren Hand, dem Homo oeconomicus?
Die Bücher des Jahres – ausgewählt von der changeX-Jury. / 18.12.2009
Stapel von Büchern haben wir auch in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Viele davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten Bücher des Jahres zu küren. Die changeX-Jury hat ihre Toptitel 2009 gewählt. Es war eine klare Entscheidung mit einem klaren Sieger: Nudge.
Die Zeitschriftenumschau von changeX - Folge 2, März/April 2009. / 23.04.2009
Orientierung ist das große Bedürfnis in Zeiten der Krise. Die Suche nach Orientierung treibt auch die deutschen und internationalen Magazine um. Man sucht Rat bei den Vordenkern der Vergangenheit, vergewissert sich seiner Grundlagen, schürft nach neuen Ideen. Damit freilich scheint man in den USA schon weiter zu sein. Dort ist der Wettbewerb um das nächste große Ding, den Technologietreiber des nächsten Hypes bereits im Gange. Leitmotto: Hightech war gestern, Greentech ist heute. / 23.04.09
Die changeX-Buchauswahl zur Wirtschaftskrise. Folge 1: Luftkampf um Deutungshoheit - die Ökonomen Paul Krugman und Robert J. Shiller. / 14.04.2009
Krise, Krise, Krise. Nach Monaten voller Schreckensmeldungen macht sich Überdruss breit. Nachvollziehbar. Nur - die Augen zu verschließen, wenn man nicht weiß, wo man steht, hilft leider nicht weiter. Orientierung ist gefragt. Wie kam es dazu? Wo stehen wir? Wie geht es weiter? Alexander Ross hat für changeX die Buchneuerscheinungen zur aktuellen Wirtschaftskrise durchgesehen. In den nächsten Wochen stellt er die interessantesten Titel vor und wirft einen Blick auf ihre Krisentauglichkeit. / 14.04.09
Animal Spirits. Wie Wirtschaft wirklich funktioniert. Das neue Buch von George A. Akerlof und Robert J. Shiller. / 04.03.2009
Wirtschaftskrisen werden von einem Wandel der Denkmuster verursacht, sagen zwei amerikanische Top-Ökonomen. Und liefern die Theorie zum Crash des Kapitalismus alter Prägung. Dessen Krise ist Folge eines schiefen Modells von Wirtschaft. Was Keynes wusste, haben seine Nachfolger vergessen: Der Mensch verfolgt nicht allein ökonomische Ziele und handelt nicht immer rational. Es sind Animal Spirits, die ihn leiten. Sie auszublenden hat Folgen. Die Wirtschaft nach der Krise braucht eine neue Theorie. Ein neues Bild des Menschen. / 04.03.09
Die Zeitschriftenumschau von changeX - Folge 1, Januar/Februar 2009. / 26.02.2009
Das Schlimmste kommt noch. Und was kommt, wird wehtun. Das meinen fünf renommierte Ökonomen, die schon früh vor der Finanzkrise gewarnt haben. Das Magazin Foreign Policy hat sie nach ihrer Einschätzung zur Weltwirtschaftskrise gefragt. Ihre Antworten sind ein Thema der neuen changeX-Zeitschriftenumschau. Sie folgt künftig regelmäßig den Diskurspfaden in deutschen und internationalen Zeitschriften, liest quer, fragt nach und sucht nach den gewichtigen Argumenten im allgemeinen Geschnatter. . / 26.02.09