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Aus Büchern kann ruck, zuck ein E-Learning-Angebot werden - Financial Times Prentice Hall macht es mit x-presso digital vor. Die Software soll helfen, sich in Themen einzuarbeiten, die man kurzfristig beruflich braucht.

In Zukunft werden Trainings nicht mehr nur in normalen Seminarräumen abgehalten. Sie finden zum Teil in virtuellen Klassenzimmern statt, die Teilnehmer tauschen sich per Forum und Chat aus. Für die Trainer eine neue Herausforderung.

Kaum ein Angestellter kann es sich leisten, zwei Monate für eine Weiterbildung "auszufallen". Doch reine E-Learning-Kurse ohne Präsenzphase haben sich auch nicht bewährt. Siemens Business Services, Learning erprobt gerade einen berufsbegleitenden Kurs zum Microsoft Certified Systems Engineer, der aus drei verschiedenen Lernformen besteht - für die Teilnehmer eine praktische Sache

Nach der Euphorie der vergangenen Jahre ist die E-Learning-Branche im Tal angelangt. Doch wer verstanden hat, dass aus der Technik- längst eine Bildungsdebatte geworden ist, hat gute Chancen. Das wichtigste Kriterium: Qualität entscheidet, wie eine neue Studie zeigt. Die Unternehmen prüfen kritisch und eingehend, was ihnen angeboten wird. Qualitätsstandards sind gefragter denn je.

Bill Gates, John Chambers und Scott McNealy, die Großen der Computerindustrie haben es vorhergesagt: Das Internet wird das Bildungswesen revolutionieren. Zwischenzeitlich ist die Euphorie gesunken. Doch jetzt sind sich Anbieter von Lernsoftware und Content wieder einig: Mit Online-Learning lässt sich der milliardenschwere Ausbildungsmarkt endgültig kommerzialisieren. Die Frage ist nur, wer die Konsolidierungsphase überlebt.

Bill Gates, John Chambers und Scott McNealy, die Großen der Computerindustrie haben es vorhergesagt: Das Internet wird das Bildungswesen revolutionieren. Zwischenzeitlich ist die Euphorie gesunken. Doch jetzt sind sich Anbieter von Lernsoftware und Content wieder einig: Mit Online-Learning lässt sich der milliardenschwere Ausbildungsmarkt endgültig kommerzialisieren. Die Frage ist nur, wer die Konsolidierungsphase überlebt.

Change Management, Lernendes Unternehmen, Kompetenzvermittlung statt Wissensvermittlung - Theorie oder Realität? SBS wollte auf diese Frage Antwort und gab eine Studie in Auftrag. Ergebnis: Die Personalentwicklung ist dem Stadium der Absichtserklärungen und Lippenbekenntnisse entwachsen.

Pisa-Studie - ganz Deutschland ist erwacht. Aus allen Ecken kommen Lösungsvorschläge: Einschulung mit fünf, mehr lokale Autonomie, mehr Wettbewerb und Vielfalt. Was die Unternehmen davon halten? Nicht viel. Sie pfeifen auf die Schule und schnitzen sich ihre Mitarbeiter selbst.

Wissen ist die Ressource der Zukunft. Doch wie zapft man diese Quelle an? Mitarbeiter sind nicht bereit, ihr Wissen zu teilen. Warum auch? Sie würden dadurch ihren Job gefährden. Wer austauschbar ist, sitzt auf wackligem Posten. Ein Gespräch über E-Learning, Kompetenztests und die Zukunft der Personalentwicklung.

Neue Wege in der Personalentwicklung: Bei Microsoft sollen "Learning Networks" den Mitarbeitern helfen, Erfahrungen auszutauschen und gruppenübergreifende Netzwerke innerhalb der Firma zu bilden. Um die Arbeitszufriedenheit der wertvollen Wissensarbeiter hochzuhalten, werden Manager von ihren Mitarbeitern beurteilt - ohne Ausnahme.