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Ihre Suche nach "Tag: Hirnforschung" ergab 38 Treffer.
Der Mensch ist so, wie er sich erlebt: frei und selbstverantwortlich - ein Gespräch mit Michael Pauen. / 26.06.2007
Der Mensch habe keinen freien Willen - mit solchen Alarmrufen haben Hirnforscher unser Selbstverständnis in Frage zu stellen versucht. Doch gemach, eine Revision unseres Menschenbildes ist nicht erforderlich, sagt ein Magdeburger Philosoph. Denn es beruht auf unserem gesammelten Selbsterfahrungswissen. Wir sind so, wie wir uns erleben: frei und selbstverantwortlich. Mehr noch: In den letzten 500 Jahren hat sich die individuelle Verantwortung der Menschen ernorm ausgeweitet. Und es gibt keinen Grund, warum damit plötzlich Schluss sein sollte. Wir sind längst nicht fertig. / 26.06.07
Satisfaction. Warum nur Neues uns glücklich macht - das neue Buch von Gregory Berns. / 21.12.2006
Menschen sind unwillig und verantwortungsscheu, müssen zur Arbeit gezwungen und durch Belohnungen motiviert werden. So will es die berühmte Theorie X. Und so funktionieren tayloristische Organisationen: mittels Zwang und Kontrolle. Falsch! Ein amerikanischer Hirnforscher weist nach: Motivation und Handeln sind zwei Seiten einer Medaille - und am Anfang steht unsere unbändige Lust auf Neues. Das Neue ist es, was uns fasziniert, anregt, motiviert und zu immer neuen Herausforderungen treibt. Unsere Neugier hat uns zu dem gemacht, was wir sind. / 21.12.06
Soziale Intelligenz. Wer auf andere zugehen kann, hat mehr vom Leben - das neue Buch von Daniel Goleman. / 21.08.2006
Heute erscheint der neue Goleman. Der Psychologie-Redakteur der New York Times hat wieder ein außergewöhnliches Buch geschrieben. Thema: Wer sozial kompetent ist, kommt besser durchs Leben. Die Gehirnforschung hat es längst ans Tageslicht gebracht: Im Grunde seines Gehirns ist der Mensch sozial und an einem friedlichen Zusammenleben interessiert. Gestört wird diese Ur-Freundlichkeit durch Traumata - vom Kindergarten bis hin zum Arbeitsplatz. Vorsicht also vor eifersüchtigen Partnern, aggressiven Chefs und missgünstigen Kollegen. Sich darüber bewusst zu werden, ist der Ausgangspunkt für soziale Intelligenz.
Menschen manipulieren? Nichts leichter als das! - Ein Gespräch mit Werner T. Fuchs über Marketing und Gehirnforschung. / 15.09.2005
Das Gehirn ist die beste Datenverarbeitungsmaschine, die es gibt. Es speichert alle Daten in Form von Geschichten ab. Diese steuern wiederum fast 90 Prozent unseres Verhaltens, sagen Gehirnforscher. Unbewusst und nicht rational. Modernes Marketing sollte sich diese Grunderkenntnis zunutze machen, sagt ein Schweizer Marketingberater. Seine Forderung: Einfache Geschichten erzählen, die beim Kunden hängen bleiben. Am besten alte Kamellen, die sich immer wiederholen. Mit möglichst wenig Sprache, aber vielen Bildern. Denn Neuromarketing setzt auf die emotionale Einfachheit des Menschen.
Wie man sich in der Welt zurechtfindet - ein Essay in zwei Folgen von Winfried Kretschmer. | Teil 2 | / 06.08.2004
Heute, da die Welt erschlossen, vernetzt und bis in die letzten Winkel vermessen ist und eine entfesselte Wissenschaft den letzten Geheimnissen nachspürt, eben da macht sich eine neue Orientierungslosigkeit breit. Alte Sicherheiten verschwinden, neue Unsicherheiten brechen auf. Nach dem Fortschritt ist Leere - doch die Menschen haben sich selbst auf die Suche nach dem Lebenssinn gemacht. Sie suchen nach Orientierung jenseits der althergebrachten Sinnkonzepte. Und die Geschichte des abendländischen Denkens ist neu zu schreiben. Im zweiten Teil seines Essays beschreibt changeX-Autor Winfried Kretschmer die Orientierungslosigkeit in der Postmoderne und umreißt das neue Menschenbild, das die Gehirnforschung entwirft.
Zu Teil 1: Neuland ist abgebrannt.
Der Mensch hat keinen freien Willen - ein Gespräch mit dem Gehirnforscher Gerhard Roth. / 09.06.2004
Auch wenn wir uns frei fühlen, wir sind es nicht. Der bekannte Bremer Gehirnforscher sagt: Die Entscheidung, was wir tun wollen, fällt nicht bewusst, sondern unbewusst - nämlich ein bis zwei Sekunden, bevor wir sie wahrnehmen und die Handlung ausführen. Der freie Wille und die freie Entscheidung sind offenbar Hirngespinste. Entschieden wird in den unbewusst agierenden limbischen Zentren. Hier sitzen die Steuerzentren für Gefühle und das episodisch-autobiographische Gedächtnis. Eine Erkenntnisrevolution bahnt sich an! Und Freud hatte offenbar doch Recht.
Wie Sie Ihre Zeit besser - und sinnvoller - nutzen. / 06.02.2001
Die Vergangenheit ist tot und die Zukunft ist launisch. Allein in der Gegenwart liegt der Schlüssel zu einer besseren Nutzung der Zeit. Nur wer zu sich selbst kommt, kann seine Lebenszeit wirklich für sich nutzen. Eine praktische Übung hilft, vom Sklaven zum Meister seiner Zeit zu werden.
Die wissenschaftlichen Revolutionen des 20. Jahrhunderts lassen die Wirtschaft nicht unberührt. / 02.01.2001
Die wissenschaftlichen Revolutionen des 21. Jahrhunderts haben unser Bild von der Welt einschneidend verändert. Danah Zohar fordert nun den Paradigmenwandel in Ökonomie und Management.