Für ethische Urteilskraft
Wie sich entscheiden? Wie ein ethisches Urteil fällen, wenn die Dinge unübersichtlich und komplex sind? Wie in der Frage von Flucht und Migration. Da liegt es nahe, alles über einen moralischen Kamm zu scheren und sich auf ein grundlegendes moralisches Prinzip zu berufen. Zum Beispiel die Maximierung des Gesamtnutzens. Doch es gibt vielfältige moralische Gründe, Dinge zu tun oder zu lassen, hält der Philosoph Julian Nida-Rümelin dagegen. Fundamentalistische Moraltheorien aber werden dieser Komplexität moralischer Gründe nicht gerecht. Weil die Sachverhalte komplex sind, erfordern sie ethische Urteilskraft. Diese gilt es zu stärken. Und für Offenheit, Differenziertheit und Komplexität einzutreten.
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Zum Buch
Julian Nida-Rümelin: Über Grenzen denken. Eine Ethik der Migration. edition Körber-Stiftung, Hamburg 2017, 248 Seiten, 20 Euro (D), ISBN 978-3-89684-195-7
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Autor
Dominik FehrmannDominik Fehrmann ist freier Journalist in Berlin. Er schreibt als freier Mitarbeiter für changeX.
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