IrrQ statt IQ
Präzision, Eindeutigkeit, logische Stringenz. Zahlen aus dem Effeff. Das erwartet man von einem geschulten Gehirn. Doch neuere Erkenntnisse über unseren Denkapparat sagen anderes: Eindeutigkeit ist seine Sache nicht. Informationen haben keinen festen Speicherort. Sondern liegen im Dazwischen. Überhaupt plappert da oben alles durcheinander. Unser Gehirn schludert, vergisst, irrt. Doch ein Versagen ist das nicht. Denn nur Unschärfe, nur Fehlerhaftes ermöglicht Variation und damit neue Ideen. Die Kernfähigkeit unseres Gehirns ist: Fehler machen und daraus lernen. Ein Buch plädiert für den Irrtum.
Weiterlesen
Liebe Leser,
Dieser Magazin-Beitrag ist unseren Abonnenten vorbehalten, die mit ihrem Abo zur Finanzierung unserer Arbeit beitragen.
Nicht-Abonnenten stehen das Partnerforum und der kostenlose Newsletter offen. Unser Testabo bietet die Möglichkeit, die aktuellen Beiträge auf der Start- und den Ressortseiten kostenlos probezulesen.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Das Team von changeX
Eine Übersicht über unsere Abo-Angebote finden Sie hier: zur Abo-Übersicht
Sie möchten changeX kostenlos kennnenlernen? Testzugang anlegen
Sie möchten unseren kostenlosen Newsletter abonnieren? Für Newsletter registrieren
Wie Sie changeX nutzen können, erfahren Sie hier. Über uns
Artikeltags
Ausgewählte Beiträge zum Thema
"Wir können nur dort, wo man uns Fehler machen lässt, auch Mensch sein" - ein Gespräch mit Jürgen Schaefer zum Interview
Ausgewählte Links zum Thema
-
Service: zum Buch auf der Verlagsseitezum Buch
Zum Buch
Henning Beck: Irren ist nützlich. Warum die Schwächen des Gehirns unsere Stärken sind. Hanser Verlag, München 2017, 320 Seiten, 20 Euro (D), ISBN 978-3-446-25499-2
Buch bestellen bei
Osiander
genialokal
Amazon
Autorin
Anja DilkAnja Dilk ist Berliner Korrespondentin, Autorin und Redakteurin bei changeX.
weitere Artikel der Autorin
Welche Bücher des Jahres uns besonders lesenswert scheinen und warum zu den Büchern des Jahres 2017
Wie man lernt, sich selbst zu entdecken - ein Gespräch mit Martin Cordsmeier zum Interview
Stephan Lessenich und Christoph Bartmann über Externalisierung und die Folgen zum Feature