Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Depression" ergab 13 Treffer.
Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 26.10.2018
Oder besser in dieser Reihenfolge: Arbeit, Konsum und Gefühle? Nicht nur die Prioritäten sind unklar. Sondern auch, welches Momentum das bestimmende in der Entwicklung der kapitalistischen Wirtschaftsform ist. Und welche Konsequenzen der tief greifende Wandel aller drei Faktoren hat. Stefan Wally und Hans Holzinger von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen haben sich umgesehen. Und einige Bücher zum Thema gelesen. Eine Buchumschau.
Arbeit - Joachim Bauers wunderbares Buch zum Thema / 14.06.2013
Vor lauter Arbeit gerät nicht nur aus dem Blick, wie diese ihr Gesicht wandelt. Sondern auch, was sie sein könnte. Statt Beschleunigung, Verdichtung, Fragmentierung, Multitasking, Rundumverfügbarkeit, Pendeln. Wir brauchen ein neues Nachdenken über die Arbeit, fordert der Freiburger Neurobiologe Joachim Bauer. Und zieht mit seinem neuen Buch das Diskussionsfeld weit auf.
Wir sollten uns auf einen möglichen Crash unseres Wirtschaftssystems vorbereiten - ein Interview mit Wolfgang Schmidbauer / 27.02.2012
Wenn alles crasht, was bleibt dann? Ein bekannter Psychoanalytiker und Autor plädiert für den Bau von Rettungsflößen. Von Enklaven des autonomen Lebens inmitten der Konsumgesellschaft: Häuser der Eigenarbeit, interkulturelle Gärten, Ansätze einer Subsistenzwirtschaft in den Städten, Guerilla Gardening, Rückeroberung der Gemeingüter. Bausteine, aus denen sich tragfähige Strukturen für das Überleben entwickeln lassen. So oder so.
Mobbing ist eine Frage des Führungsstils - ein Interview mit Jens Eisermann / 11.01.2012
Mobbing ist kein individueller Kleinkrieg am Arbeitsplatz. Es ist ein soziales Phänomen. Eine Studie konnte nun nachweisen, dass Mobbing in bestimmten Abteilungen verstärkt auftritt. Dort, wo herrische, zynische Vorgesetzte das Sagen haben. Die Studie zeigt auch: Das beste Rezept gegen Mobbing ist ein mitarbeiterorientierter, partizipativer Führungsstil.
Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Video-Interview: Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Jeder trägt selbst Verantwortung für das eigene Wohlergehen - ein Essay von Gundula Englisch. / 27.09.2007
Stress, Depressionen, Angst, Burn-out. Lawinenartig haben sich in den letzten Jahren stressbedingte Krankheiten ausgebreitet, quer durch alle Berufs- und Altersgruppen. Kaum hat sich die postindustrielle Arbeitswelt vom Joch physischer Ermattung befreit, schlägt ihr der mentale Verschleiß bedrohlich aufs Gemüt. Erneut fragt sich: Macht Arbeit krank? Nein, sagt changeX-Autorin Gundula Englisch. Wer immer auf Stand-by ist und die eigenen Werte der universellen Verfügbarkeit opfert, der gibt jene Ressourcen preis, aus denen Wissensarbeiter ihre Kraft und Inspiration schöpfen: Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit. Zeit für eine Umkehr. / 27.09.07
Ein Überfall auf die Depression der Deutschen - Protokoll einer ungewöhnlichen Aktion. / 01.12.2005
Wie so oft sind die Wissenschaftler von Witten-Herdecke gut für Überraschungen und Querdenkertum. So wundert es wenig, dass die Experten vom Managementzentrum auf ihrem Kongress x-Organisationen die schlechte Stimmung im Land nicht mit vielen Worten, sondern ganz tatkräftig angehen. Mit einer Trauerweide alias Wunschbaum im Regierungsviertel.
Kurz vor der Wahl - das Depressionsbarometer vor der Berliner Volksbühne misst die Stimmung der Bürger. / 16.09.2005
Goethe hat es schon gewusst: Der Teutschen Schwermut ist eine Last. Heute sind wir nicht viel weiter. Das Depressionsbarometer vom Management-Zentrum Witten zeigt: Gemütslage im Keller. Das ist der Langzeitwert. Doch plötzlich, kurz vor der Wahl, fiebert sich Deutschland in ein Stimmungshoch. Die aktuelle Deprikurve fällt. Denn Depressive lieben es, sich an anderen abzureagieren. Wie beim Urnengang. Hurra.
Die Deutschen sind manisch-depressiv - ein Interview mit Fritz B. Simon. / 01.08.2005
Die Deutschen jammern, was das Zeug hält - aber wie schlecht fühlen sie sich wirklich? Auf dem Depressionsbarometer des Management Zentrums Witten kann man im Internet nachschauen. Und wer möchte, gleich mitmachen. Das bisherige Ergebnis der Aktion hat den Psychiater Fritz B. Simon ziemlich überrascht - die durchschnittliche Gemütslage der Deutschen ist weit depressiver als erwartet. Da hilft nur noch eine kräftige Dosis Selbstironie und heilsame Wut! changeX-Leser können jetzt auch teilnehmen und vielleicht die Stimmung heben?