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Ihre Suche nach "Autor: Peter Felixberger" ergab 373 Treffer.
Mal wieder über fünf Millionen Arbeitslose oder warum die Debatte darüber langsam für die Katz ist - ein Essay von Peter Felixberger. / 01.02.2006
Seit gestern wissen wir es ganz genau: 5,012 Millionen Glaubensbrüder warten auf ihre Erlösung. Doch stattdessen erhalten sie biedere Volksmusikweisheiten von Angi und Münti, die nun mit vereinten Kräften mit dem Vollbeschäftigungswimpel wedeln: "Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein." Fragt sich nur, wie lange die Opfer noch mitschunkeln. Aus aktuellem Anlass bringen wir eine stark verkürzte Geschichte der Arbeitsmotivation. Und hoffen, dass irgendwann der Groschen fällt: Ein Mensch hat Erfolg, wenn er morgens aufsteht und abends zu Bett geht und in der Zwischenzeit genau das tut, was er tun will. Das ist der Rahmen für künftige Arbeitswelten. Ob es gefällt oder nicht.
Warum es mit Deutschland nicht bergauf geht - ein Essay von Peter Felixberger. / 26.01.2006
Die Rente. Die Staatsverschuldung. Das Gesundheitssystem. Die Arbeitslosigkeit. Der Osten. Der Terrorismus. Der Weltfriede. Die Probleme sind bekannt. Doch je mehr wir lösen, desto schlimmer wird es. Was also tun? Für changeX-Geschäftsführer Peter Felixberger gibt es nur einen Weg: Scheuklappen runter, die Herausforderungen freudig begrüßen, von allen Seiten beschnuppern und dann endlich zu der Einsicht kommen: Die Gewissheit von früher ist dahin. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Für die Probleme der Gegenwart kann es keine Lösungen aus der Vergangenheit geben.
Servolution. Die Zukunft der Dienstleistung - die neue Ausgabe von GDI IMPULS. / 17.01.2006
In der Dienstleistungswelt treten zunehmend Menschen gegen Maschinen an. Auf dass der Bessere den Job bekommt. Doch anstatt darüber zu klagen, sollte man die Vorteile sehen: Menschliche Arbeit wird nicht abgeschafft, sie wird nur umverteilt. Denn über kurz oder lang werden die Unternehmen die frei gewordenen Arbeitskräfte dort einsetzen, wo sie hingehören: an die Schnittstellen besseren Kundenbeziehungsmanagements. Weg von öden, blöden Routinejobs hin zu qualifizierter menschlicher Arbeit und mehr Vielfalt.
Management. Das A und O des Handwerks - das neue Buch von Fredmund Malik. / 11.01.2006
Wenn ein neuer Malik erscheint, stehen alle stramm. Immerhin zählt der St. Gallener zu den wichtigsten deutschsprachigen Managementdenkern. Nur leider, so scheint es, sitzt er mittlerweile im Elfenbeinturm fest. Sein Handwerkszeug ist zwar eine große Analysehilfe im Managementalltag. Davon wollen wir mehr. Davon brauchen wir mehr. Aber keine Allgemeinplätze über richtiges und gutes Management, kruden Antiamerikanismus und apodiktische Ablehnung jedes Shareholder-Value-Gedankens. Es wird Zeit, den Elfenbeinturm zu verlassen. Und wieder frischen Wind zu schnuppern.
Trend-Report 2006. Soziokulturelle Schlüsseltrends für die Märkte von morgen - die neue Studie von Matthias Horx und Christiane Friedemann. / 04.01.2006
Das Zukunftsinstitut bietet mal wieder sein jährliches Deutungsplastilin an. Das nehmen wir gerne auf und vermengen es mit den anderen tausend Plastilinresten, die im Medienwald herumliegen. Das macht Spaß, weil alle mitkneten dürfen. Was wiederum zum großen Haupttrend 2006 passt: die neue Ehrlichkeit. Keine Illusionen haben. Sich nichts vormachen. Der Realität ins Auge blicken. Das erfordert ein hohes Maß an Selbsterkenntnis und Selbstmanagement. Das Ausbalancieren von Glück und Unglück wird zur persönlichen Angelegenheit.
