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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
changeX-Sommerklassiker 2007 - Folge 4: Was geht da drinnen vor? Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren von Lise Eliot. / 25.07.2007
Es gibt sie: Bücher, nach deren Erscheinen unsere Welt nicht mehr war wie zuvor. Weil sie uns die Augen geöffnet und eine neue, andere Sicht der Dinge entworfen haben. Weil sie uns neue Möglichkeitsräume erschlossen und neue Handlungsmöglichkeiten eröffnet haben. Solchen, oftmals zunächst unerkannten Erkenntnisjuwelen - Klassikern eben - widmet sich unsere Sommerserie 2007. changeX-Autoren stellen ihre Favoriten vor: subjektiv, pointiert und reflektierend. In der vierten Folge erinnert Anja Dilk an ein bahnbrechendes Buch einer amerikanischen Gehirnforscherin, die zeigt: Vom ersten Moment an ist unser Gehirn offen für Neues. / 25.07.07
Ohne Intuition brächte der Mensch gar nichts auf die Reihe - ein Gespräch mit Gerd Gigerenzer. / 19.06.2007
Welche Stadt hat mehr Einwohner, Detroit oder Milwaukee? Sie wissen es nicht? Dann raten Sie! Fertig? Wenn Sie sich für Detroit entschieden haben, dann hat Ihr Bauchgefühl Sie nicht im Stich gelassen. Denn es leuchtet ein, dass die bekanntere Stadt die größere ist. Dies gilt ganz allgemein: Menschen treffen ihre Entscheidungen nicht so sehr aufgrund objektiver Informationen, sondern nach solchen einfachen, intuitiven Methoden. Unsere Bauchgefühle sind unverzichtbar für die Orientierung im Leben, sagt ein Berliner Professor. Seine These: Ohne sie wären wir dumm wie Bohnenstroh. / 19.06.07
Ideen für eine bessere Welt – Anja Dilk berichtet vom Vision Summit in Berlin. / 06.06.2007
Kurz bevor auf dem G-8-Gipfel die führenden Staatschefs der industrialisierten Welt in Heiligendamm über Afrika, Umwelt und Klima reden, trafen sich in Berlin jene, die längst angefangen haben, etwas zu tun. Auf dem Vision Summit, dem Gipfel der Visionen, wurden zehn Zukunftskonzepte ausgezeichnet. Ihre Spannbreite ist gewaltig: Klimaschutz und globale Entwicklung, neue Arbeitswelt und neues Unternehmertum, Mikrokredite und neue Finanzierungsinstrumente. Doch was überzeugt, das ist die Einfachheit und Schlagkraft der Ideen. / 06.06.07
Wenn Menschen ihre Potenziale entfalten können, dann ändert sich die Welt - ein Gespräch mit Muhammad Yunus. / 05.06.2007
Drehen wir die Sache doch mal um: Wie wäre es, wenn nicht acht Regierungschefs auf ihrem Gipfeltreffen der Welt den Weg wiesen, sondern die Millionen Kleinkreditnehmer in den ärmsten Ländern? Von ihnen können wir lernen, wie Menschen kämpfen, um ihre Probleme zu überwinden, wie sie einen Weg finden, um etwas aus ihrem Leben zu machen. Sagt der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus. Mehr als sechs Millionen Menschen hat seine Grameen Bank mit Mikrokrediten neue Chancen eröffnet. changeX-Autorin Anja Dilk traf ihn auf dem Zukunftsgipfel „Vision Summit“ in Berlin. / 05.06.07
Die Emanzipation organisiert sich selbst, trotz aller Widrigkeiten - ein Essay von Anja Dilk. / 31.05.2007
Nie zuvor wurde so viel, so öffentlich und so kontrovers über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, über die Rollen von Frauen und Männern, über Familienpolitik und Krippenplätze debattiert wie heute. Es scheint, als hätte der Feminismus sein Ziel erreicht. Doch Alice Schwarzer sieht dennoch keinen Grund, in Ruhestand zu gehen und hat sich mit einem Buch in die Debatte eingemischt. Vieles von dem, was die Grande Dame des Feminismus zu sagen hat, könnte moderner nicht sein, und trotzdem distanzieren sich jüngere Frauen bewusst vom Feminismus. Es wird Zeit, dass der Schulterschluss gelingt, meint Anja Dilk. Moderner Feminismus ist pragmatisch, alltagstauglich und genussvoll - ohne seine Wurzeln zu verleugnen. / 31.05.07
Nur Anerkennung und Zuwendung motivieren zum Lernen und zu guter Arbeit - ein Gespräch mit Joachim Bauer. / 29.05.2007
