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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | 12 / 2004 | / 30.12.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. PS: Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.
Europäer beraten Europäer. | Folge 13: Britta Neisen, Spezialistin für Corporate Communications im Netz. | / 28.12.2004
Pleon ist ein neues europäisches Beratungsunternehmen. Seine Vision ist ungewöhnlich: Die Intelligenz der einzelnen Länder und Regionen für eine gemeinsame Netzökonomie nutzen. In den nächsten Monaten begleiten wir diese einmalige Mission mit Reportagen und Essays. Aus einem Europa, in dem zusammenwächst, was zusammengehört. Heute: Britta Neisen schafft den Spagat zwischen einem Top-Job und Kind.
Die Selbsthilfegesellschaft im Doppelpass mit Politik und Wirtschaft - ein Essay von Anja Dilk. / 22.12.2004
Die Sehnsucht der Konservativen nach stabiler Trägheit in Wirtschaft und Gesellschaft vernebelt die Gehirne. Doch leise rieselt der Stillstand. Der Wandel verlangt Initiative und neue Sinnstiftung - von allen. So wird Demokratie wiederbelebt! Immer mehr Menschen fangen an, sich zu engagieren und ihre Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. Sie vertrauen immer weniger auf fremde Allmacht. Wo Staat und Wirtschaft kränkeln, hilft der Bürger sich selbst. Während die politische Klasse das Land in Gutsherrenart und damit in sicherer Entfernung vom Volk verwaltet, konstituiert sich eine neue Form der Bürgergesellschaft. Jenseits des staatlichen Verteilungsnotstands und der Allmacht des Marktes. changeX-Redakteurin Anja Dilk skizziert die Perspektiven dieser aufbrechenden, modernen Selbsthilfegesellschaft.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 09.12.2004
Knapp 180 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen: das beste Buch, der beste Ratgeber und der größte Flop. And here are the results of the changeX-jury!
Ein Gespräch mit Alexander Ross über Kunst und Klippen des richtigen Auftritts in der Öffentlichkeit. / 08.12.2004
Als Josef Ackermann vielleicht aus Zeitvertreib vor dem Gerichtssaal sein berühmtes Victory-Zeichen machte und ein Fotograf zufällig auf den Auslöser drückte, nahm das Schicksal seinen Lauf. Am Ende war Ackermann in der Öffentlichkeit der böse Manager, überheblich und arrogant. Ein Journalist und ein Psychologe haben sich diese und andere Fettnäpfchen und Fallen einmal näher angesehen, in die Manager und Politiker oft so zielsicher hineintapsen. Der Grund: Sie nehmen die Welt nur aus ihrer eingeschränkten Chefperspektive wahr. Und glauben, so, wie sie es im Alltag gewohnt sind, von oben auf das niedere Fußvolk zu blicken. Kein Wunder also, wenn sich steife Manager im Gespräch meistens hinter Zahlen, Fakten und Daten verstecken. Doch keine Sorge: Menschliche Souveränität kann man lernen.
Menschen im Aufbruch - eine changeX-Serie. | Folge 19 | / 02.12.2004
Viele Dampfplauderer in Politik und Medien reden von Wandel und Veränderung. Doch Land und Leute fühlen sich wie im Schraubstock. Kein Vor und Zurück. Nicht überall. In den Nischen und Zwischenräumen, im Verborgenen und abseits des tumben Mainstreams kommt frischer Wind auf. changeX-Autoren haben sich auf die Suche nach Menschen gemacht, deren Verständnis von Wirtschaft und Arbeit konstruktiv anders ist. Die Alternativen vorleben und nicht mit den Wölfen heulen. Heute: Erich Feldmeier hat in Hamburg Anfang der 90er Jahre mit Gleichgesinnten ein großes Grundstück gekauft und eine Wohnungsbaugenossenschaft gegründet. Im Stadtteil Flottbeck leben heute verschiedene Generationen zusammen: alte Leute mit vielen Familien und Kindern. Feldmeier ist überdies ein echter Querdenker, der soeben einen eigenen Think-Tank gegründet hat.
