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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Was denkt das kollektive Gehirn der Menschheit? - Das changeX-Interview mit dem amerikanischen Zukunftsforscher Jerome C. Glenn. / 01.11.2004
Das Millennium-Projekt ist ein globaler Think Tank von Zukunftsforschern, Lehrern, Wissenschaftlern, Geschäftsleuten und Entscheidungsträgern in internationalen Organisationen, Regierungen, Unternehmen, NGOs und Universitäten. Jedes Jahr erstellt es einen Zukunftsbericht über die ganze Welt. Als Grundlage für Politiker, Manager und Wissenschaftler rund um den Erdball. Das Ziel: die Entscheidungsfindung in Unternehmen und Organisationen mehr auf globale, langfristige Perspektiven auszurichten. Anja Dilk sprach mit Millenniums-Chef Jerome C. Glenn in Berlin über vernetztes Weltdenken.
Es lebe die Hausfrauenrevolution! - Ein Gespräch mit Marie Theres Kroetz-Relin. / 19.10.2004
In Deutschland leben 15 Millionen Nur-Hausfrauen. Mit und ohne Kinder. Mit und ohne Abhängigkeit von ihren Männern. Der Staat belohnt sie nach einem arbeitsreichen Leben mit 261 Euro Rente, bei zwei Kindern. Noch mieser werden allein erziehende Frauen behandelt. Sie landen vielerorts in der Sozialhilfe. Die Kroetz-Relin, Tochter von Maria Schell und Ehefrau von Franz Xaver Kroetz, ruft jetzt zum Widerstand auf. Ihr selbst gestecktes Ziel: Als Che Guevara der Hausfrauen durch den Dschungel des Alltags ziehen, mit Kopftuch und Stern im Militäranzug und Schrubber im Gürtel, als Waffe den scharfen Verstand und einen Putzlappen.
Europäer beraten Europäer. | Folge 2: Gianluigi Ortu, ein Sarde in Berlin. | / 12.10.2004
Pleon ist ein neues europäisches Beratungsunternehmen. Seine Vision ist ungewöhnlich: Die Intelligenz der einzelnen Länder und Regionen für eine gemeinsame Netzökonomie nutzen. In den nächsten Monaten begleiten wir diese einmalige Mission mit Reportagen und Essays. Aus einem Europa, in dem zusammenwächst, was zusammengehört. Heute: Gianluigi Ortu, Sohn italienischer Gastarbeiter, der als Berater in Berlin tätig ist. Im Auftrag des Familienministeriums organisierte er jüngst eine höchst medienwirksame Aktion zum Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt.
Warum französische Frauen das Leben genießen und dennoch nicht dick werden. Ein Gespräch mit Mireille Guiliano. / 30.09.2004
Französische Frauen leben leichter. Sie essen, kochen, trinken mit Leidenschaft, und werden dennoch nicht dick. Eine französische Managerin des Champagnerkonzerns Veuve Clicquot erzählt, worauf es ankommt: Es ist die natürliche Leichtigkeit des Seins, die Fähigkeit, sich dem Leben zu öffnen, mit allen Sinnen zu genießen. Deswegen brauchen französische Frauen auch keine Kochbücher, schielen nicht auf die Waage und kasteien sich nicht in Workouts. Sondern halten ganz einfach die Balance. In diesem Sinne: Genießen Sie den Tag - mit einem Gläschen Champagner und dem letzten geschenkten Artikel in changeX! Ab morgen wird's ernst.
Wie ein junger Journalist die Welt verändern wollte - ein Gespräch mit Nicol Ljubic. / 28.09.2004
Eigentlich sollte heutzutage jeder in eine Partei eintreten, um etwas zu verändern. Das Blöde ist nur: Fast keiner macht es. In der SPD sind beispielsweise nur noch 65.000 Mitglieder unter 35. Ein Berliner Journalist machte deshalb die Probe aufs Exempel, ging eines Tages zum Willy-Brandt-Haus und sagte zum Pförtner: "Guten Tag, ich will in die SPD eintreten." Obwohl er in der Folge auf taktische Verlogenheit sowie Lug und Trug stieß, wurde ihm schnell klar: Der Zeitpunkt ist idealer denn je, um die alten politischen Begriffe mit neuen Inhalten zu füllen. Zum Beispiel Wohlstand, Glück und Erfolg zu hinterfragen und die Parteien damit zu konfrontieren.