Über Jahrhunderte hielt sich das martialische Bild, das Hobbes und Darwin vom Leben zeichneten. Das Dasein ein Krieg aller gegen alle. Der Mensch des Menschen Wolf. Das Leben ein fortwährender Kampf. Die Neurobiologie räumt mit diesem Zerrbild auf: Kooperation ist die Wurzel aller menschlichen Motivation, Kampf macht uns krank. Sagt ein Medizinprofessor und Psychotherapeut. Nun heißt es umdenken. Denn mit Zwang, Disziplin und Kontrolle kommen wir nicht weiter. Angst und Stress töten die Aufmerksamkeit. Nur Anerkennung, Zuwendung und gelingende zwischenmenschliche Beziehungen motivieren uns zum Lernen und zu guter Arbeit. In der Schule wie am Arbeitsplatz. / 29.05.07
Die Kunst, ein freundlicher Mensch zu sein - das neue Buch von Stefan Einhorn. / 22.05.2007
Freundlich. Nett. Lieb. Unter erwachsenen Menschen haben diese Begriffe einen faden Beigeschmack. Klingen nach ein bisschen doof, nach nicht tough genug für unseren rauen Alltag. Unsinn!, sagt ein norwegischer Medizinprofessor. Und plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Bewertung des freundlichen Menschen. Wirkliche Freundlichkeit ist nicht Fassade, sondern Lebenshaltung - ist gelebte Ethik. Ein freundlicher Mensch hat verstanden, worum es wirklich geht: Was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst. Freundlichkeit ist die Grundlage eines menschlichen Miteinanders, in dem Kooperation und gegenseitige Hilfe selbstverständlich sind. / 22.05.07
Culture Counts Interview Marathon Upload - die Dokumentation des Interviewmarathons auf changeX. / 14.05.2007
Die Welt wird flach. Entfernungen schrumpfen. Kulturen rücken zusammen. Vielfalt wird alltäglich, und sie wächst. Damit wird es immer wichtiger, die anderen zu verstehen: andere Kulturen ebenso wie andere Menschen. "Was unterscheidet, was verbindet uns?", war deshalb die Leitfrage des Culture Counts Interview Marathon in Berlin. 24 Stunden lang interviewten die Publizisten Peter Felixberger und Michael Gleich bekannte Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Medien. Von Freitagmittag bis Samstagmittag. changeX war mit dabei: Anja Dilk, Gundula Englisch und Alexander Ross berichteten direkt aus dem Berliner Hauptbahnhof. Rund um die Uhr filterten sie die wichtigsten Thesen und Erkenntnisse aus den Gesprächen - reflektierend, räsonnierend, subjektiv. Eine Dokumentation eines einzigartigen Projekts. Und ein Dokument kultureller Vielfalt. / 14.05.07
Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften - zu dem neuen Buch von Andreas Weber. / 03.05.2007
Ohne Gefühle sind wir nichts. Unfähig, auch nur eine Entscheidung zu treffen, uns zu etwas in Beziehung zu setzen. Der rationale Entscheider, als der der Mensch so lange galt, ist nicht nur eine Fiktion. Er wäre ein Krüppel. Was uns die Gehirnforschung gelehrt hat, ist im Begriff, sich zu einem Paradigmenwechsel auszuweiten. Die Naturwissenschaften sind dabei, ihr Bild vom Leben radikal zu wandeln: Fühlen ist das große Gemeinsame in der Natur, Subjektivität das Grundprinzip des Lebens überhaupt. Organismen sind keine Reiz-Reaktions-Maschinen, sondern fühlende, wertende Systeme. An die Stelle des mechanistischen Modells vom Leben tritt die gemeinsame, große Emotion: Alles fühlt.
Selbstcoaching ist ein Weg, Veränderungen im Leben besser zu bewältigen - ein Gespräch mit Jurij Ryschka. / 02.05.2007
Wir sind gerne wir selbst, mit unseren unverwechselbaren Talenten, Interessen und Eigenschaften. Die Kehrseite ist nur: Wir müssen auch selbst entscheiden, was wir tun, was wir lernen und wohin wir uns entwickeln wollen. Vorbei sind die Zeiten, da wir solche Entscheidungen aus der Hand gegeben haben. Wer diese Verantwortung für sich selbst annimmt, tut gut daran, über seine eigene Situation zu reflektieren, den Berufsweg ebenso wie die private Situation und die Vereinbarkeit beider Lebensbereiche. Und sich Klarheit über seine Ziele und den Weg dorthin zu verschaffen. Selbstcoaching heißt, sich über sich selbst klar werden.