Wie korrupt ist eigentlich die deutsche Wirtschaft? - Ein Gespräch mit Jürgen Marx. / 17.11.2004
Korruption ist in der deutschen Wirtschaft Normalität. Fünf bis 15 Prozent der Ausgaben deutscher Unternehmen fließt in korrupte Kanäle. Fast 90 Prozent der Korruptionsfälle werden nicht aufgedeckt. Während andere europäische Länder längst dagegen etwas tun, hinkt Deutschland hinterher. Doch jetzt will ausgerechnet die Deutsche Bundesbahn, aufgeschreckt von ihren millionenschweren Korruptionsskandalen, Vorreiter sein. Sie hat eine Abteilung gegründet und einen früheren Staatsanwalt eingestellt, der die Korruption in den eigenen Reihen aufdecken und konsequent verfolgen soll. Anja Dilk hat mit ihm über seine Arbeit und korrupte Unternehmen im Allgemeinen gesprochen.
Die Grenzen der Mobilität - ein Gespräch mit dem Mainzer Sozialforscher Norbert Schneider. / 12.11.2004
"Alles Unheil dieser Welt geht davon aus, dass die Menschen nicht still in ihrer Kammer sitzen können", sagte einst der französische Mathematiker und Physiker Blaise Pascal. Seine Einsicht aber geriet unter die Räder der heranrollenden Moderne. Spätestens im 20. Jahrhundert wurde Mobilität zum Ausdruck von Fortschritt, Freiheit, Aufbruch. Doch heute mehren sich die Zweifel am modernen Mythos des flexiblen, mobilen Menschen. Nur 20 Prozent der Menschen haben Spaß an der Mobilität, 80 Prozent ist sie ein Gräuel. Berufliche Mobilität bringt zudem weniger, als oft behauptet wird. Immer schneller, immer mobiler, immer flexibler geht nicht, warnen Wissenschaftler, die nun endgültig die Grenzen der Belastbarkeit erreicht sehen. Täten wir also doch besser daran, still in der Kammer, respektive im Büro zu sitzen? Das wohl nicht - klar ist aber auch: Wenn Mobilität zum Zwang wird, dann erweitert sie nicht die persönliche Freiheit, sondern engt sie ein.
Projektleitung - das neue Buch von Frank Lüschow und Elke Zitzke. / 10.11.2004
Die Ernennung zum Projektleiter ist der erste Test der eigenen Führungsfähigkeit - wer sich hier bewährt, ebnet sich sehr effektiv den Weg nach oben. Doch die traurige Wahrheit ist, dass viele Projekte nicht den gewünschten Erfolg haben. Manche laufen spektakulär aus dem Ruder, andere werden einfach stillschweigend zu Grabe getragen. Wer Fallen vermeiden möchte, ist mit Lüschows und Zitzkes hilfreichem Leitfaden gut bedient.
Wie man sinnvoll erfolgreich sein kann - ein Gespräch mit Hans-Georg Huber. / 02.11.2004
Immer mehr Leute sind unzufrieden, weil der Erfolg keinen Sinn mehr beschert. Sie spüren, dass Geld und Status nicht ausreichen. Und betäuben das persönliche Unglück mit materiellem Reichtum. Diese sinnlos Erfolgreichen leben jedoch an ihren inneren Zielen und Bedürfnissen vorbei. Und ihre Gegenüber, die sinnvoll Erfolglosen, leben mit sich selbst zwar im Einklang, aber ihr Wirken hat keine Konsequenzen für die äußere Welt. Was tun? Eine Verbindung von Sinn und Erfolg herstellen. Innen und außen in Balance bringen. Für Unternehmen eine geradezu zwingende Aufgabenstellung. Denn der Faktor Mensch ist entscheidend, um gute Ergebnisse in einem Unternehmen zu erreichen.