Wer lächelt, lebt länger - das neue Buch von Sabine Asgodom. / 27.09.2004
Ein deutscher Erwachsener lacht durchschnittlich 15-mal am Tag. Vor 40 Jahren hat er noch dreimal so viel gelacht. Offenbar ist ihm mit der Zeit das Lachen vergangen. Dafür ist er beim Meckern und Jammern mittlerweile Weltmeister. Obwohl es so viele Gründe dafür gar nicht gibt. Sagt die Asgodom und schüttet das Füllhorn ihrer Alltagsweisheiten aus. Heraus kommt eine schmonzettenreiche Reise durch die kleinen Hoch- und Tiefpunkte im Alltag. Sowohl im Job als auch im Privatleben. Ein aufmunterndes, fast schon lebensfrohes Brevier in schwermütigen Zeiten. Warum eigentlich nicht!
Wie organisiert man eine Auszeit vom Job? - ein Gespräch mit Elke Pohl. / 16.09.2004
Einmal weniger arbeiten, eine Auszeit nehmen und dann wieder in den Job einsteigen. Für viele ein Traum, der in Zeiten von drohender Arbeitslosigkeit und Existenzangst kaum realisierbar erscheint. Doch eine Publizistin rät, wie man Teilzeitarbeit und Auszeit heute am besten organisieren kann. Schließlich müsse man den Tatsachen ins Auge blicken: Die Lebensarbeitszeit der Menschen wird länger. Die Gesellschaft wird älter. Die Folge: Den Ausstieg mit 60 aus der Arbeitswelt wird es bald nicht mehr geben. Warum also nicht vorher die Lebensarbeitszeit flexibel gestalten - einmal phasenweise aussteigen, dann wieder ranklotzen? Arbeiten, wie und wann jeder will!
Die heimliche Macht unbewusster Businessrituale - ein Gespräch mit Silke Foth. / 10.09.2004
Auch wenn Frauen im Job noch so kompetent und leistungsstark sind, ziehen sie oft den Kürzeren, wenn es um Aufstieg und Karriere geht. Schuld daran sind die vielen versteckten, unbewussten Businessrituale. Sagt eine Beraterin. Jene Verhaltensweisen also, die immergleich von immer denselben Personen zu den immer gleichen Anlässen geübt werden. Ein Beispiel, das jeder kennt: Wenn eine Frau das Doppelte leistet wie ein Mann, bekommt sie dafür nur die halbe Anerkennung. Was Frauen dagegen tun können? Eigene Rituale aufbauen. Zum Beispiel: Weil eine Frau besser zuhören und Fragen stellen kann, hat sie den besseren Blick fürs Ganze.
Superreiche sind männliche, technikfreundliche Parvenüs, die kaltes Wetter mögen - ein Gespräch mit Detlef Gürtler über seine Weltgeschichte des Reichtums. / 07.09.2004
Ewig umweht der Duft der Superreichen die Nasen der Normalverdiener. Es lockt die süßliche Frage: Wer kommt wie ans große Geld? Nicht nur per Verbrechen, sagt ein Publizist und hat sich auf die Spuren der Milliardäre in der Weltgeschichte begeben. Von Krösus bis Bill Gates. Dabei hat er herausgefunden, dass es immer nur Männer in den großen Metropolen sind, die sich in neuen Branchen und Technologien von unten nach oben dumm verdienen. Eingebettet in eine Gesellschaft, die sie schalten und walten lässt, und in ein kühles Klima, in dem die Geschäftsideen der Megakapitalisten heute am besten gedeihen. Doch der reichste Mensch aller Zeiten war ein Römer: Cäsar.
Ein Gespräch mit Frank Boos und Barbara Heitger über den richtigen Weg zum Wandel in Unternehmen. / 01.09.2004
Tempo und Umfang von Veränderungsprozessen in Unternehmen wachsen. Längst ist der Wandel kein Übergangsstadium mehr auf dem Weg zu einem neuen Gleichgewicht. Auf Wandel folgt neuer Wandel. Und mitten in diesem Strudel schwimmt das Management. Es ist Teil der Change-Prozesse, die es selbst angestoßen hat. Und muss feststellen, dass die sich nicht planen lassen wie der Bau von Autos. Da hilft nur: Mitschwimmen. Mitgestalten. Und seine Rolle selbst in Frage stellen. Das fordern zwei österreichische Berater. Wandel erfordert Geduld, Konsequenz und ein breites Spektrum an Kompetenzen.