Die changeX-Weihnachtsgeschichte 2005 - ganz besonders für alle Jammerlappen, Bedenkenträger, Problemrotzer, Glücksschwinger und Heile-Welt-Boten. / 22.12.2005
In der Nacht vom 13. auf den 14. November 1985 brach der kolumbianische Vulkan Arenas aus. Zwei riesige Schlammlawinen wälzten sich durch das Flussbett des Lambeque und begruben die Kleinstadt Armero mit fast allen 25.000 Einwohnern. 20 Jahre nach der Tragödie erzählt Liz Amaya, die fünf Tage inmitten der Schlammwüste mit dem Tode rang, ihre Geschichte. Sie überlebte die Katastrophe auf entsetzliche Art und Weise. Und mit unglaublichem Lebenswillen. Das Unglück des Lebens zu managen ist ihr in außerordentlicher Demut gelungen. Wir wünschen allen Lesern, Freunden und Partnern von changeX ein besinnliches Weihnachtsfest!
Ein Essay von Peter Felixberger über die Geheimnisse echter Autorität. / 24.11.2005
Wer eine Autorität ist, gilt als kompetent. Wenig zu wissen ist heute die Bedingung, um als Autorität zu gelten. Wer dies kapiert, hat eine der Grundregeln der neuen Wissensgesellschaft erkannt. Topmanager und Spitzenpolitiker schlagen daraus längst Kapital. Wie dieser Mechanismus funktioniert, hat Peter Felixberger fein seziert. Seine These: Den Schein des Wissens zu besitzen ist der eigentliche Erfolgsfaktor in der berstenden Mediengesellschaft.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 18.11.2005
Knapp 200 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen. Jedes Jury-Mitglied stellt seine Wahl vor: bestes Sachbuch, bester Ratgeber, größter Flop. Neu: Die 13 Highlights können schnell, direkt und versandkostenfrei über changeX bestellt werden.
Besser leben, schöner wohnen? - Die neue Studie von Horst W. Opaschowski. / 17.11.2005
Deutschland steckt mitten im Reformdilemma: Drei Viertel aller Deutschen wollen Reformen, aber nur 30 Prozent sind zur Umsetzung bereit. Der Staat soll es wie üblich richten. Selbst anpacken und sich engagieren sind Fremdwörter. Die Menschen ziehen sich zurück in die eigene Innerlichkeit und in die eigenen vier Wände. Das Hamburger B.A.T. Freizeitforschungsinstitut hat genau nachgefragt, wie und wo die Deutschen morgen leben wollen. Heimelige Nestwärme, deutsche Gemütlichkeit und Rückzug ins Private sind die Trends der Stunde. Aber auch das städtische Mittendrin und der urbane Trubel sind wieder stark im Kommen.
Der arbeitende Kunde. Wenn Konsumenten zu unbezahlten Mitarbeitern werden - das neue Buch von Günter Voß und Kerstin Rieder. / 14.11.2005
Ein IKEA-Regal aufbauen, im Internet Banküberweisungen tätigen oder einen PC vorkonfigurieren - der Trend zum aktiven Kunden ist stärker denn je. Er packt mit an, wenn er Produkte oder Dienstleistungen billiger kriegen kann. Die beiderseitige Gewinnbeziehung ist definiert: Firmen sparen Kosten, Kunden kaufen billig. Zwei Soziologen sind anderer Ansicht: Konsumenten werden ihnen zufolge zu unbezahlten Mitarbeitern degradiert. Sie sind billig und willig. Falsch, sagt Peter Felixberger. Der Kunde von morgen denkt nicht mehr in Ausbeutungs- und Entfremdungskategorien. Er will mitverdienen und sich von den Massenmärkten emanzipieren.