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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1086 Treffer.
Hans A. Wüthrichs neues Buch Capriccio - eine Einordnung / 15.09.2020
Wenn die Zukunft ungewiss ist, muss Handeln experimentell werden. Muss sich vorantasten. Muss Lösungen finden, die gangbar, passend, brauchbar sind, statt sich bei der Suche nach der perfekten Lösung zu verdaddeln. Das gilt - selbstredend - auch für Führung. So die Quintessenz des Buchs ganz kurz.
Doppelrezension: Anthropozän versus Novozän / 15.09.2020
Das Holozän ist vorbei. Längst sind wir im Anthropozän, dem vom Menschen geformten Erdzeitalter angekommen. Unter dem Eindruck des Klimawandels wird dies langsam zur Gewissheit. Aber weist diese Entwicklung nicht längst über den Menschen hinaus? In eine ganz neue Epoche? Zwei Bücher zum Thema.
Mental Load: Arbeit, die nicht gesehen wird - ein Gespräch mit Patricia Cammarata / 03.09.2020
Mental Load, das ist die endlose To-do-Liste im Kopf. Voll mit Arbeiten, die getan werden müssen, die aber nicht gesehen werden. Weil sie selbstverständlich sind: unsichtbare Arbeit, wie es sie überall gibt, in der Familie, in der Pflege, in Klein- und Kleinstunternehmen. Das Konzept des Mental Load nutzt Erkenntnisse aus der Projektorganisation, um Familienarbeit besser zu verstehen - und lässt sich wiederum auf die Arbeit in Projekten und wirtschaftlichen Organisationen allgemein anwenden. Unser Gespräch wandert zwischen diesen Sphären.
Jugendforscher Klaus Hurrelmann über die "Generation Greta" und die Auswirkungen der Coronakrise auf die Generationenbildung / 29.08.2020
Die Generationenbezeichnungen bisher waren Metaphern: X für die rätselhafte, undurchschaubare Generation der Nach-Babyboomer, Y für das Why, das Warum als herausragendes Merkmal der vor 2000 Geborenen. Z fällt da aus dem Rahmen: ein Buchstabe, mehr nicht. Ein Buch plädiert für eine Umbenennung, eine neue Metapher: "Greta" für die neue, politische Generation der Klimaaktivistinnen.
Unsere Welt neu denken - eine Einladung von Maja Göpel / 03.07.2020
Ändere die Sicht auf die Welt, und es verändert sich die Welt. Das ist der Kerngedanke eines Buches, das einlädt, die Welt neu zu denken. Und neu denken, das heißt vor allem, die neue Realität anzuerkennen: Wir leben nicht mehr in einer leeren Welt, sondern in einer vollen Welt, in der die Ressourcen beschränkt sind. Das verlangt, Wohlstand und Fortschritt neu zu bestimmen.
Wie Unternehmen mit Komplexität besser zurechtkommen / 03.07.2020
Wie muss eine Organisation beschaffen sein, damit sie auch in Zukunft bestehen kann? Damit sie bereit für die Zukunft ist? Sie muss vor allem in der Lage sein, mit Komplexität besser umzugehen. Ein Team von Innovationsberatern hat ein Modell entwickelt, das dies möglich macht: die vier Räume der Organisation.
Der entstörte Mensch - zu dem neuen Buch von Petra Bock / 03.07.2020
Das alte, etablierte Denken passt nicht mehr zu unserer Wirklichkeit. Es ist aus der Zeit gefallen. Weil es die Menschen in ihrer Entfaltung behindert. "Was brauche ich, was brauchen andere, was braucht Leben, um sich zu entfalten?" - das könnte die Leitidee eines neuen Paradigmas sein, schlägt eine Autorin vor. Und sagt: "Die große Veränderung, die wir brauchen, fängt in jedem Einzelnen von uns an."
Jugendforscher Klaus Hurrelmann im Gespräch über die neue, politische Generation der Klimaaktivistinnen - und die Konsequenzen der Coronakrise für die Generationenforschung / 19.06.2020
X, Y, Z. Das schien die logische Folge in der Bezeichnung der Generationen zu sein. Auf die Generation X folgt die Generation Y, darauf die Generation Z. Ganz so logisch ist das aber doch nicht. Denn die Generationenbezeichnungen bisher waren Metaphern. X für die rätselhafte, undurchschaubare Generation der Nach-Babyboomer, Y für das Why, das Warum als herausragendes Merkmal. Deutschlands bekanntester Jugendforscher plädiert nun erneut für eine Metapher: "Nennen wir sie die Generation Greta." Nach Greta Thunberg, die Fridays for Future maßgeblich geprägt hat. Ein Gespräch über die neue, politische Generation der Klimaaktivistinnen - und die Konsequenzen der Coronakrise für die Generationenforschung.
Chronische Rückenschmerzen werden auch von psychischen und sozialen Faktoren beeinflusst - ein Interview mit der Arbeitspsychologin Gabriele Buruck / 16.06.2020
Chronische Rückenschmerzen werden meist auf körperliche Ursachen wie eine falsche Haltung oder zu langes Sitzen zurückgeführt. Man achtet dann auf eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes, animiert zu Bewegungspausen oder verordnet Physiotherapie. Doch gerade bei chronischen Schmerzen spielen meist mehrere Ursachen zusammen. Eine Studie zeigt, dass auch psychische und soziale Arbeitsbedingungen eine Rolle spielen. Und wohl auch organisatorische Faktoren. Dazu aber gibt es bislang keine Forschung.
Die Zukunft nach Corona - das neue Buch von Matthias Horx / 05.06.2020
Es hat Aufsehen erregt, als der Trend- und Zukunftsforscher in einer frühen Phase der Coronakrise einen Blogbeitrag publizierte, in dem er den pandemischen Ängsten ein positives Zukunftsbild entgegenstellte. Und damit die Stimmungslage vieler Menschen traf. Nun gibt es das Buch dazu. Es erweitert den erzählerischen Kunstgriff des Essays, Zukunft in einem staunenden Rückblick zu erzählen, zu einer besonderen Form der Zukunftsbetrachtung: Regnose statt Prognose. Schleife statt linearer Extrapolation.