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Ihre Suche nach "Autor: Hans Holzinger" ergab 12 Treffer.
Die pro zukunft-Buchkolumne 2 | 2023 / 03.03.2023
Nicht Fakten, sondern gedankliche Deutungsrahmen, Frames, leiten unser Denken und Handeln an. Und Metaphern strukturieren es. Das ist die Hintergrundfolie, die drei Bücher verbindet. Ihre Themen: Die Suche nach einer Sprache der Zuversicht; der Atomkonflikt als gesellschaftlicher Lernprozess und Neues zu sozialer Innovation - als noch weitgehend unverstandenes Bindeglied zwischen sozialem Wandel und gesellschaftlicher Transformation.
Die pro zukunft-Buchkolumne 1 | 2023: Vier Bücher zu den emotionalen Dimensionen der Klimakrise / 25.01.2023
Ein schmelzender Eisberg - ein Symbol des Klimawandels. Der Eisberg steht bildhaft auch für die unsichtbare Dimension der Klimadebatte: Sichtbar ist nur die Spitze, die Faktenebene, die Emotionen aber bleiben unter der Oberfläche. Zwei Bücher zu den psychologischen Dimensionen der Klimakrise machen dieses Bild stark. Und zeigen, welch mächtige Rolle Gefühle in dieser Auseinandersetzung spielen: Angst, Wut und Ärger, Traurigkeit, auch Schuld und Scham. Vorgestellt werden die beiden Titel in einer Sammelrezension, zusammen mit zwei weiteren: über Klimakommunikation und die tiefer liegenden Gründe für die Unterschätzung der Krise.
Die pro zukunft-Buchkolumne 3 | 2022 / 01.06.2022
Langfristige Entwicklungen erscheinen oft als zwangsläufig. So, als hätten sie notwendigerweise dort enden müssen, wo wir heute stehen. Bis neue Perspektiven und Erkenntnisse zeigen, dass das ein Trugschluss war (oder eine interessierte Darstellung). Fünf aktuelle Bücher machen dies an ganz unterschiedlichen Themen deutlich, von der Menschheitgeschichte bis zur Hausfrau. Fünf Rezensionen aus der neuen Ausgabe von pro zukunft rekombiniert. Eine Buchumschau.
Die pro zukunft-Buchkolumne 02 | 2022 / 30.03.2022
Vier Rezensionen aus der neuen Ausgabe von pro zukunft rekombiniert eröffnen unterschiedliche Perspektiven auf Gesellschaft: den Umgang mit Katastrophen, die Notwendigkeit eines neuen Gesellschaftsvertrags, die Erneuerung der Demokratie von unten her und schließlich Alleinsein als eine nicht erst und nicht nur pandemische Zustandsform. Eine Buchumschau.
Vier Rezensionen und zwei Gedanken - die pro zukunft-Buchkolumne / 21.09.2021
Was, wenn wir Systeme so gestalten würden, dass sie die Teilhabe möglichst vieler ermöglichen? Das politische System zum Beispiel, die Demokratie. Oder Städte, sodass sie für die Menschen da sind statt für Autos. Vier aktuelle Bücher zeigen, wie es gehen könnte - und wo Diskriminierung und Ausgrenzung es verhindert. Eine Buchumschau.
Die pro zukunft-Buchkolumne 03|2021 / 22.06.2021
Frische Ideen zur Stärkung der Demokratie. Die Moral, die Tiere und wir. Das Potenzial einer konstruktiven Zukunft. Selbst und Täuschung im Internetzeitalter. Auswege aus der Aufmerksamkeitsökonomie. Das sind die Themen der neuen Buchumschau.
Unsere Welt neu denken - eine Einladung von Maja Göpel / 03.07.2020
Ändere die Sicht auf die Welt, und es verändert sich die Welt. Das ist der Kerngedanke eines Buches, das einlädt, die Welt neu zu denken. Und neu denken, das heißt vor allem, die neue Realität anzuerkennen: Wir leben nicht mehr in einer leeren Welt, sondern in einer vollen Welt, in der die Ressourcen beschränkt sind. Das verlangt, Wohlstand und Fortschritt neu zu bestimmen.
Zukunft der Stadt - Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 24.01.2020
Heute bereits lebt weit über die Hälfte der Menschen in Städten. In Städten, die vor allem für Autos optimiert wurden. Umso dringlicher stellt sich heute die Frage nach der Zukunft der Stadt. Das bedeutet, Stadt grundlegend neu zu denken. Als Ort der Vielfalt, der Unterschiedlichkeit, der Dichte, der Begegnung. Als Stadt für alle, die allen die Möglichkeit der Teilhabe bietet. Partizipation und Teilhabe bilden das verbindende Motiv der hier vorgestellten Bücher zum Thema. Eine Buchumschau.
Drei Titel zum Zustand von Gesellschaft 2019 / 16.12.2019
Gesellschaft. Wohin entwickelt sie sich? Wohin driftet sie? Sicher scheint nur, dass die Gesellschaft unübersichtlicher und fluider wird. Auch 2019 war der Zustand unserer Gesellschaften Gegenstand wachsender Verunsicherung. Drei Bücher bemühen sich um Vergewisserung.
Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 22.06.2018
Die Rede von der herrschenden ökonomischen Lehre ist richtig und falsch zugleich. Richtig, weil die Macht des klassischen ökonomischen Paradigmas ungebrochen ist und nach wie vor das Denken über Wirtschaft beherrscht. Aber es ist auch falsch, weil unter, neben, quer zu der herrschenden Lehre und gegen sie sich zahlreiche alternative Ansätze entwickelt und positioniert haben. Und wenn die Dominanz eines Paradigmas einmal infrage steht, ist das ein Anzeichen für einen Wechsel. Ist Neues in Sicht. Eine Buchumschau.