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Ihre Suche nach "Tag: Bildung" ergab 93 Treffer.
Und definieren das Land neu. | Folge 26: Bildung | / 15.02.2005
"Vier" ist eine vierköpfige Gruppe von bekannten Publizisten. Sie denken die wichtigsten Schlüsselbegriffe in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neu: von Arbeit bis Freiheit, von Solidarität bis Wohlstand, von Leistung bis Erfolg. Ihre Namen treten jedoch hinter die Inhalte zurück. Sie sprechen aus, was viele Menschen in diesem Land wirklich denken und ersehnen. Ein Großteil hat das Reformgerede satt. Tausend Vorschläge, tausend Quatschköpfe, endlose Diskussionen - und nichts passiert. "Vier" sind ein Sprachrohr. Sie lehnen sich auf gegen die herrschende Stagnation und Müdigkeit. "Vier" hassen Reformhuberei und Wortfälschungen und lassen sich den Traum von einer besseren Gesellschaft nicht abschwatzen.
Bildung - das Standardwerk von Hartmut von Hentig jetzt in Neuauflage. / 10.02.2005
Bildung heißt sich bilden. Selbstverantwortlich und selbstbestimmt. Der 80-jährige Hartmut von Hentig hat jetzt sein berühmtes Standardwerk neu aufgelegt. Ein radikales, fast subversives Werk, das den vorherrschenden schulischen Bildungskanon ins Jenseits kickt. Weg also mit staatlich verordneten Lehrplänen! Weg auch mit den bürokratischen Bildungsverwaltern! Hin zu einer humanen, lebensnahen Schule mit Geschichten, Gesprächen, Sprachen, Theater, Naturerfahrung, Politik, Arbeit, Festen und Musik. Ein Essay, in dem mehr Leben steckt als in allen knöchernen Lehrplänen zusammen.
Die Bildungslüge. Warum wir weniger wissen und mehr verstehen müssen - ein Gespräch mit Werner Fuld. / 01.04.2004
Deutschlands Schulen leben noch im 19. Jahrhundert. Unnützes, veraltetes Wissen vernebelt den Schülern die Sinne. Sie werden immer dümmer, weil ihnen das notwendige Wissen für Gegenwart und Zukunft vorenthalten wird. Schluss mit Goethe, Sinuskurven und Ablativ! Ein Publizist rät zur Abschaffung von Mathematik & Co. in ihrer bisherigen Form. Auf den Lehrplan treten neue Fächer: Ästhetik, Design, Mode und Medien. Ziel ist die Wahrnehmung der Welt, in der wir aktuell leben.
Deutschland und Europa 2020 - Ein Zukunfts-Szenario. / 16.12.2003
Willkommen in der Zukunft! Netzwerke sind schon wieder "out", denn Netzwerk-Organisationen steigerten den Abstimmungsbedarf und waren damit extreme Zeitfresser. Erfolgreiche Unternehmen definieren sich als Schwärme von Mitarbeitern, die durch gemeinsame Leitbilder zusammen- und auf Kurs gehalten werden. Und was ist mit den Sauriern des Industriezeitalters, den Großkonzernen? Die sterben langsam aus.
Megatrend Frau - ein Vortrag von Dagmar Deckstein vor dem Berufsverband für Pflegeberufe in Stuttgart. / 27.06.2003
Junge Frauen sind besser ausgebildet als junge Männer. Besonders bei Abitur und Studium. Das männliche Geschlecht erobert nur noch die unteren Bildungsabschlüsse. In Haupt- und Sonderschulen dominiert der Mann. Kein Wunder: Frauen haben in der neuen Ökonomie weitaus bessere Aufstiegschancen - sie kommunizieren besser und sind Team- und Networker. Muskelkraft war gestern, morgen sind Gehirnschmalz und Herzensbildung gefragt. Gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung, kompetente Arbeitskräfte werden knapp - und damit sind Frauen in Zukunft die entscheidende Arbeitsreserve für die Unternehmen.
Neues Projekt zur Zukunft des Lernens. / 28.03.2003
Eines ist klar: Das deutsche Bildungssystem wird sich ändern müssen. Doch wie könnte seine Zukunft aussehen, wie werden wir im Jahr 2010 und danach lernen? Zwei Bildungsverbände starten zusammen mit Zukunftsforschern ein Diskurs- und Gestaltungsprojekt. Ihre Studie gibt Hinweise darauf, in welche Richtung die Entwicklung gehen könnte und muss.
Neue Impulse für das Bildungs- und Sozialsystem werden dringend gebraucht. / 19.03.2003
In Deutschland fehlt es an Wettbewerb. Warum sollten nicht Schulen stärker miteinander konkurrieren, eigene Schwerpunkte setzen dürfen? Warum dürfen Universitäten ihre Studenten immer noch nicht selbst auswählen? Und wie könnte man das Sozialsystem wettbewerbsfähig machen?
Eine Sammelbesprechung zum Thema "Bildungsnotstand in Deutschland". / 27.02.2003
Schulen sind überwiegend noch Buch-, Tafel- und Belehrungsschulen. Schwerfällige, bürokratische Apparate, in denen der Lehrerwille herrscht. Sowie eine Null-Fehler-Kultur, die mehr Angst verbreitet als Wissen vermittelt. Doch es gibt Auswege: Die Schule der Zukunft fördert mehr die Selbstentwicklungslinien der Schüler und verlässt den Mief alter Lehrpläne. McKinsey-Chef Kluge und SPIEGEL-Journalist Doerry zeigen theoretisch und praktisch, wohin die Reise gehen könnte.
Von der Wissensgesellschaft zur Bildungsgesellschaft - ein Interview mit Horst Siebert. / 30.01.2003
Wir müssen ständig lernen, um voranzukommen. Vorwärts rudern, um erfolgreich zu sein. Wer auslässt, wird zurückgeworfen und verschwindet in der Versenkung. Doch zu viel Wissen macht auch kraftlos. Und verstellt den Blick fürs Wesentliche. Denn Bildung ist nicht nur Mittel zum Zweck. Bildung ist auch der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält.
Mokka Müller über die deutsche Depri-Kultur und wie wir sie überwinden können. / 17.01.2003
Mit Schröders Laune lässt sich kein Staat mehr machen. Doch Depression als Lifestyle ist nicht nur altbacken, sondern auch gefährlich. Anstatt anzupacken lassen sich die Menschen ins soziale Netz fallen und warten auf den starken Mann. Nur, der wird nicht kommen. Im Gegenteil. Deutschland läuft Gefahr, seine Leistungsträger zu verlieren. Die ersten gehen bereits von Bord.