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Ihre Suche nach "Tag: Hirnforschung" ergab 38 Treffer.
"Wenn Hänschen was lernt, lernt Hans immer mehr" - ein Interview mit Hanspeter Reiter / 27.10.2017
Was gehirngerechtes Lernen bedeutet, dazu hat die Hirnforschung fundierte Erkenntnisse liefern können. Sie bestätigten manche eingeführte Praxisregeln und widerlegen andere. Das beliebte Vorlesen von PowerPoint-Folien zum Beispiel behindert eher den Lernfortschritt. Die für die Weiterbildung wichtigste Erkenntnis der Hirnforschung aber lautet: Unser Gehirn ist lern- und anpassungsfähig bis ins hohe Alter. Stichwort: Neuroplastizität.
Irren ist nützlich - das neue Buch von Henning Beck / 17.03.2017
Präzision, Eindeutigkeit, logische Stringenz. Zahlen aus dem Effeff. Das erwartet man von einem geschulten Gehirn. Doch neuere Erkenntnisse über unseren Denkapparat sagen anderes: Eindeutigkeit ist seine Sache nicht. Informationen haben keinen festen Speicherort. Sondern liegen im Dazwischen. Überhaupt plappert da oben alles durcheinander. Unser Gehirn schludert, vergisst, irrt. Doch ein Versagen ist das nicht. Denn nur Unschärfe, nur Fehlerhaftes ermöglicht Variation und damit neue Ideen. Die Kernfähigkeit unseres Gehirns ist: Fehler machen und daraus lernen. Ein Buch plädiert für den Irrtum.
Nicht wissen - die neue Ausgabe des Kursbuchs / 11.12.2014
Letztlich gibt es mehr Dinge, die wir nicht wissen, als solche, die wir wissen. Und vielleicht schadet zu genaues Wissen sogar. Denn wer zu genau weiß, was er weiß, kann womöglich Alternativen, Korrekturmöglichkeiten, Veränderungen und Verbesserungen gar nicht sehen. Fragen zu Wissen und Nichtwissen wirft das neue Kursbuch auf.
Brainfluence - das Buch von Roger Dooley / 27.01.2014
Neuro ist in. Und Neuromarketing wurde schnell zum Trend. Den Verdacht, doch nur den Kaufknopf im Kopf zu suchen, wurde die Branche aber nie ganz los. Dabei geht es zunächst darum, zu verstehen, wie unser Gehirn einkauft. Wissen, das sich so oder so nutzen lässt. Für bessere Werbung. Und für bessere Kaufentscheidungen.
Kann das Gehirn das Gehirn verstehen? - das neue Buch von Matthias Eckoldt / 18.10.2013
Unser Gehirn ist sich selbst immer noch ein Rätsel. Und das, obwohl eine ganze Riege von Hirnforschern sein Geheimnis zu enträtseln suchen. Ein Publizist hat sich mit einigen unterhalten. Und nach Resultaten, Möglichkeiten und Grenzen der Forschung gefragt. Das Ergebnis: Ein bisschen Bewusstsein. Kein Ich. Und schon gar keine Theorie.
Die Ich-Illusion - das neue Buch von Michael Gazzaniga / 15.05.2012
Das Ich ist ein Märchen, das sich das Gehirn selbst erzählt. Dennoch sind wir für unsere Handlungen selbst verantwortlich. Kein Widerspruch. Ein Hirnforscher erklärt, wie wir funktionieren.
Über die Bedingungen erfolgreichen Lehrens und Lernens - ein Interview mit Gerhard Roth / 07.10.2011
Wir verstehen immer besser, wie unser Gehirn funktioniert. Dass es Sinn sucht, Muster und Zusammenhänge. Doch in der Praxis des Lehrens und Lernens ist das längst nicht angekommen. Noch immer arbeitet die Schule mit Methoden und Strukturen aus dem Industriezeitalter. Schlimmer noch: Unserem Bildungssystem ist das Wissen abhanden gekommen, was Schule, was Bildung soll. Da ist Nachhilfe gefragt.
Eine Konferenz in Berlin stellt die Frage nach der Veränderungsfähigkeit des Menschen / 28.01.2011
Wie sind wir? Könnten wir anders sein? Wie müssten wir sein, um überleben zu können? Das waren die drei präzise gesetzten Ausgangsfragen der Konferenz "Weichen stellen" in Berlin. Lösungen aus dem Zauberhut gab es keine. Wohl aber die begründete Einsicht, dass wir Menschen mit unserer Erkenntnisfähigkeit längst nicht am Ende sind.
Unser bewusster Erlebnisraum ist viel größer, als wir denken. Ein Interview mit dem Bewusstseinsphilosophen Thomas Metzinger. / 13.07.2010
Was das „Ich“ ist, ist unklarer denn je. Die moderne Bewusstseinsforschung entlarvt das Selbst als eine große Illusion, stößt aber zugleich das Tor zu unserem Bewusstsein weit auf. Die wenigsten wissen überhaupt, über welch geistige Fähigkeiten sie verfügen, sagt einer der radikalsten Denker unserer Zeit. Und fordert: Meditation und Medienhygiene als Lehrfächer an den Schulen!
Das kluge Unbewusste – Ap Dijksterhuis schlachtet eine heilige Kuh des Abendlandes. / 29.06.2010
Unser Bewusstsein ist ein Blender und Möchtegern. Es meint, das Sagen zu haben, gaukelt uns vor, es sei das einzig und wesentlich Entscheidende in unserem Hirnkastl, wird aber ob seiner Aufschneiderei maßlos überschätzt. Wäre unser Bewusstsein einen Meter lang, würde sich unser Unbewusstes etwa von Köln bis Frankfurt erstrecken. Zeit, die Dinge zurecht zu rücken.