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Ihre Suche nach "Tag: Bildung" ergab 93 Treffer.
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 06.12.2007
Mehrere hundert Bücher haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Beinahe 200 davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Toptitel des Jahres 2007 gewählt. Es wurden zwölf. Here are the Top Twelve 2007! / 06.12.07
Deutschland sucht den Bildungsruck - Beobachtungen von Anja Dilk anlässlich des Forums zu Demographie und Bildung beim Bundespräsidenten. / 05.12.2007
60 Prozent der Bundesbürger denken, dass ihr Wissen ein Leben lang reicht. Und entsprechend ist es um die Bildung im Land bestellt: Für eine wachsende Zahl von Menschen hat sie ihren Wert verloren. Viele Schüler wissen nicht mehr, warum sie lernen sollen. Ihnen fehlt die Motivation, für etwas zu arbeiten, was eh nichts nützt. Deshalb helfen schöne Reden und wohlfeile Konzepte, Evaluationen und Curricula nicht weiter. Erst wenn Wissen, Lernen, Lehren einen neuen Wert erlangen, ändert sich was. Nicht umsonst schneiden die Länder in Sachen Bildung am besten ab, in denen Lehrer ein Traumberuf ist. / 05.12.07
Menschen brauchen Freiräume, um ihre Träume leben zu können - ein Gespräch mit Gertrud Höhler. / 27.11.2007
Geht's uns nicht wieder gut? Die Wirtschaft brummt, der Aufschwung ist da. Doch im Kern der deutschen Gesellschaft macht sich Lähmung breit. Die Politik managt den Abstieg, sagt eine bekannte Publizistin: Sie verschleppt notwendige Reformen, verspielt Chancen um des eigenen Machterhalts willen, betreibt Kontrolle und Gleichschaltung. Leise verliert das Land an Wohlstand, an Liberalität und Attraktivität. Doch in einer Verbotsgesellschaft gedeiht keine Initiative. Menschen brauchen Freiheitsspielräume, um ihre Energie als Unternehmer des eigenen Lebens zu entfalten. / 27.11.07
Kopf oder Zahl: Gewinnen oder verspielen wir unsere Zukunft - das neue Buch von Bernhard von Mutius. / 10.09.2007
Im ausgehenden Zeitalter des Entweder-oder war alles klar geregelt. Kapitalisten waren böse, Moralaposteln gut. Entscheidungen liefen nach dem Motto: Kopf oder Zahl? Im der neuen Sowohl-als-auch-Ära lernen wir gerade, mit Unschärfe, Unwucht und Unklarheit zurechtzukommen sowie die jeweilige Deutungshoheit aufzugeben. Wie schwer uns das fällt, zeigt ein Frankfurter Philosoph und Sozialwissenschaftler. Seine Gedankensplitter und Beobachtungen erläutern eine neue Herangehensweise an den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft. Behutsam, nicht vorlaut. Leise fragen, nicht polternd antworten. Miteinander vernetzen, sich nicht egoistisch einigeln. / 10.09.07
Bildung vermitteln heißt die Selbstlernfähigkeiten der Menschen stärken - ein Gespräch mit Rolf Arnold. / 10.07.2007
"Ich lerne, also bin ich", lautet das Motto der Wissensgesellschaft. Jeder Mensch lernt anders und muss den Antrieb dazu aus sich selbst entwickeln. Bildung lässt sich deshalb nicht verordnen. Wir müssen radikal andere Wege gehen, fordert ein Pädagogikprofessor: Weg mit dem Maschinenmodell der Wissensvermittlung! Und stattdessen das Lernen von den Lernenden her aufzäumen: Sie in dem stärken, was sie an positiven Potenzialen und Fähigkeiten in sich haben. Und ihre Fähigkeiten zum Selberlernen entwickeln. Das verlangt mehr Handlungsfreiheit für die Lehrenden. Und mehr Vertrauen in sie. / 10.07.07
Wenn Deutschland wüsste, was Deutschland weiß - ein Essay von Gundula Englisch. / 01.02.2007
Wissen ist der wichtigste Rohstoff der Wirtschaft - und zugleich ihre große Unbekannte. Unternehmen, aber auch Staaten haben deshalb begonnen, ihr intellektuelles Kapital zu bilanzieren. Deutschland ist nicht dabei. Aber ein paar Milliarden mehr für Forschung und Bildung helfen nicht weiter. Es gilt dafür zu sorgen, dass die Bürger dieses Landes das tun können, wozu sie fähig sind. Dass sie unternehmen statt unterlassen und selbständig ihr Wissenskapital erweitern. Dazu braucht es Selbständigkeit statt Abhängigkeit, Vertrauen statt Angst, Verantwortung statt Bevormundung. Dann wäre Deutschland endlich im Wissenszeitalter angekommen. / 01.02.07
Das Neue hat es schwer in Deutschland - Anmerkungen zur Bildungsdebatte von Winfried Kretschmer. / 17.01.2007
Im Herbst 2006 erscheint ein mutiges Buch. Darin plädiert Deutschlands bekanntester Pädagoge für einen radikalen Umbau unseres Bildungssystems: Die Altersgruppen 13 bis 15 sollen raus aus der Schule und gemeinsam im wirklichen Leben lernen. Zum Bestseller aber wird eine Streitschrift für die Disziplin. Das zeigt: Frische Ideen haben es schwer in diesem Land. Sie scheitern am verbreiteten Spießertum, das Veränderung als Bedrohung empfindet und auf Neues mit dem Rückzug auf das sichere Terrain des Althergebrachten reagiert. Ein geistiger Klimawandel ist überfällig. / 17.01.07
Wie wir lernen wollen. Schule kann man ändern - das neue Buch von Axel Beyer. / 13.12.2006
Abseits der bildungspolitischen Debatten rührt sich was. Gefördert vom Club of Rome strickt ein Netzwerk von Exzellenz-Schulen an neuen Konzepten für das Lernen von morgen. Sie experimentieren, erproben, tauschen Erfahrungen aus. Im Mittelpunkt steht das einzelne Kind mit seinen individuellen Begabungen, seiner Lernbereitschaft und Neugier. Das Ziel: Der Schulentwicklung neuen Schwung geben. / 13.12.06
Warum Deutschland eine neue Humanismus- und Bildungsdebatte braucht - ein Gespräch mit Julian Nida-Rümelin. / 15.02.2006
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Und das bleibt er auch - trotz Individualisierung und Traditionsverfall. Nur beizeiten muss man ihn daran erinnern: "Ich" zu sagen macht nur in einer Gemeinschaft Sinn. Nur noch "Ich" zu sagen ist reine Perversion. Julian Nida-Rümelin, Professor für Philosophie und Ex-Staatsminister für Kultur, plädiert deswegen für eine Bildungspolitik, die nicht auf die kurzfristige Verwertbarkeit von Wissen setzt, sondern den Menschen im humanistischen Sinne schult: Der selbstgefällige Homo oeconomicus ist in einer globalen Welt auf Dauer nicht überlebensfähig. Sondern nur selbstbewusste und urteilsstarke Individuen, die Entscheidungen fällen, Verantwortung übernehmen, Konsequenzen ziehen und zugleich immer und überall respektvoll und wertschätzend den Blick aufs große Ganze richten.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 2: Warum ist Lehrern so langweilig? | / 01.04.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.